Hallo, wie geht das denn?

Kollege hat mir gerade das Foto von seiner W800 gesendet. Ist da nur die Wurmschraube los/verloren gegangen und die Kronenmutter losgewandert? was meint ihr?
kann er die Mutter einfach wieder drauf schrauben und sichern oder ist da auch Einstellungsmäßig etwas zu überprüfen?

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Moin, ist das nicht nur Zierde?
Fest ziehen(Handwarm) mit Gefühl, Made mit Loctide sichern, gut iss.
So würde ich das machen.

Aber Vorsicht, ich hab nur gefährliches Viertelwissen!(HoA)

geht mir auch so, kann mich nicht mehr erinnern wie das mit der Chrom-Überwurf-/Kronenmutter war.
Mechaniker der damals bei meiner 650 das "schwitzen" beseitigt hatte, hat es mir erklärt.....

gerade bei der KöWe möchte ich ihm nichts falsches sagen.

Die im Bild sichtbare Madenschraube ist noch drin! Diese hält auch nicht den sich gelösten "Kronenring/Mutter".

Diese hat ja ein eigenes Gewinde. Einfach wieder festdrehen. Hat sich wohl losgerappelt mit der Zeit.

danke, dachte der Ring hat auch eine Sicherung.

in Ö ist ja gerade alles mögliche dabei sich aufzulösen......... ;)

LG
Sigi

Zum Glück! HH

Hmmm ... der Ring hat m.E. eine eigene Sicherung, nämlich eine (weitere?) Madenschraube. Ob die Mutter ohne wieder dauerhaft hält?

...ich muss zugeben, dass es sein könnte, dass die Madenschraube doch den Ring hält...

Hatte das gleiche 2015 auch bei meiner W800 und bin mir doch nicht mehr sicher.

Es wird sich sicher dazu noch einer melden, der es genau weiß!

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Da es so im WHB beschrieben ist, das Lösen, denke ich, dass die Madenschraube die Sicherungsmutter hält.

Sorry, verdreht.

das wäre ja dann die madenschraube die am bild noch zu sehen ist, die ist vermutlich gelockert.

Wichtig ist, dass sich der Sechskant nicht verstellt hat. Ist das sichergestellt, dann kann man die Kronenmutter mit 20 Nm anziehen. Da das über einen Hakenschlüssel geschieht, ist das mit dem Drehmoment meist schlecht zu bewerkstelligen. Man zieht also die Kronenmutter so lange sanft an, bis sich die an der Kronenmutter befindliche Eindruckstelle der Madenschraube in der Gewindebohrung der Madenschraube zeigt. Nun noch etwa 1 mm weiter drehen und die Kronenmutter ist genügend fest. Die Madenschraube nun mit einer guten Schraubensicherung versehen und ins Gewinde eindrehen, bis sie die Hutmutter berührt - und dann noch um eine weitere Viertelumdrehung festziehen.

Zu Kontrolle, ob sich die Sechskantmutter im Lagergehäuse nicht verstellt hat, kann man nun den Abstand zur Nutmutter prüfen: Der Flansch des Lagergehäuses (Flansch der verchromten Sechskantmutter) muss jetzt 0,5mm über die Nutmutter hervorstehen. Durch Auflegen eines Haarlineals auf den Flansch lässt sich diese Differenz gut sichtbar machen:



Weicht dieser Wert deutlich ab, ist das ein Indiz dafür, dass sich die Sechskantmutter auch gelockert hatte und eine Neueinstellung des oberen Winkeltriebs der Königswelle zwingend erfolgen muss (siehe auch Datenbank).

Danke!!!

Moin zusammen,
habe heute beim putzen gemerkt das die Kronenmutter etwas locker war.
Habe hier das Thema mal nachgelesen, super Info
Die Inbus Madenschraube wollte ich kontrollieren, die sitzt aber sehr fest.
Kann sich trotzdem die Kronenmutter lösen?

Gruß Andy

Eigentlich kann sie das nicht. Denn die Madenschraube ist ja genau dafür da, dass sich die Kronenmutter nicht lockern kann. Es fragt sich halt, ob die Madenschraube tatsächlich mit ihrer Spitze ins Metall drückt und so die Kronenmutter fixiert oder ob es jemand mit Schraubensicherung sehr gut gemeint hat und die Madenschraube nun zwar in der Kronenmutter festgeklebt ist, ihre Spitze sich aber nicht ins Metall drückt.
Oder ob die Kronenmutter nie richtig festgezogen wurde?