Mir ist mein billiges Nonameprodukt über den Jordan gegangen und deswegen suche ich Ersatz. Ich möchte am liebsten einen Schlüssel für möglichst alles, aber das geht nicht. Manche Schrauben gehen runter bis 10 Nm (oder sogar darunter), andere dagegen bis 120 Nm. Meine Überlegung: Die Hinterachsmutter mit 110 Nm hab ich zwar weitaus öfter in Bearbeitung (zu jedem Reifenwechsel), allerdings ist sie sehr robust und macht nicht den Eindruck, als käme es bei ihr auf jeden Newtonmeter an. Die kleinen, fitzeligen Schrauben bilden bei mir zwar eher die Ausnahme, allerdings scheint mir bei ihnen die Einhaltung des korrekten Wertes entscheidend für die Lebensdauer der Verbindung.
ich habe 3 verschiedene von Proxxon. 6-30 1/4, 20-100 3/8, 40-200 1/2. Ich muss sagen ich möchte keinen missen. Anfangs hatte ich einen von Hazet der war von 40 -200. Nach gut 15 Jahren habe ich diesen aber in der Familie weitergegeben und habe mir dann besagtes Proxxon Set geholt.
Gerade bei kleinen Drehmomenten nutze ich Sie gerne. Die Hinterachsschraube würde ich mir wohl auch ohne zutrauen. Noch dazu weil sie mit einem Splint gesichert wird.
ich gebrauche eher die größeren Drehmomente, mein Auto braucht auch schonmal 150 Nm und die kleinen Drehmomente kann man auch aus dem Ärmel machen, lg Heiner
ich habe 3 verschiedene von Proxxon. 6-30 1/4, 20-100 3/8, 40-200 1/2. Ich muss sagen ich möchte keinen missen. Anfangs hatte ich einen von Hazet der war von 40 -200. Nach gut 15 Jahren habe ich diesen aber in der Familie weitergegeben und habe mir dann besagtes Proxxon Set geholt.
Gerade bei kleinen Drehmomenten nutze ich Sie gerne. Die Hinterachsschraube würde ich mir wohl auch ohne zutrauen. Noch dazu weil sie mit einem Splint gesichert wird.
Ich gebe also als Rat alle 3 Klassen zu besitzen.
Da schließe ich mich an. Der 40-200 fehlt mir noch, im wahren Sinne des Wortes. Lg Andi P.S. Grad die kleinen Drehmomente, mach ich nicht auf Gefühl, da lieg ich immer total daneben.
Für die Drehmomente außen am Motorrad, die bei normalen Wartungsarbeiten anfallen, brauche ich keinen Drehmomentschlüssel. Allerdings habe ich auch nach Jahrzehnten das Drehmoment quasi im Handgelenk Für alles am Motor, insbesondere innen, verwende ich schon einen Drehmomentschlüssel. Für Auto-Radmuttern immer, da kann man sich schwer vertun. Da nach meinen Erfahrungen aber gerne zu fest angezogen wird, ist so ein Teil schon sehr sinnvoll. Ob nun 10/60 oder 20/120 sinnvoll ist, würde ich aus den Daten des Motorrades eruieren. An welchen Schrauben wirst du künftig arbeiten? Mit welchem Drehmoment werden diese angezogen? Vermutlich wird es auf 10/60 hinauslaufen.
Ich habe zwei - einen fürs Grobe, mit Biegestange, von ~ 10 bis ~ 200 Nm, und einen geeichten von 5 bis 25 Nm fürs Genaue... Den kleinen hab ich mir erst zugelegt, als ich mit dem großen ein M6 Gewinde zerwürgt hatte
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Zitat von Falcone im Beitrag #6An welchen Schrauben wirst du künftig arbeiten? Mit welchem Drehmoment werden diese angezogen? Vermutlich wird es auf 10/60 hinauslaufen.
Konkret sind es die für den Reifen-, Öl- und Kettenwechsel.
Bei 10/60 fällt die Hinterradachsmutter aus dem Rahmen, bei 20/120 der Ölfilter (an den Kettenspanner komme ich mit dem Schlüssel vermutlich eh nicht ran). Dazu kommen irgendwelche unvorhergesehenen Arbeiten, bei denen vermutlich eher geringere Drehmomentwerte benötigt werden.
Vielleicht doch besser zwei Schlüssel - es ist halt wegen des beschränkten Platzangebots in der Garage.
Meiner hat sich eben ganz verabschiedet, obwohl ich sowohl das eine als auch das andere beachtet habe. "Rothewald", jetzt fällt’s mir wieder ein. Wer billig kauft, kauft zweimal.