habs mir mal auf der Website angeschaut .... da krieg ich die Befürchtung dass das ein Subventionsgrab ist .... Das Demoprinzip für den Export der Windräder hat zwar schon seine Berechtigung, aber soviele Demoteile brauchts ja nicht .....
1800 kw bringen übern monat knapp 1.3 mw, allerdings nur wenn der wind die ganze zeit mit min. 15m/sec weht - was er sicher nicht tut!! kenne naklar die verhältnisse nicht da droben, aber denke mal, dass eine anlage sicher 3.000.000 kw übers jahr produziert. das entspricht dem jahresverbrauch von reichlich 1000 durchschnittshaushalten. windige grüße aus dem norden
da kann ich dich sicher beruhigen, toni. und mit "demoprinzip" für die windkraft kommst du auch nicht weiter. in schleswig-holstein wird inzwischen annähernd 25% der verbrauchten elektrizität durch windkraft produziert...
wenns ein Eck ist wo der Wind weht, keine Frage. Wir haben hier einen Rotor, der steht halt mehr als er sich dreht. Richtung Bruno sinds 2, die haben auch zuwenig Wind.
An der Küste ist halt ne andere Situation als hier.
kann mensch von ausserhalb schlecht beurteilen. die banken geben nur geld, wenn das windgutachten positiv ist, und wenn zuwenig strom "ermalen" wird, geht der betreiber pleite. aber er bekommt keine "subvention" oder sonstiges. ansonsten sind die wkas inzwischen so gut und auch günstiger geworden, dass sie sich auch im binnenland gut einsetzen lassen. ich bin z.b. in sachsen an 2 mühlen beteiligt, die produzieren wesentlich mehr als meine hier, wo es im übrigen auch nicht anner küste ist, die nordsee ist gute 100 km wech und der wind entsprechend abgeflaut. nordgruß
toni, ein risiko ist überall dabei... es könnte naklar passieren, wenn rückwärtsgewandte politiker das sagen bekommen. allerdings wären hundertausende von menschen davon betroffen, sowohl konservative als auch fortschrittliche. insofern hoffe ich mal, dass das risiko beschränkt bleibt... tatsächlich soll die einspeisevergütung bei der novellierung des EEG (erneuerbare energien gesetz) etwas gesenkt werden. windiger nordgruß
ist genausowenig ein optischer Augenschmaus wie ein konventionelles Kraftwerk Wir haben hier in der Nähe auch so ne geflügelte Leiche (zu wenig Wind, dreht sich eher selten) und die 2 Richtung Bruno sind auch nicht grad fleissig. Nix gegen reproduktive Energien aber die Windsache ist nicht so gut geplant.
Ich kann mich noch daran erinnern, als in GB der "National Grid" anfing grossflächig die britischen Kraftwerke zu vernetzen. das war Ende der 50er Anfang der 60er und wie der Volkes Zorn gegen die verschandelung der Umwelt von den Strommasten wetterte. Insbesondere der Daily Express hat ganze Kampagnien gestartet. Heute akzeptieren wir die Strommasten als Teil der Landschaft.
Wenn wir unsere Energie Probleme lösen wollen ohne die Umwelt mit noch mehr CO2 zu belasten und ohne unsere Nachkommen über Generationen Atommüll zu hinterlassen, dann müssen wir einerseits noch konsequenter Energie sparen und andererseits verstärkt auf regenerative Energiequellen zurück greifen.
In Antwort auf: verstärkt auf regenerative Energiequellen zurück greifen
ist schon klr, aber mit Maß und Ziel. Wenn ich aber z.b. Werbungen von Solaranlagen mit Wirtschaftlichkeitsrechnungen basierend auf den Sonnenstunden diesen Jahres sehe (und selbst da wirds knapp) dann gibts da noch einiges zu verbessern. Kann mich auch gut an die Welle von Wärmepumpenanlagen Anfang der 80er erinnern, meine Eltern haben auch noch so ein Wrack im Keller .... Was hier zum Tragen kommt ist das alte Menschheitsproblem des Denkansatzes. "Was gestern war ist Schrott, jetzt sind wir auf der Höhe der Technik und in absehbarer Zeit ist es nicht zu verbessern" Und das eben mit wanderndem "jetzt" Zeitfenster. Das führt dazu dass Investitionen zu Konsum verkommen.
In Antwort auf: Heute akzeptieren wir die Strommasten als Teil der Landschaft.
naja ganz so ists nicht, niemand will einen Strommast in der Nähe seiner Wohnung haben und die flächige, überirdische Vernetzung hat auch nur mit der hoheitlichen Keule geklappt.