Hier war das noch nicht Thema. Danke. Gelesen hatte ich bereits davon. Mit leichtem Unwohlsein. "Hier kommt das Motorrad, das von selbst bremst, wenn es das für richtig hält, gegebenenfalls recht rigoros bis zu 0,5 g.", ist z.B. ein Satz, bei dem ich mir denke, ob ich das wohl haben will? Vielleicht bin ich aber auch schon so alt, dass diese Neuerungen gar nicht mehr für mich in Frage kommen. Es könnte ja sein, dass ich mit dem dann ganz zufrieden bind, was ich habe.
(Sind die nicht auch in den Dieselbetrug bei den Autofirmen involviert? Und diesen soll man dann bei solch sicherheitsrelevanten Dingen beim Moped vertrauen? Ich weiß nicht, ich weiß nicht...Vertrauen ist gut, Kontrolle besser! Kontrolle sollte man nie aus der Hand geben, denn dann ist sie hin.)
Gruß Monti
"In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung." Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855) deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker ..und wenn der das sagt, dann!!!
"Spektakulärste und gewöhnungsbedürftigste Neuerung ist sicher das ACC.
Hier handelt es sich um einen Tempomaten, der die Geschwindigkeit des Motorrads dem Verkehrsfluss anpasst und Sicherheitsabstand zum Vordermann hält. Im Grunde eine Sensation: Hier kommt das Motorrad, das von selbst bremst, wenn es das für richtig hält, gegebenenfalls recht rigoros bis zu 0,5 g."
Also das gibt es ja bei Autos mit Tempomat schon lange. Mir hat es schon zwei mal geholfen, einen Unfall bei langweiligen AB-Fahrten zu vermeiden. Plötzlich bremste mein Auto. Gott sei Dank. Auch in einer Situation, in der ich den rückwärtigen Verkehr im Rückspiegel beobachten musste und vor mir einer eine Vollbremsung hinlegte, weil er plötzlich merkt, dass er Abbiegen will.
Da hatte ICH keine Kontrolle, zumindest keine ausreichende und ich war froh, dass mein Auto diese Funktion hat. Das seh ich also nicht misstrauisch. Etwas anderes ist völlig autonomes Fahren. Da bin ich auch skeptisch. Bei diesem ACC bleibe ich aber bei der Sache und das System auch. Und zwei sehen mehr als einer. Beim Auto kann ich den Bremsvorgang auch jederzeit wieder unterbrechen. Mach ich normalerweise aber nicht, weil das System super soft bremst, wenn sich einer vor mich setzt und den voreingestellten Mindestabstand unterschreitet. Zärtlicher könnte ich auch nicht bremsen. Kommt so ein "Dazwischensetzen" aprupt, z. B. vor einer Ausfahrt, wird auch prompter gebremst. aber das muss dann auch sein, wenn ich nicht drauffahren will. Über drastische Bremsmaßnahmen bin ich also froh. Sie nützen sonst nichts und kommen ja nur zum Einsatz, wenn ansonstend der Aufprall droht.
Die Frage ist für mich allenfalls, wie sich so was auswirkt, wenn ich nicht auf 4 Räder waagrecht, sondern auf 2 in Schräglage fahre.
Auch Maggi wäre unlängst froh gewesen, hätte er eine Bosch-Innovation bei seinem Motorrad an Bord gehabt, als er auf seiner Eifelrunde - in Schräglage - mit dem Hinterrad ins Rutschen kam:
Ich sage es mal so: In 50 Jahren wird es sehr wahrscheinlich standard sein, und es freut mich, wenn ich die Zeit noch erlebe. Aber diese Spielereien in der Anfangsphase... das wird nichts. Ich erinnere mich an ein Video von Opel glaub ich war das, oder Ford. Der erste Test mit der Bremsautomatik, bei Hindernissen. Wie hat es geendet? Das Fahrzeug ist vor versammelter Medienlandschaft und Zuschauern in den Ar*** des LKWs reingefahren, ohne zu bremsen.
________________________________________________ Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät
Mit was die Leut' alles fahren, hätte ich nicht gedacht. Ich fahr' seit ca.40 Jahren mit Kraftfahrzeugen! Ob sich das lohnt? Ich weiß es nicht... Sollte ich es auch mit "ABS" probieren?
Gruß Monti
"In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung." Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855) deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker ..und wenn der das sagt, dann!!!