Zitat von Falcone im Beitrag #4
Nachvollziehen kann ich diese Gründe allerdings nicht. Dass man sich in Österreich von den entsprechenden Seiten allerdings wehrt, ist doch irgendwie klar. Was meint den @Muck dazu?
Ausgeschrieben ist er, weil er verdächtig ist, etliche Kilo Koks verdealt zu haben. Dazu kommt noch, dass er in einen Industriespionagefall verwickelt sein soll.
Die Aktion gegen die zwei Seppeln von der FPÖ ist bei uns nicht strafbar. Sie hat ja nicht einmal im Inland stattgefunden. Bei der ging es darum, den Führer der FPÖ auszuschalten, der leider in Österreich und, noch schlimmer, in Wien, bei den Umfragen zur Nummer eins aufgestiegen war. Zu diesem Behufe haben sie unter Zuhilfenahme etlicher Flaschen Wodka die intellektuelle Potenz der Parteiführer benutzt, um die als die Vollidioten vorzuführen, die sie sind.
Der kriminelle Hintergrund des so genannten Detektivs, der die Geschichte durchgeführt hatte, ist nun sehr unangenehm für dessen Auftraggeber. Denn dadurch muss die Staatsanwaltschaft was tun, was ihr sehr unangenehm ist. Weil bei uns ist alles parteipolitisch strikt durchgefärbt, und die zuständige Korruptions-StA ist tief rot. Der Anwalt, der den Auftrag für das Video gegeben hat, auch. Und die SPÖ hatte ihrem damaligen Wahlkampfguru Silberstein 640.000 Euro ausbezahlt für nicht definierte Aufgaben. Leider hat sich jetzt herausgestellt, dass der Detektiv für seine Aktion ausgerechnet 600.000 Euro zur Verfügung hatte.
Ich tät mich nicht sehr wundern, wenn unsere Staatsanwaltschaft bald drauf kommen würde, dass die deutschen Behörden sehr gut mit der Strafverfolgung seiner Drogendelikte zurande kommen können, weshalb sie auf dessen Auslieferung verzichtet.