Habe gestern für meinen Sohnemann ein Auto zur Uni gekauft.
Für 1.550€ ein Mitsubishi Colt von 8/1996, also glatte 20 Jahre alt. Dies ist nichts Besonderes aber jetzt kommt’s:
Der Voreigentümer 1933 Geb. ist der Erstbesitzer des Autos und ist schreibe und Sage Nachweisliche ganze 23.000km damit gefahren! Er ist von innen wie neu und Außen muss er jetzt mal Poliert werden. Der „kurze“ freut sich ‘nen Knopf anne Backe. Gruß Jochen P.S. Ach ja, der Tank ist noch halb voll und es liegen drei Einkaufschips inne Mittelkonsole
Dann sag dienem "Kurzen" aber auch das er gut daran tut das Auto als quasi Neuwagen zu betrachten, also die ersten 1000 km (oder so) "einfahren".
Bei einer Kilometerleistung von nicht mal 2500 pro Jahr ist der Motor bestimmt nicht frei und würde vielleicht sofortiges "voll belasten" ziemlich übel nehmen.
Ich spreche da aus Erfahrung. Wir hatten zwei mal Autos die zwar schon recht alt waren aber so gut wie keine Kilometer auf der Uhr hatten. Beide Wagen wurden normal "rangenommen" und wir hatten dann ziemlich viel Ärger damit.
Das kann ich bestätigen. Fiesta, 12 Jahre alt. 50.000km, von einer älteren Dame für kleines Geld. Obwohl ich ihn am Anfang sehr schonte klapperte nach einiger Zeit die Kurbelwelle. Da rächte es sich anscheinend das er nur bis zum Gemüsehändler gefahren wurde und wahrscheinlich nie richtig warm wurde. Ich würde ihn auch sehr sachte einfahren und vielleicht vorher noch 'nen Ölwechsel.
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