Unsere Sara is jezz schon über elf Jahre tot und fehlt immer noch.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
So ein Hund ist halt doch mehr als nur ein Tier - er ist Familienmitglied.
Da ich schon seit vielen Jahren Hunde habe, ist mir das schon (leider) ein paarmal passiert.
Mein aktueller Hund hat sich beim herumtoben mit anderen Hunden einen Kreuzbandriss zugezogen und muss demnächst operiert werden. So ist halt immer was.
Als er vor 11 Jahren bei meiner Rückkehr vom Italienischen W Treffen und einer großen Pässetour als Welpe im Garten stand, war ich erst ziemlich ärgerlich, dass meine Mädels einfach ohne meine Beteiligung einen Hund angeschafft hatten.
Aber nach 5 Minuten mit dem kleinen Racker war mein Missmut verflogen und ich hätte damals nie gedacht, wie sehr mir dieses Tier ans Herz wachsen würde.
Er war mein Kumpel, Lagerfeuerkammerrad, Personal Trainer, Therapeut, Krankenpfleger, mein ruhender Pol und mein ergebener, immer geduldiger Freund.
Holt euch wieder einen Welpen! Das klingt zwar pietätlos, aber wenn man einmal auf den Hund gekommen ist vermisst man den Vierbeiner, wenn der sich in den Hundehimmel verabschiedet hat. Selbst wenn er / sie eine Schreckschraube war. Von so einem tiefentspannten Hund wie Felix ganz zu schweigen ...
Wenn man sich darüber im klaren ist,das jeder Hund anders ist. Und man bereit ist sich darauf einzulassen,kommt garantiert der nächste Hund ... Norbert,halte dich bereit ..
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber nicht erstrebenswert.
Ich bin ja net so der Hundefreund, aber der Felix war ein echt lieber Genosse. Nie bösartig gebellt, verschmust und ich glaube mich zu erinnern, daß ich an der Trendel einmal im Vollkoma über Ihn gestolpert bin
Mein Beileid mein Freund. Ich kann Dir als Tierfreund nur empfehlen, hol Dir bald Felix II. Das hat uns auch geholfen als unser Paul (Kater) gehen musste