Heute habe ich mal wieder meine Referendars-AG die Justizvollzugsanstalt Dortmund besichtigen lassen. Gesprächsweise kamen wir mit dem uns rumführenden Schließer auf das Problem der Freizeitgestaltung zu sprechen und wie was es da so an Möglichkeiten gibt.
Die JVA unterhält, wie eigentlich alle Einrichtungen dieser Art eine Gefangenenbücherei, die hauptsächlich von gespendeten Büchern lebt. Wer also geerbte, ausgelesene oder sonst nicht mehr benötigte Bücher (Krimis, Romane, Sachbücher, was auch immer, gerne auch in fremden Sprachen) hat, kann die gerne der örtlichen JVA zur Verfügung stellen (guter Zustand natürlich vorausgesetzt). Liebesromane werden allerdings in Frauen-Einrichtungen lieber gelesen als bei den Männern .
Ich habe vor über 20 Jahren in Weimar Jugendarbeit gemacht. Die Stiftung Lesen hat uns mit kostenlosen Büchern unterstützt. Vielleicht macht das die Stiftung noch heute? Grüße Hanns
Hallo Dagmar - sehr gute Idee. Einen Karton würde ich auch packen. Gibt es da irgendwelche Dinge auf die zu achten wären? Oder einfach zu Dir schicken?