... fällt unseren 'freundlichen' Nachbarn (18 Parteien WEG) ein, dass unser Drahtzaun nicht exakt auf der Grenze steht. Ui! Das geht ja gar nicht! Auf beiden Seiten Gebüsch. Da muss man reinkriechen (von beiden Seiten), um das festzustellen. Der Drahtzaun ist dafür da, dass keiner unserer Hunde ausbüxen kann. In einer halben Stunde könnte ich das korrigieren, aber ich bin in Bella Italia, wo es keine Probleme mit Nachbarn gibt. Ganz im Gegenteil: Meine W darf in Nachbars Garage stehen.
Den Brief finde ich ziemlich krass. Souline ist mit gebrochenem Becken immobil, will aber nicht, dass ich ihretwegen vorzeitig zurückfahre. Im August komme ich wie gewohnt rauf, aber dann müsste ich um Fristverlängerung (zzt. 15.7.) bitten. Als gäbe es sonst keine Probleme auf der Welt ...
Jetzt hab ich bei Kleinanzeigen eine Suchanzeige geschaltet. Ich denke, damit kriege ich das Problem gelöst.
Hast Du einen Anwalt? So was schreit doch geradezu danach, daß ein solcher den Hallodris einen deftigen Schriftsatz zum Thema Gewohnheitsrecht nach 43 Jahren um die Ohren haut.
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Zitat von Soulie im Beitrag #1... fällt unseren 'freundlichen' Nachbarn (18 Parteien WEG) ein, dass unser Drahtzaun nicht exakt auf der Grenze steht.
Deiner Frau wünsche ich alles Gute und baldige Genesung.
Zu der Grenzgeschichte: Um wieviele Zentimeter und auf welcher Länge steht denn dein Zaun auf dem Nachbargrundstück? Und - ist das Schreiben gleich in einem rüden Tonfall verfasst, ggfs. von einem Anwalt? Normalerweise kann man doch mit der ,Gegenseite' zuerst einmal kommunizieren, unter freundlichem Hinweis auf den langjährigen Zustand etwa wg. Gering- fügigkeit, Fristverlängerung etc.? Ein für beide Seiten wie auch immer gearteter und akzeptabler Kompromiss sollte sich unter halbwegs vernünftigen Menschen doch herbeiführen lassen.
Blöd ist, dass man (und vor allem frau) emozional so betroffen ist, dass man nicht klar denken kann. Es reicht ja völlig, den vorhandenen Zaun zu entfernen. Um einen späteren zurückgesetzten Zaun kann ich mich kümmern, wenn ich wieder in Hamburg bin. Vor knapp 40 Jahren gabs schon einmal diesen Hickhack mit der damaligen Verwalterin der WEG. Der betraf den Bereich, wo die beiden Grundstücke am Bürgersteig zusammentreffen, und wo es keinen Grenzstein gibt. Damals hatte ich mich an zwei Stahlpfosten orientiert, die aber nicht exakt auf der Grenze standen. Damals musste ich relativ aufwändig den Zaun zurückbauen. Über mehrere Tage frickelten jetzt mehrere Männer im Bereich des Fußwegs rum mit unterschiedlichen Markierungen. In diesem Bereich wäre es relativ aufwändig, den bzw. die Zäune zurückzubauen. Mangels Grenzstein muss ich im August mal in meine Unterlagen gugge. Ich meine, mich an 22 m Grenzlänge am Fußweg zu erinnern. Das Irre ist ja, dass es sich beim Nachbargrundstück um eine Grünzone handelt, die unser Grundstück von den Emissionen des Parkplatzes schützen soll. Keine der 18 WEG Parteien ist wirklich betroffen. Den Brief würde ich gern hier zeigen, aber ich bin offensichtlich zu blöd dazu.
Neee, ich denke, ich habs im Griff. Momentan ist Souline das Problem. Sie will nicht, dass da was geändert wird. Ihr gehts im Moment nicht gut. Da werde ich wohl etwas Geduld haben müssen ...
Da kennst du den Verwalter nicht, Norbert. Erstens gibts keine Telefonnummer. Zweitens schreibt er extra: Antwort per Brief! Er hatte sich tagelang mit seinen Helfern auf dem Bürgersteig aufgehalten und immer wieder neue Markierungen auf die Betonplatten gemalt. Da dort kein Grenzstein existiert versucht er - vermutlich mit Laser - den exakten Grenzpunkt zu ermitteln. Über die beiden vorhandenen, denn die Grenze ist linear. Wie er das schaffen will durch all das Gestrüpp? Keine Ahnung.