Etwas widersprüchlich finde ich den letzten Abschnitt: "Doch einfach wegen des tollen Klangs, um Schlafmützen aufzuwecken oder um andere Verkehrsteilnehmer zu kritisieren, ist der Einsatz der Hupe nicht erlaubt. Laut Gesetz darf man nur in zwei Fällen hupen: Um vor einer Gefahr zu warnen und um außerorts den eigenen Überholvorgang anzukündigen." das Aufwecken von Schlafmützen ist doch die wichtigste Funktion einer Hupe und dient doch explizit der Warnung vor einer Gefahr. Zumindest ist das der überwiegende Einsatz meiner Hupe.
Die originalen Hupen habe ich ohnehin abgebaut und durch bessere ersetzt.
Wenn jetzt zu den obligatorischen Brülltüten auch noch ständiges Gehupe dazukommt, was meint ihr, wie lange dauert es bis das Land mit einem Netz aus Streckensperrungen überzogen ist?
>> Auch das erlaubte Hupen beim Überholen außerorts ist laut ifz sinnvoll: Der Vorausfahrende weiß dann, was Sache ist. So lässt sich auch verhindern, dass der Vordermann erschrickt oder vielleicht selbst gerade die Spur wechseln will. <<
Um Himmels Willen. Es lässt sich überhaupt nicht einschätzen, wie der andere reagiert. Vielleicht völlig absurd.
Nachdem ich das vielleicht zwei, drei Mal im Laufe einer langen Zeit erlebt habe, hupe ich nur noch alle zwei Jahre - beim TÜV.
Wenn einem eine Situation nicht ganz koscher vorkommt, sollte man (das Überholen) besser lassen. Auch etwa als zweiter, dritter o.ä. zu überholen, ist ohnehin keine gute Idee.
Was bedeutet der geringe Zeit- und Spaßverlust, etwa auf einer kurvenreichen Strecke, wenn man möglicherweise im Krankenhaus landet oder gar ein Leben lang tot ist?