Moin, ich habe eine Dickachser W. Die ist in sehr tadelosem Zustand zu mi gekommen, und inzwischen sind nur die Reifen Gewechselt worden.
Seitdem wackelt das vorderrad wie ein Kuhschwanz wenn ich bei 70Kmh den Lenker loslasse. Reifen K60, satz 4 oder 5 Luftdruck gut. Also MUSS ja nicht ausgewuchtet worden sein (waren ja auch keine neuen Gewichte dran.)
Beim laosschrauben zum nachwuchten habe ich die in Fahrtrichtung rechte (bremscheibenseite) Klemmung losgeschraubet um die Achse zu loesen. beim versuch die achse loszuschrauben gab es keinen Wiederstand. also habe ich versucht die in Fahrtrichtung Linke klemmung festzumachen. aber die klemmschraube hat sich nicht ein grad gedreht.
also Achse und mutter gegengekontert und los geschraubt. Die Achsmutter war in der in Fahrtrichtung rechten Klemmfaust (Bremse) und die Achse in der in Fahrtrichtung Linken (ohne Bremse)
nach dem nachwuchten (6.5 Gram haben gefehlt, also nichts) habe ich die Achsmutter in die in Fahrtrichtung Linke (ohne Bremse) Klemmung gesteckt und geklemmt. Nachdem die Achse montiert war konnte ich einfach und stressfrei die Achse Montieren das pendeln ist weg ( und neinn das liegt sicher nicht an den 6 gramm )
-- volki
--- Wie konnte auf die Generation "In eurem Alter sind wir jeden Tag zehn Kilometer zur Schule gelaufen. Ohne Schuhe. Und mit einem Lied auf den Lippen." nur die Generation "Ohne meinen Zweit-SUV und vier Wochen Tahiti im Jahr macht das Leben keine Freude mehr." folgen? ----
Ich habe die Beschreibung nicht so ganz verstanden. Der normale Vorgang zum Vorderadausbau ist so, dass man die Klemmung (6er Inbus) der Achse auf der in Fahrtrichtung linken Seite löst und dann mit einem 12er Inbus die Achse aus der Gewindebuchse im rechten Holm herausschraubt. Diese Gewindebuchse bleibt dabei geklemmt im Holm, man löst also deren Klemmung (6er Inbus ) nicht. Dreht die Buchse sich aber mit, kann man entweder die Klemmung etwas fester ziehen (vorsicht, nicht das Gewinde ruinieren!) oder eben mit einem Inbus die Mutter gegenhalten. Umgekehrt kann man dann einfach das Rad einsetzen und braucht nur die Achse von links nach recht durchschieben, in die Gewindebuchse einschrauben und dann an der linken Seite klemmen.
Das bezeichne ich jetzt mal als Schnelldurchgang, mit dem ich im Grunde immer auskomme. Und so ist es auch im WHB beschrieben.
Nimmt man die ganze Sache aber genau, so sollte man die Klemmung der Gewindebuchse rechts nach dem Einbau der Achse noch mal lösen und auch die Klemmung links gelöst lassen und die Gabel ein paar mal durchfedern. Das nimmt etwaige Spannungen aus der Gabel raus. Dann wieder beide Klemmungen (6er Inbus) anziehen.
Die Drehmomente sind: Achse 88Nm Achsklemmung 20 Nm
Warum das Vorderrad deiner W nach dem Reifenwechsel aber so stark gewackelt hat, ist damit leider nicht beantwortet. An dem Gewicht liegt es sicher nicht, da bin ich deiner Meinung. War das Wackeln denn eher ein Höhenschlag, oder zappelt das Rad seitlich über alle Geschwindigkeitsbereiche oder war es der Shimmy-Effekt, der so im Bereich zwischen 70 und 85 km/h auftritt?
Nach der Beschreibung scheint es mir, als ob derjenige, welcher den Reifen gewechselt hat, beim Einbau des Rades die Achse verkehrt herum montiert hatte. Oder hab ich das falsch verstanden oder geht das gar nicht?
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Angefuehlt hat es sich wie ein Shimny. der Lenker fing an zu schlackern und das schlackern wurde mehr.
getan habe ich folgendes Rad ausgebaut. Loest das problem nicht gewuchtet, Loest das problem nicht - die wuchtgewichte sind auch bei der Probefahrt (es war nass und Schmutzig) abgefallen.
Die Achse hat in beiden klemmungen geklemmt die Buchse hat nur in einer Seite geklemmt
Also habe ich die Achse anders herum eingebaut.
Achse und Buchse klemmen nun
es schlackert nichts mehr, und das vorderrad laeuft so ruhig wie das mit dem K60 moeglich ist. keinerlei lenker Schhlagen mehr.
gemessen habe ich leider nicht ..... und die woche einen sehr sehr vollen termin kalender
-- volki
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Zitat von Mattes-do im Beitrag #7Du hast immer noch nicht geschrieben ob es sich um eine 650er oder 800er handelt.
Zwischen den beiden Modellen gibt es Unterschiede.
Stimmt habe ich nicht
650.
bei der 800 gibt es soweit ich mich erinnere keine dick/duennachser???
-- volki
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