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Dieses Thema hat 15 Antworten
und wurde 1.507 mal aufgerufen
 Reiseberichte / Motorradgeschichten
Seiten 1 | 2
DARKMAN Offline




Beiträge: 78

16.08.2017 10:23
Die W-Frage Antworten

Anbei meine persönliche Geschichte zur W!

https://ttmotorbikeblog.wordpress.com/20...14/die-w-frage/

Viel Spaß beim lesen :)

LifeisaRide

Raffnix Offline



Beiträge: 436

16.08.2017 11:27
#2 RE: Die W-Frage Antworten

Leider ohne Text in Internet Explorer 11.0.96
und Google Chrome 60.0.3112.90

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Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gueltig.

Falcone Offline




Beiträge: 113.813

16.08.2017 11:40
#3 RE: Die W-Frage Antworten

Auch bei Firefox kein Text

Grüße
Falcone

quad62 Offline




Beiträge: 533

16.08.2017 11:42
#4 RE: Die W-Frage Antworten

Habe auch Feuerfuchs, und ich habe Text.
54.0.1

LG, Louis

www.heizeisen.ch

Mattes-do Offline




Beiträge: 6.959

16.08.2017 11:45
#5 RE: Die W-Frage Antworten

Auch 54.0.1 - und auch Text.

Gruß,
Mattes

Falcone Offline




Beiträge: 113.813

16.08.2017 11:46
#6 RE: Die W-Frage Antworten

Ich habe auch 54.0.1 - leider kein Text.

Grüße
Falcone

Ray Lomas Offline




Beiträge: 1.542

16.08.2017 11:54
#7 RE: Die W-Frage Antworten

Internet Explorer 11.0.96 - mit lesbarem Text

allerdings nur, wenn man "Inhalt blockieren" aktiviert.
Dann sieht man zwar das Seitendesign nicht, aber dafür den Text.
Oder eben andersrum.

Gruß
Ray Lomas

Wambo Offline




Beiträge: 2.781

16.08.2017 15:52
#8 RE: Die W-Frage Antworten

Was für eine schöne Ode an die W.
Danke Torsten!
Gruß
Wambo

der Underfrange Offline



Beiträge: 12.487

16.08.2017 17:08
#9 RE: Die W-Frage Antworten

Übrigens, der aktuelle Feuerfuchs ist 55.0.1, der hat auch Text.

.

Brundi Offline



Beiträge: 33.312

16.08.2017 20:07
#10 RE: Die W-Frage Antworten

Zitat
Aber wie es so ist, sind die schönsten Begegnungen die, die wir vorher nicht kennen oder einschätzen können und so das echte Prickeln des Lebens


Schöne "Liebesgeschichte" und gar nicht kitschig.

Grüße
Brundi

Falcone Offline




Beiträge: 113.813

16.08.2017 20:37
#11 RE: Die W-Frage Antworten

Zitat
der aktuelle Feuerfuchs ist 55.0.1, der hat auch Text.



Gerade aktualisiert - kein Text.
Dafür habe ich aber im Explorer Text.

Grüße
Falcone

der Underfrange Offline



Beiträge: 12.487

16.08.2017 20:43
#12 RE: Die W-Frage Antworten

Dann wissen wir nun, wo das neue Tal der Ahnungslosen liegt.

Is schon ne geile Technik, dass manche Inhalte bei Anfragen aus fragwürdigen Regionen ausgeblendet werden.

.

solmsbachtaucher Offline




Beiträge: 1.100

16.08.2017 21:04
#13 RE: Die W-Frage Antworten

Danke für den tollen Bericht!Konnte deine Emotionen direkt nachempfinden.
Habe jetzt 3 von diesen Teilen und die 4te kommt wenn ich eine mit der richtigen Farbe finde.

Gruß Klaus

DARKMAN Offline




Beiträge: 78

16.08.2017 21:29
#14 RE: Die W-Frage Antworten

Text

Wir alle entwickeln uns in unserem Leben weiter. Auch was unsere Hobbies angeht, kommt es vor das sie sich verändern, oder zumindest der Geschmack wie beim Wein eine Veränderung durchmacht. So gesehen also alles ganz normale Abläufe, doch was ist wenn man viele Jahre einem Motorrad die Treue gehalten, ja es als eins der besten Bikes überhaupt bezeichnet hat und nun auf einmal die Empfindungen an das geliebte Stück immer weniger werden? Normal…?? Nun einige werden jetzt denken …. Blöder Spinner…. so was gibt es doch gar nicht, andere wissen genau was ich meine. Blöd dabei ist nur, wenn jeder in deinem Umfeld denkt die anstehende Neuanschaffung entspricht unserem gesellschaftlichen Leistungsdruck. Also noch schneller, mehr höher und viel weiter, aber das neue Objekt der Begierde dies so überhaupt nicht erfüllen will. So gesehen also ein echtes Dilemma dem man auf diversen Arten begegnen kann! Die Geschichte die nun folgt ist mein Art und mein Weg zur Veränderung!

