Nur mal zwei Beispiele: Meine 125er Vespa kostet 16,- p.a. und die Guzzi (Neuvertrag) wird 57,- p.a. kosten. Über ein Saisonkennzeichen braucht man da auch nicht mehr groß nachdenken.
Der größte Kostenfaktor ist bei meinem Fuhrpark der Drecks-TÜV,
Einen Unterschied machen schon ein paar Kilometer mehr oder weniger auf dem Moped aus. Wir haben auch zwei Ws mit 3 oder 4 Euro Unterschied versichert. Bei gleicher Versicherung und gleiche km im Jahr. Je neuer,desto teurer. Aber mit SF 1/2 fangen bei uns alle Fahrzeuge an.
Meine olle fast 40 Jahre alte Gummikuh hatte ich auch bei der HUK zunächst teilkaskoversichert. Kurz darauf kam ein Schreiben, dass mein Motorrad über 25 Jahre alt sei und man daher davon ausgehe, dass es sich um ein ,Liebhaberfahrzeug' mit entsprechender Wertsteigerung handele. Daher sehe man sich gezwungen, mir den Teilkasko- vertrag zu kündigen. Anrufe bei einigen anderen Versicherungen brachten das selbe Ergebnis. Dass der Wert meiner Mühle bei etwa € 4.500,-- liegt und damit deutlich unter dem Wert einer jeden Neumaschine, interessierte die nicht.
A bisserl bled san's scho, die Versicherungs- fuzzis.
Eine spezielle Oldtimerversicherung war mir zu teuer. Mein BMW-Spezi meinte nur, die Gefahr, dass meine olle Mühle geklaut würde, sei sehr gering, da die betreffende Kundschaft nicht dazu neige.
Wie beruhigend!
Seitdem fahre ich ohne Teilkasko. Geld gespart. Ein Kumpel mit seiner R 80 ST handhabt das genau so.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Das ist von den Versicherungen eigentlich eine Unverschämtheit, gerade wenn man schon über viele Jahre und evtl. mit mehreren Fahrzeugen versichert ist.
Es geht aber noch schlimmer und zwar andersherum: Mein Vater hat eine Kündigung kassiert, weil er zu alt für seinen Ferrari wäre. Er fährt jetzt 59 Jahre unfallfrei.
Ja, aber das ist doch logisch. Statistisch gesehen ist der jetzt mal dran mit einem Unfall.
Manchmal erinnere ich mich wehmütig an die Zeiten, in denen Versicherungen anhand einer Leistungs- oder gar Hubraumklasse miteinander vergleichbar waren. Bei meinem Autowagen reichte es auch von Ablehnung bis hin zu einem Tarif auf Motorradniveau. Andererseits hat man heute die Möglichkeit, mit etwas Zeitaufwand eine sehr günstige Versicherung zu finden.
Kürzlich erhielt ich für meine Gebäude- versicherung ein Erhöhungsschreiben mit der unglaublich diplomatischen Ankündigung, man würde mir kündigen, wenn ich dies nicht akzeptiere.
Ein kurzer Blick ins Internet sagte mir, dass es durchaus günstiger geht.
Darauf ging mein Kündigungsschreiben am nächsten Tag raus.
Übrigens hatte ich in knapp 20 Jahren keinen einzigen Versicherungsschaden gemeldet.
Wie gesagt, manchmal san 's a bisserl deppert, die Versicherungsfuzzis.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Da mir das zu lästig ist immer auf die Suche nach der günstigsten Versicherung zu gehen und ich einen Ansprechpartner vor Ort haben will habe ich alle meine Versicherungen bei einer Gesellschaft, da ist dann plötzlich ganz viel am Tarif machbar.
Und jedes Jahr das gleiche Spiel, die Versicherung schickt mir die Bescheide für meine Fahrzeuge was ich zu bezahlen habe und ich rufe dann immer bei meinem Vorortvertreter an, zwei Tage später sind die Tarife dann wieder günstiger, so habe ich bisher jedes Jahr zwischen 50 und 60 Euro eingespart, das ist wohl auch Kalkül der Versicherungsgesellschaften, wer sich nicht meldet bezahlt den höheren Tarif, alles eine große Schweinebande.