Hallo, ich habe schon einiges im Forum darüber gelesen wer welche Übersetzung fährt bin aber selbst unsicher was ich nehmen soll. Auf die Endgeschwindigtkeit kommt es mir nicht so an ich möchte einen satten Durchzug (den die W eigentlich ja schon hat)nur noch in richtung Norton verbesseren und hätte gern von einigen unter euch Schraubern ein paar Tipps. Ich möchte den ersten Gang aber dabei nicht zu kurz halten. Nach dem was ich so gelesen habe dachte ich an 14 / 40 oder 15 / 44.Eine Endloskette habe ich mir bei E-Bay besorgt also platz für weitere Zähne ist da. Kann man die Kette mit Schloß einbauen oder sollte sie auf jeden Fall vernietet werden ? Wenn ja brauche ich dazu ein spezielles Werkzeug ? Vielen dank im Vorraus
Hallo Joe, ich habe vorne eine 14er einbauen lassen, hinten blieb es orginal. Ich bin sehr zufrieden damit, aber das ist ja alles Geschmackssache. Eine Übersetzungtabelle ist im W650 Shop (über die Startseite dieses Forums erreichbar) enthalten. Eine Gangtabelle war hier im Forum auch schon enthalten (Dank an Jörg). Falls Du sie nicht findest, so kann ich sie Dir auch schicken. Zu den Werkzeugen kann ich Dir nichts sagen, da ich seit Jahren nur noch dann schraube, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden läßt. Allerdings für ein 14er brauchst Du an der Kette nichts verändern, und wenn Du es härter bringen willst - also 13er oder noch extremer, so kannst Du auch das Kettenrad eine Nummer größer nehmen. Gruß Wolfgang __________________________________________________ (... eine Lösung hatte ich schon, doch sie passte nicht zum Problem.)
für den normalen einsatz auf der strasse halte ich inzwischen 14/39 für optimal, das geht auch mit originalkette problemlos. das vernieten ist etwas heikel, weil man da ein nietwerkzeug braucht das speziel auf die kette abgestimmt ist (mit einem nietwerkzeug für DIT-kettenschlösser kann man keine RK ketten vernieten und umgekehrt). ein klippschloss halte ich bei einem 50 PS Motorrad für durchaus noch vertretbar, wenn die kette ordendlich gepflegt wird (am kettenschloss fehlt die innere schmierung die der rest der kette hat - das gilt übrigens auch für nietschlösser)
das beste ist und bleibt natürlich eine endloskette
Wie bereits gesagt,ist das Alles Geschmacksache.Verschiedene Übersetzungen kann man vielleicht in Rotenburg ausprobieren.Veränderungen am Ritzel sind auf den ersten Blick nur zu erkennen,wenn man die Abdeckung abschraubt (schönen Gruß vom TÜV bzw. den F.& H.),Veränderungen am Kettenrad kann jeder nachzählen ...
Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewißheit (Schopenhauer)
da die übersetzung nirgens in den Papieren steht und die sheriffs oberhalb der Mopped-szene solche manipulationen nicht vermuten glaube ich nicht das bei einem motorrad jemals der zahnkranzabgezählt wurde - ich habe sowas jedenfals das letzte mal bei meinem mokick erlebt das jemand die übersetzung nachgezählt hat