Irgendwo hatte ich es tatsächlich mal gelesen, finde aber beim Googeln derzeit nix konkretes (Ich meine, es wäre eine Abhandlung von Aral gewesen). Nur regelmäßige Hinweise, das sich Säuren bilden, finde ich.
Ich habe gerade mal ein wenig gegoogelt, es handelt sich wohl in erster Linie um Essigsäure und wohl auch Ameisensäure, die aus dem Ethanol-, Sauerstoff-, Wassergemisch entstehen kann, dauert aber wohl recht lange.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Die Zeitschrift Oldtimer-Markt hatte mal einen spannenden Langzeitversuch mit den E-Kraftstoffen durchgeführt. Schlussfolgerung: Vor Standzeiten Tank vollmachen und besser E10 als E5. Also wie hier im Forum empfohlen.
Korrosionsfördernd sei die Entmischung: „In geringem Mengenanteil im Kraftstoff reagiert Ethanol aggressiver als bei höherem […]. Dies lässt sich durch die Aufhebung der Wasserstoff-Brücken-Bindungen des Ethanols erklären, die bei E5 erheblich ist und mit zunehmender Ethanolkonzentration im Kraftstoff wieder abnimmt. Wenn die höchstmögliche Wasserkonzentration erreicht ist, setzt eine Entmischung der Inhaltsstoffe ein. Das schwerere Wasser plus Ethanol setzen sich ab und fördern nun die Korrosion.“ („Alkoholismus“ aus: Oldtimer-Markt 5/2012 206-208)
Das lässt jetzt offen, ob da auch noch Säuren wirken. Aber wenn Wasser und Alkohol alleine reichen.....