Kurz bevor ich meine W 650 in den wohlverdienten Winterschlaft gebracht habe, habe ich mit ihr noch eine kleine Runde gedreht. Der Motor sprang nur mit Kickstarter an, weil die Batterie zu schwach für den Anlasser war. Nach ca. 1 km fing die Kiste dann an zu bocken. Nach meiner Einschätzung hatte sie Zündaussetzer.
Nun meine Frage: Ist die schwache Batterie für die Zündaussetzer verantwortlich? Bekommt die W 650 zu wenig Zündspannung? Von meiner SR 500 kannte ich diese Probleme nicht. Die Batterie konnte noch so schwach sein. Sobald ich die SR angekickt hatte, lieferte die Lichtmaschine ausreichend Strom für den Zündkreislauf. Eigentlich war ich der Meinung, dass dieses bei der W 650 ähnlich sei.
Allen, die diesen Beitrag lesen wünsche ich schon mal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Waren diese Zünd-Aussetzter denn im Rythmus der Blinkfrequenz beim Betätigen des Blinkers ?

DAS hatte ich nämlich mal, mit einer derart schwachen Batterie gehabt.

Paule.

Ne SR fährt auch komplett ohne Batterie. Die hat da nichts mit der Zündung zu tun.

Das ist bei der W anders. Lade die Batterie, oder tausch sie aus. Dann ist der Spuck vorbei.


Knorri

Hatte mit der Blinkfrequenz nichts zu tun.

Zitat

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Ist die schwache Batterie für die Zündaussetzer verantwortlich?

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Ja.
Neue Batterie und das Problem ist weg.

Die Batterie hängt schon am Ladegerät. Kann nur keine Probefahrt machen, da Saisonkennzeichen. Ich meinte hier irgendwo im Forum gelesen zu haben, dass das mit der W ähnlich sei wie mit der SR. Aber scheint ja wohl nicht der Fall zu sein. Zuviel Input ist auch nicht immer gut. Danke schon mal für eure Antworten.

Sind die Batteriepole ordendlich angeknallt "duck und wech"

Zitat

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dass das mit der W ähnlich sei wie mit der SR.

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Nein, beide sind sehr unterschiedlich. Die W braucht eine Grundspannung, um die elektronische Zündung zu versorgen. Dies stellt die - intakte - Batterie sicher.

Wenn eine neue Batterie erforderlich ist, wird hier immer zu der Originalbatterie geraten. Die soll bis zu 12 Jahren halten. Welche Batterie ist denn die Originale?
Ich wüsste nicht, dass Kawasaki eigene Batterien baut.

Yuasa ist drin. Habe aus Angst nach 15Jahren eine neue Yuasa verbaut. Die alte ist aber immer noch nicht Tot. Ist noch im Einsatz für meine Ölabsaugpumpe.

In unserer Datenbank findest du dazu alles.

hallo,

heute hält keine normale Batterie noch 12 Jahre, Yuasa gibt selbst eine Lebensdauer von max 7 Jahren an.
Liegt mit an der Menge des verbauten Bleis. Früher durfte mehr verbaut werden.

Wir verbauen zeit drei Jahren Motobatt mit 4-Pol Anschluss. bis jetzt keine schlechten Erfahrungen gemacht.

mit besten Grüßen

Carlo

Zitat

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heute hält keine normale Batterie noch 12 Jahre,

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Sieht so aus, meine im Januar 2013 für das Gespann gekaufte Yuasa schwächelt bereits, hält höchstens zwei, drei Wochen die Spannung, dann isse fast leer.

Na dann will ich mal noch Hoffen und die Daumen drücken - meine geht nächste Saison ins 14te Jahr.

Gruß Gerry

Ja, die Alten halten.