Zitat

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...den Zusammenhang Ukrainekonflikt <-> höhere Lebenshaltungskosten muss mir eh erst mal einer erklären...

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Ich verstehe das so, daß eigentlich alles, was teurer geworden ist, vermutlich aus der Ukraine kommt - jedenfalls hab' ich das desöfteren so erklärt bekommen ...

wußte ich früher garnicht .

Was ich noch garnicht verstanden habe ist, warum das Autogas (LPG) mittlerweile deutlich mehr als in etwa die Hälfte vom E10-Benzin Literpreis kostet - vor mehr als einem halben Jahr war das nämlich immer etwas weniger als die Hälfte. Bin mal gespannt, wo sich das nach Ende der Lindner-Vielverbraucherrabattaktion einpendelt .

Warum LPG inzwischen so teuer ist, 1€ pro Liter in KI, versteht ein Nachbar mit seinem auch gasbefeuerten Passat ebenfalls nicht und er ahnt eine weitere Kostensteigerung. Sein Auto verbraucht zwischen 10 bis 12l LPG/100km. Das geht nun auch ins Geld und sah bei 0,64€ eine gute Zeitlang noch ganz anders aus. Mit Benzin zu fahren, ist für ihn keine Option, der Spaß wird beim Spritverbrauch des Passats noch teurer, der alte Wagen ist mit seiner starken Motorisierung kein Kostverächter. Er überlegt, auf ein anderes Auto umzusteigen, zumal sein 20 Jahre altes gerade schuldhaft von einem auffahrenden Wagen ramponiert wurde.

Doch umsteigen auf was? Er könnte sich keinen ungünstigeren Zeitpunkt für einen Autokauf ausgesucht haben. (Wunsch) Neuwagen gibt's nicht auf die Schnelle, Gebrauchtwagenpreise gerade für junge Autos im Eimer, weil viel zu hoch. Einen Plan, welches Auto es alternativ sein könnte, hat er nicht. Nur, dass es verbrauchärmer sein sollte. Also wird er den Passat mit günstigen Ersatzteilen reparieren, irgendeine Restkohle von der Versicherung einsacken und den VW weiterfahren, bis sich die Autosituation und seine Vorstellung von einem Nachfolger geklärt haben.

Und alldieweil beobachten, in welche schwindelnden Höhen Sprit-, Gas- und Strompreise ab September entfleuchen. Bin auch gespannt. Mit realen 3,5l/100km des Autos und bei 2 der 3 Motorräder einen Schubs mehr, wird es mir gelingen, diesen wieder vehementer Fahrt aufnehmenden Spritpreiswahnsinn noch eine Weile zu bezahlen.

Reparieren und weiterfahren=Nachhaltigkeit!

Nichts anderes macht der Kumpel seit etlichen Jahren mit der silbernen Schüssel, die mittlererweile 300.000km abgespult hat. Bei einem Autoverwerter in der Nähe Hamburgs, bei dem diese Passats sogar farblich passend zu Hauf rumstehen, wird er sich das Glas für eine Rückleuchte, die Heckschürze- und Klappe für schlanke Taler besorgen und austauschen, meint er. Denke, dass das hinhaut, so wie er es mit anderen Teilen schon zuvor tat. Und dann, Verbrauch und Gas/Spritpreise erstmal egal - fahren.

Zitat von Muck im Beitrag #14

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dass der Staat neuerdinx unfähig is, Steuern zu verlangen warat mir neuch.

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