Gestern hab ich angefangen die W zu putzen. Zu schwach zum Schieben hab ich sie kurz angelassen und (sie war ja noch nicht warm) mit dezenten Spiel am Gas den Motor vorm absterben bewart. Dabei den ersten Gang eingelegt....leider in den Moment wohl auch ein wenig zu dolle am Gas gedreht...kring..krack..krack..Klong...der Gang ist drin. Bravo...hast Du toll gemacht Du faule Sau. Ist ja nix passiert aber mich würd ja in dem Zusammenhang interessieren wie das so ein Getriebe verkraftet oder ob das nix macht oder ob man auf Zahnräder die im Öl schwimmen achten muss beim nächsten Ölwechsel. Wenn man - aus welchen Gründen auch immer - beim Hochschalten vom ersten Gang in den Zweiten es nur bis zum Leerlauf schafft und mit dieser ungewollten Zwischenstation weiter in den Zweiten muss, so geht dies je nach Drehzahl auch nicht ganz geräuschlos. Ist das technisch bedingt? Beim Auto kann man ja mit etwas Übung auch mit Zwischengas ohne Kupplung schalten. Sowas will ich aber bei der W nicht ausprobieren und mein technischer Sachverstand ist beim Motorrad eher noch gering...
auch beim auto ist es nicht das zwischengas, sondern die pausen zwischen 2x gasgeben also die zeit zwischen gas und gas in der man den gang wechseln kann ... sprich wenn keine kraft vom motor auf das getriebe geleitet wird - sowas ind erart wird übrigengen im motorradrennsprot genutz indem der schalthebel mit einem zündungsunterbrecher gekoppelt wird der dafür sorgt das es eine halbe oder viertel sekunde keinen zündfunken und somit keine kraft giebt (kann man beim motorrad übrigens gut mit dem killschalter simulieren - am gas bleiben killschalter-schalten-kilschlter)
wenn ich das recht interprtiere hast du einfach so ohne zu kuppeln den Gang rreingehauen - solltest du nicht zur gewohnheit werden lassen aber normal sollte es auch nicht gleich getriebesalat geben ... ein wenig kann so ein getriebe schon ab
das man im stand nich in den zweiten schalten kann hat kawa schon eine ewigkeit - schlich und ergreifend um den lehrlauf einfacher einlegen zu können
die Kupplung hatte ich schon gezogen...nur Drehzahl war wohl in dem Moment zu hoch.
Das mit dem Leerlauf und dem zweiten Gang meinte ich während des Fahrens. Also wenn man vom ersten Gang während der Fahrt in den Zweiten schaltet aber so dämlich ist und es nur bis zum Leerlauf geschafft hat. Vom Leerlauf dann in den Zweiten ist während der Fahrt dann auch nicht immer geräuscharm...
das problem bei ölbad kupplungen gennerel ist, das wenn das öl noch kalt ist trennen sie nicht so gut weil das öl zwischen den lammeln zäh ist ... bei warmen moto ist es recht egal wie hoch der motor dreht beim schalten.
vom lehrlauf in den zweiten mag das kawa getriebe (nicht zu letzt wegen besagter sperrfunktion) in der tat nicht so gerne ... also imm schön durchziehen beim schalten - vieleict den schalthebel eine rasung, auf der schaltwelle, weiter unten anbringen
bei mir macht es ab und zu auch KLONK . . und der erste ist drin, bei laufendem Motor mit gezogener Kupplung , manchmal ruckt sie auch ein Stueck nach vorne, beim einlegen des ersten . . Ich dachte das ist normal ?? Wegen Langhuber und Schwungmasse und so . . .
Es ist,wie der Jörg sagte:die Ölbadkupplung trennt nicht so 100 %-ig bei kaltem Öl.Merkt man auch,wenn die W morgens noch wg. gezogenem Choke schnell im Leerlauf dreht,dann kracht's beim Gangeinlegen auch stärker als bei warmen Motor mit niedriger Leerlaufdrehzahl.Außerdem merkt man's,wenn man die W mit stehendem Motor bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung schiebt,bzw. wenn sie auf dem Hauptständer steht und man dreht das Hinterrad bei gezogener Kupplung (zu zweit ) - man hört/merkt,das sie nicht völlig trennt. War bei meiner DT 175 genau so,kenn' ich auch nicht anders. Die Minderheiten sind die Mehrheiten der nächsten Generation (J.-P. Sartre)
So ists. Gerade bei kaltem Motor macht es mal KRONK beim Gangeinlegen. Dafür geht es dann aber unter der Fahrt seidenweich mit einem "glogg" oder "glagg", je nachdem ob man hoch oder runterschaltet.
Wenn man im Stand zuviel Gas gibt ist das ein Problem der Syncronringe die das Geräucharme bzw. Verschleißarme schalten ermöglichen.
Also wenn die eine Seite schnell dreht und die andere noch garnicht, kann das schon mal passieren (laut, rucken) aber da keine treibende Kraft an dem Getriebe anliegt ist das Schalten deutlich hörbar aber keine gefahr für die Zahnräder.
Wenn Du das Motorrad auf dem Hauptständer stehen hast und im Leerlauf gas gibst dreht sich auch das Hinterrad sebst wenn du die Kupplung ziehst. Beim Auto ist das übrigen auch so wenn Du die Räder frei währen (in der Luft hängen).
Manne
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