Für mich begann die W-Frage 2012-2013, als ich in einer Fachzeitschrift die Bilder der umgebauten Kawasaki W650 vom Schlachtwerk in Offenbach zu sehen bekam. Schon damals dachte ich mir welch ein schickes und luftiges Dingelchen so eine W doch ist und wie sie sich wohl fährt! Einfach aufgebaut und mit einer Königswelle versehen, die man so nur selten zu Gesicht bekommt, war sie da schon was Besonderes für mich. Da Offenbach nicht weit weg ist und die Netzwerke viele Kontaktmöglichkeiten bieten, lernte ich zuerst Svenja kennen. Sie war damals die Lebensgefährtin und Designerin von Thomas dem Kopf hinterm Schlachtwerk. Wir schrieben zunächst über die Geschichte ihrer W’s, den Umbau und die Designarbeiten drum rum. Später beim persönlichen Besuch in der Werkstatt lernte ich dann auch Thomas kennen, der sofort den richtigen Eindruck von mir bekam. Ich konnte es mir bildlich vorstellen…. Was hat der Typ da vor mir in seinem Anzug für eine Ahnung von Motorrädern… 😊?
Nun ja ein wenig Ahnung schon und im weiteren Gespräch kam dies glaube ich auch recht gut rüber! Vom erzählten und vor allem auch gesehenen angestachelt war dieser Dorn von nun an in mir gesetzt. Diverse private und geschäftliche Veränderungen zögerten allerdings eine Anschaffung hinaus.

So vergingen vier Jahre und erst diese Jahr änderte sich das. Warum? Nun meine Frau entschied sich ein neues Moped zu testen und nach 11 Jahren dem Heavy Metall in Form ihrer Meanstreak zu entsagen. Nachdem alle Versuche mit Triumph ins Geschäft zu kommen fehlschlugen, stand auf einmal die W650 bzw. W800 im Vordergrund. Mit etwas Sucharbeit fand sich eine passende W800 in Bremerhaven bei Harry Zager. Ein paar Tage und gut 1100 km später war der Deal gemacht und auch die gewünschten Umbauten hatte ich mittlerweile vollzogen, als es passierte ………. Ich stieg auf die W und begann eine Probefahrt damit.


W… wie, WIE konnte ich das nur tun? Die Frage schießt mir heute noch öfters durch den Kopf. Aber wie es so ist, sind die schönsten Begegnungen die, die wir vorher nicht kennen oder einschätzen können und so das echte Prickeln des Lebens. Ich fuhr los auf die Hauptstraße, raus aus dem Ort und es war um mich geschehen. Alles was die TRX je zu sein vermochte, war dahin denn unter mir liefen gerade zwei Zylinder in Reihe, eine kleine Turbine rechts bewegte die Nockenwellen und die 48 PS Leistung reichten mir vollkommen aus. Wir fuhren gemeinsam Kurven an diesem Tag bis die Sonne unterging. So entspannt, so einfach und so emotionsgeladen war ich lange nicht mehr unterwegs gewesen. Beim letzten Stopp vor der heimischen Garage war für mich klar: Mein Motorradleben hatte sich gerade verändert und die Frage kam auf: WIE komme ich nun an so eine W?

Noch am selben Abend wanderten die SR500 und die TRX in die bekannten Verkaufsbuchten im Internet und da standen sie nun erst einmal. Das Interesse war eher mau und doch gab ich die Hoffnung nicht auf, die beiden Maschinen so verkaufen zu können, dass am Ende genügend Kleingeld für die Kawasaki meiner Wünsche übrig blieb. Und die Hoffnung starb dieses Mal nicht zuletzt, denn irgendwann meldete sich ein Käufer für die SR der sie sofort mitnahm. Ein paar Tage später war dann auch die TRX verkauft und nach 20 Jahren war meine Garage zum ersten Mal yamahafrei. Doch eine Trauer gab es nicht, denn bereits einen Tag später saß ich im Auto gen Norden und kaufte das wonach meine Seele verlangte. Eine Kawasaki W650, Bj.1999 mit gerade einmal 10000km auf der digitalen Uhr. Dem einzigen digitalen Teil dieser Maschine, denn ansonsten waren da runde Instrumente mit Zeigern zu sehen, eine Vergaserbatterie und eben auch dieser leicht wirkende und luft/ölgekühlte Motor. Die Heimfahrt war die reine Freude und nachdem ich das optisch schöne Motorrad dann auch wieder mit Liebe, in Form eines Services versehen hatte, stand der ersten Tour nichts mehr im Wege.

Es war ein Dienstagnachmittag als wir losfuhren und die ersten gemeinsamen Kurven unter die Räder nahmen. Die Leichtigkeit mit der das Motorrad um die Ecken fuhr, der Klang des Motors und der Vortrieb der nur 50PS machten meinen Tag. Bei jeder Durchfahrt eines Ortes suchte ich die Schaufenster und betrachtete mein Spiegelbild mit einem breiten Grinsen unter dem offenen Helm. Meine Essenz des Motorradfahrens hatte ich hier gefunden und es hält an. Denn mittlerweile sind wir einige Touren gefahren. Das Grinsen unterm Helm weicht ebensowenig wie die innere Ruhe und Entspanntheit, wenn wir durch die Kurven wieseln und uns den Wind um die Nase wehen lassen.

W…. wie WAS am Ende noch bleibt: Ist ein Danke an Kawasaki für dieses Motorrad, dass leider wegen Euro4 sterben musste. Danke an Svenja und Thomas für die Freundschaft und den Dorn der dazu führte das wir nun gleich zwei W’s besitzen. Und ein ganz besonderes Danke an meinen Schatz, der mir meine Flausen lässt, obwohl es ab und an besser wäre sie nicht zu verwirklichen.

In diesem Sinne LifeisaRide und schöne Grüße

Torsten Thimm

LifeisaRide

PepPatty Offline




Beiträge: 8.738

16.08.2017 21:41
#15 RE: Die W-Frage Antworten

Grüße PepPatty

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