Heute war nach 2 Monaten der erste Tag um meine cafe machine zu besteigen. Letze Woche hatte ich schon schön geputzt aber hier in Oberfranken war das Wetter immer bescheiden. Meine erste Ausfahrt drohte schon daran zu scheitern weil meine Frau sich im Dauerkotzen übte und ich die Kinder unterhalten musste. So gegen 17.00 Uhr sah meine Liebste zwar immer noch aus wie ein Gespenst aber sie konnte wenigstens wieder aufrecht gehen und so maschierte ich in die Garage. Schwups auf den Höcker geglitten, nochmal an den Spiegeln rumgemacht in der Hoffnung doch noch eine Position zu finden in der man mehr sieht als die eigenen Arme und dann auf den Starter gedrückt. Hurra..wie immer sofort angesprungen und schön rund gelaufen. Nach ca. 5 Kilometer fahrt stirbt der Motor plötzlich ab...so als hätte man keinen Sprit mehr. Also auf Reserve und den Zündschlüssel rumgedreht. Das Einzige was passierte ist das die rote Ölleuchte leuchtet...sonst tut sich nix. Auch als sie ausgegangen it hat die Öllampe gebrannt (Öl ist aber genug drauf). Jetzt bin ich schon recht unruhig geworden..was war das blos ? Nach ein parr Minuten und zich Schlüssel raus und Schlüssel reinstecken gings wieder. Komisch war auch das auch immer das Licht anging. Batteriepole können es dann ja waohl nicht gewesen sein. Das gleiche ist mir dann noch 2 mal passiert. Dann bin ich zur Tanke und hab zur Sicherheit nochmal vollgetankt (war aber noch genug drin). Dann ab nach Hause ohne Probleme. Muss gestehen das ich noch nicht im Forum gesucht habe aber momentan hab ich wirklich keine Zeit. Bin noch beim Haus renovieren und muss sehen das die Kinder nicht mehr in Bad und WC schlafen müssen sondern bald in richtigen Zimmern. Mach mir auch erst jetzt mein erstes Bier auf....hat jemand nen Tip was es sein kann ?
Hab ja nen Alutank - wie der nun entlüftet wird weiss ich momentan garnicht.... Ich hab zur Vorsicht den Tankdekel geöffnet..kurz danach bin ich wieder stehen geblieben.
Nee, bei Versagervergreisung verschluckt sie sich eher - und ist dabei bei mir bisher auch nie verreckt. Sind die Schwimmerkammern sauber? Gerade wenn ein Motorrad längere Zeit stand, kann sich hier "schlechter" Sprit bilden, bzw. durch Ablagerungen im Tank Schmutz ansammeln, der dann die Düsen verstopft. hatte das mal bei der Zephyr, nachdem ich sie nicht vollgetankt in den Winterschlaf schickte.
Ich hatte sowas ähnliches mal bei der Honda. Da hatte ich nen Wackler im Zündschloß, ohne es zu wissen. Wenn die Öllampe aufleuchtet, kann es schon sein, das der Schlüssel um eine Stellung zurückrastete. Mach mal WD40 ins Zündschloß rein. Was auch sein kann, iss, das du irgendwo nen Wackler im Kabel hast. Hatte ich auch mehrmals schon bei der Honda. Hast du irgendwo was elektrisches umgebaut ? Einmal war n Expander verrutscht und hat mir den Kabelbaum ausseinander gezogen, und einmal war n Kabel am Zundschloß lose. Ich würde mal in diese Richtung tippen. Wenns Dreck im Vergaser wäre, würde sie fürchterlich anfangen zu stottern bevor sie ausgeht. Wenns so apprupt iss, gehe ich von "kein Strom mehr" aus.
Dem Leben isses egal, wie tot du dich stellst !! U- W mit der Fgnr 1291
Fällt mir gerade nochwas ein. Wenn du sie draußen stehen hattest, und den Tank nicht richtig voll hattest, könnte es sein, das sich Kondenzwasser im Tank gebildet hat. Gerade bei Alu. Sowas hatte ich auch schon. Dann haste n Wassertröpfchen im Sprit, welches mit bis zur Vergaserdüse schwimmt und sich dann davor setzt. Dann gehtse auch sofort aus. Und wennde dann ein paar Minuten stehen bleibst, dann setzt sich das Tröpfchen ab um dann wieder zu kommen, wenn sie wieder ein wenig gelaufen ist. Da hilft nix anderes als die Kraftstoffzufuhr von vorne bis hinten zu reinigen.
Dem Leben isses egal, wie tot du dich stellst !! U- W mit der Fgnr 1291
Also,wenn der Magnetschalter noch nicht mal anzieht bzw. der Anlasser den Motor nicht durchkurbelt,müßte es ein elektrisches Problem sein.Erstmal trotz aller Zweifel die Batterieverschraubungen prüfen (nachziehen).Fehler die schlaartig beide (also alle) Zylinder betreffen,deuten nach meiner Erfahrung fast immer auf die Elektrik hin - kraftstoffseitig (Vergaser) bedingte Störungen kündigen sich eher durch stottern und almäliche Arbeitsverweigerung an.Ich tippe mal auf Wackelkontakt irgendwo.
In Antwort auf: ...weil meine Frau sich im Dauerkotzen übte...
Tipp:weder Vergaser noch Elektrik,sondern vielleicht - schwanger!
Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit (Schopenhauer)
Dank Euch. Ich werd dann erstmal die Batteriepole checken und mal alle elektrischen Steckverbindungen prüfen und ein Tröpfchen WD40 ins Zündschloss. Kann man die Schwimmerkammern ohne großen Aufwand und ohne was zu verstellen öffnen und säubern ? Ich vermeide ja alles anzufassen was eigentlich läuft bzw. funktioniert. Hab zwar ein WHB...aber ich find es nicht..ist irgendwo in einem Umzugskarton. Wie immer hab ich die nicht beschriftet....
unser Alutank hat seine Belüftung oben am Tankstutzen, bzw. am Monza-Tankdeckel. Was wiederum bei vollem Tank + Seitenständer dazu führt, dass er dann leckt. Dein Problem klingt für mich auch nach Batteriepolbefestigungen.
Da gibt es wohl noch mehrere Quellen des Ärgernisses, die man untersuchen muss:
1) Stop-Schalter in Kupplungshebel/Seitenständer 2) Belüftungsschlauch der Vergaser (liegt hinter der Batteriehalte-Platte und wird beim Batteriewechsel gerne eingeklemmt) 3) Polschrauben der Batterie 4) Not-Stop-Schalter
Jetzt muß ich unbedarfter 2.Liga-Fahrer doch mal nachfragen: Not-Stop = Engine off = Schiebeschalter rechts oder gibt es an den W's irgendwo einen fetten roten Not aus?
Die Symptome klingen auch für mich mehr nach Zündung als nach Kraftstoffsystem, das kommt selten so plötzlich, meistens Stottert's vorher.
All through the nighttime, 'till the day comes in Heaven's open, fly right in!