neues draufgesteckt, leicht-handfest angezogen. drehmomentschlüssel auf 74nm eingestellt. soweit so gut.
gedreht, gedreht, gedreht...., hmmm, geht plötzlich wieder leichter? das gewinde schaut nun ca 4-5mm über die mutter, wie weit bei euch??! wie geht denn sowas? hab die anderen jetzt mit 65nm angezogen, das ging!?
wie kanns denn sein, daß es bei 74nm die gewindebolzen aus der nabe zieht oder war die einfach noch nicht fest genug??
Möglicherweise geht Dein Drehmomentschlüssel nicht genau, so das Du die Schraube zu fest angezogen hast (das Problem hatte der WWolfgang auch), dann hast Du das Gewinde aus dem Halter gerissen. Schraub mal alles wieder auseinander und sieh mal nach.
Gruß der WWerner, welch ein Glück das es für diese Fälle Helikoi einsätze giebt ................................................................... W650 Nr:4670 Bj.99; 39922 km bis auf weiteres tendenz stagnierend
Neues Blatt neue Schrauben !!!! und das Einkleben nicht vergessen !!
so hab ich das fast immer bei meinen Cross-Moped's gemacht..... habe da nämlich schon genug zerbröselte Naben gesehen !! da sich die alte Schraube gedehnt hat und dann irgendwann locker geworden ist... aber gut, auf der W geht's natürlich auch etwas ruhiger zur Sache. Denke mal in der Werkstatt die Jungs machen da auch nix Neues rein oder ???? Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
4-5mm is noch ok, wenn es sich um ein Kettenrad aus dem Zubehörhandel handelt. Die sind meistens in der Mitte dünner als am Rand, wo die Kette aufliegt. Vergleich einfach mal die Materialstärke am Schraubenloch mit der des Originalkettenrades. Vielleicht war an der Stelle das Gewinde nur leicht vermurkst, denn bei nem dünnerem Kettenblatt kommen quasi Gewindegänge zum Einsatz, die bis jetzt noch keine Mutter gesehen haben. Wichtig ist auch, daß Du das Kettenrad richtig rum montierst, also die abgesetzte Seite(wo der Hersteller das Material gespart hat) nach außen. Sonst fluchtet das Rad nicht mit dem Ritzel. Wenn Du das alles beachtet hast, und Du hast immernoch das Gefühl, der Stehbolzen kommt raus bzw. wird nicht fest, würd ich das Ganze noch mal zerlegen und genauer anschauen. Die Stehbolzen(oder "Gewindestangenstücke") sind normalerweise mit hochfester Schraubensicherung eingeklebt und sollten sich keinen Deut bewegen.
Arme Sau. Ich weiß zwar nicht, was Du genau machen sollst, aber mit einer fehlenden Schraube (wörtlich!) würde ich rein gefühlsmäßig nicht fahren. Vielleicht würde es ja halten, aber ich hätte Angst, dass was eiert, sich verzieht oder ausschlägt. ? ? ? ?
In Antwort auf:wieso eigentlich geklebt und nicht geschraubt? son scheiß
Die sind geschraubt! Und zwar mit hochfester Schraubensicherung, damit sie sich beim Lösen der Mutter nicht mit rausdrehen. Bau das Zeuch noch mal raus, wenn's wirklich das hintere Gewinde zerrupft hat, sollte man das erkennen. Kann man sicherlich reparieren(z.B. mit den bereits erwähnten Helicoil-Einsätzen) Auf jeden Fall solltest Du der Sache auf den Grund gehen!
Hallo,wie WWerner schon sagte ist mir das gleiche passiert.Das Alu, in dem die Bolzen sitzen, scheint extrem weich zu sein.Schraubs nochmal auseinander und schau dir das Gewinde an.Wenns noch zu retten ist mit nachschneiden, kannst du dir noch einen etwas längeren Stehbolzen besorgen, da du innen noch ca.5mm Gewindereserve im Alu hast.Dann alles schön mit hochfester Gewindesicherung einsetzen.Ich ziehe dass nie mehr mit`m Kilogrammschlüssel an,nur nach Gefühl gleichmässig "über Kreuz" gut fest. Wie heißt noch der alte Schrauberspruch:Nach ganz fest kommt ganz lose! Gruß WWolfgang