...Zeit hat, kann sich das hier ja mal reinziehen, ist aber nur zum Hören, keine Bildchen.

Habe mir die Zeit mal genommen, Daumen hoch.

Ello

Die 50 Minuten haben sich gelohnt.

Je suis Nuhr!
Die Islamismus gleich Faschismus Aussage, brillant heruntergebrochen. Deshalb tun sich die Faschos auch leicht, Voldemort, als Steigbügelhalter, seinen Putsch zu ermöglichen.
Angebermodus an:
Dieter Nuhr durfte ich in den 90ern persönlich kennenlernen, als wir mit einem Jazz-Trio bei Hüsch&Co. eine Sendung zusammen gestalten durften, er war damals noch nicht so bekannt, hatte aber schon diesen ruhigen, sehr präzisen Schalk im Nacken. Bin seit damals ein sehr großer Bewunderer dieses mutigen Kabarettisten, auch wenn er manchmal ungewollt von der falscher Seite Applaus bekommt.
Angebermodus aus.
Danke für den Link!
Gruß Wambo

Ich habe ihn mal in einer Kneipe getroffen und fand seine ruhige, unaufgerege Art auch sehr angenehm.

Vor Jahren fand ich den Nuhr garnicht so lustig, aber das hat sich geändert - also: meine Meinung. Ob er sich geändert hat, kann ich heute nicht mehr sagen, jetzt finde ich ihn auch sehr gut!

Kommt übrigens heute um 20:15 auf 3sat, 'ne Wiederholung einer der letzten Sendungen:

20:15

Nuhr im Ersten
Der Satiregipfel

Auch im neuen Jahr machen sich Dieter Nuhr und seine Gästen satirische Gedanken zu aktuellen Themen. Diesmal sind Ingo Appelt, Frank Fischer, Masud und Torsten Sträter zu Gast.

Ingo Appelt garantiert messerscharfe Beobachtungen, brillanten Wortwitz sowie freche und verschmitzte Pointen.
Frank Fischer, selbst stolzer Besitzer verschiedener Ängste und bekennender Hypochonder, zeigt, dass in dem Thema mehr Komik steckt, als man vermutet.

Masud ist Flüchtling, sein Alter nicht gänzlich überliefert. Ethno-Comedy macht er zwar nicht, ist aber trotzdem und für viele gerade deshalb äußerst lustig.
Bei Torsten Sträter ist Idiotie nicht nur ein leeres Wort. Er erzählt von gebrochenen Menschen und sonderbaren Begebenheiten, aber er lotet auch die stillen Nuancen des Miteinanders aus.

Das Problem ist nur, Ingo Appelt ist 'ne Arschkrampe und Torsten Sträter war genau zweimal originell und lustig, zehrt aber schon seit ein paar Jahre vom kurzen Aufblitzen seines Talents...

Ingo Appelt hat sich ein wenig von seiner "ficken"-Attitüde verabschiedet und macht jetzt eher in "politischem Kabarett", lustiger ist er dadurch aber auch nicht geworden.
Und beim Sträter muß ich dem H-P widersprechen, der war eigentlich von Anfang an weder originell noch besonders lustig.

Zitat von Maggi im Beitrag #8

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Und beim Sträter muß ich dem H-P widersprechen, der war eigentlich von Anfang an weder originell noch besonders lustig.

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...das ist mir bei dem auch schon passiert, allerdings ist mir aufgefallen, daß ich da gerade an was anderes Lustiges gedacht hatte.

Fremdschmunzeln?

Sozusagen.

Für mich gibt es nur den Volker Pispers als Erklär u. Belehr –Bär, mit seiner etwas bissige Politsatire.

Soweit so gut
Zyklop

Ja, an den mußte ich gestern auch denken - hab' aber lange nix mehr von dem gehört.

Genauso wie von Hagen Rether .

Bei gepflegten, textlastigen Vorträgen und „Bär“ als Stichwort hier mal eine Hörbuch-Empfehlung:

Harry Rowohlt: Der Paganini der Abschweifungen.

Käuflich zuerwerben z.B. hier:
https://www.amazon.de/Harry-Rowohlt-Paga...s/dp/389320086X

Davon gibt es leider keine „Umsonst-Vorgeschmack-Veröffentlichungen“