Bevor Seehofer in betracht gezogen wird, dann doch lieber die Rita, der Gregor oder schätzungsweise 10.000.000 andere Deutsche. Und dann sollte man erst noch Einbürgerungen ins Auge fassen.
Gerade in der heutigen Zeit wird jemand gebraucht, der auch das einfache Volk wieder mitnimmt. Einer, der eine zunehmend kompliziertere Welt einfach und verständlich erklärt. Einer, der sich auf dem stehts tückischen politischen Parkett mit natürlicher Sicherheit und Diplomatie im Lande wie weltweit zu bewegen versteht, dabei, wenn notwendig auch ein klares Wort nicht scheut.
In der heutigen Zeit ist entscheidend, dass der Name des Bundespräsidenten in allen Sprachen der Erde gleichermaßen gut ausgesprochen werden kann. Die Deutschen tuen sich da traditionell etwas schwer, aber wie wäre es zum Beispiel mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger? Oder Hildegard Hamm-Brücher, vielleicht schafft sie’s ja diesmal?