muss öfters die Federspannung verstellen (z.B. wenn meine Tochter mit fährt). Im Bordwerkzeug ist lediglich ein Schraubenzieher vorgesehen, denn ich sehr unpraktich finde.
Kann mir jemand einen Hakenschlüssel empfehlen. (evtl. von einem anderen Hersteller)
Mit einem Hakenschlüssel wirst Du bei den Originalfederbeinen nicht recht glücklich werden. Die konnte ich aber mit dem Schraubenzieher aus dem Bordwerkzeug recht gut verstellen, hab allerdings immer das verquetschte Rohr als Handschutz dazu genommen.
Wenn Du Zubehörstoßdämpfer (z.B. IKON) eingebaut hast, sieht's anders aus, da hätte ein passender Hakenschlüssel dabei sein sollen. In diesem Fall schreib doch dem Hersteller eine Mail, ob sie Dir einen verkaufen, normalerweise kriegt man den dann geschenkt.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Der Stossdämpfer hat ein Loch am Verstellring, in den man die im Bordwerkzeug beiliegende 6mm-Stange rein steckt. damit kann man ihn dann ganz leicht drehen.
Genau auf den Hauptständer stellen dann gehts recht leicht, gut das wir ihn haben, bocke meine W auch gern auf wenn Leute mal wieder glotzen hat sowas von Oldschool. Ich nutze zum verstellen einen langen Imbusschlüssel mit Griff geht auch gut und wenn man will passt der auch noch ins Bordwerkzeug soviel Platz ist da noch.
VG Heinz
ingokiel
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12.06.2015 13:53
#8 RE: Hakenschlüssel für Stossdämpfereinstellung (W800)
Geht wieder in die Härter- Weicherrichtung, je nach Stoßdämpfereinstellung wird die rührige Seite der W mal mehr, mal weniger unterstützt. Rührend bleibt es allemal. Okay, hängt von der Geschwindigkeit ab. Und dem Terrain, in dem gekurvt wird. Und.....zu zahlreich sind die Faktoren.
Schreibe über Originalteile.
Wisedrum
ingokiel
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12.06.2015 14:41
#11 RE: Hakenschlüssel für Stossdämpfereinstellung (W800)
ZitatWird das Bike durch einen Beifahrer, durch Gepäck oder durch beides zusätzlich belastet, sacken die Federn weiter zusammen. Durch Vorspannen, und somit Verändern der Federbasis, kann das Bike nun auf die "fahrdynamische Basis" angehoben werden, oder, nach "Entladung", durch Verringern der Vorspannung wieder abgesenkt werden. An dieser Stelle sei es noch einmal ganz deutlich gesagt: Durch das Verstellen der "Federvorspannung" wird nur die "Fahrzeughöhe", nicht aber die "Federrate" oder "Federhärte" verändert! Lässt sich der "statische" und "negative Federweg" nicht durch die "Federvorspannung" einstellen, muss man die Federn austauschen.
Zitat von inha1 im Beitrag #11Quelle Wini Scheibe:
ZitatWird das Bike durch einen Beifahrer, durch Gepäck oder durch beides zusätzlich belastet, sacken die Federn weiter zusammen. Durch Vorspannen, und somit Verändern der Federbasis, kann das Bike nun auf die "fahrdynamische Basis" angehoben werden, oder, nach "Entladung", durch Verringern der Vorspannung wieder abgesenkt werden. An dieser Stelle sei es noch einmal ganz deutlich gesagt: Durch das Verstellen der "Federvorspannung" wird nur die "Fahrzeughöhe", nicht aber die "Federrate" oder "Federhärte" verändert! Lässt sich der "statische" und "negative Federweg" nicht durch die "Federvorspannung" einstellen, muss man die Federn austauschen.
Edit sacht noch: das o.g. gilt natürlich nur für Bikes, so etwas fahren wir hier nicht
da kannst du zitieren soviel du willst, es ist eben nur die halbe Wahrheit (Stichwort lineare/progressive Feder). Aber wie schon geschrieben: die Diskussion hatten wir schon, vor längerer Zeit. Ist natürlich bis zu Plagiatsfahrern noch nicht durchgedrungen, die hinken eh immer hinterher .
Zitat von Falcone im Beitrag #13Auf jeden Fall ist es aber "wahrer", als die verbreitete Meinung, dass man die Feder durch Vorspannen auf "hart" und "weich" stellen kann.
natürlich kannst du an der Federrate nix ändern, aber am ganzen drumrum. Erinnere dich an den Federbeinfred, und "gefühlt" härter ist auch härter, auch wenn die Rate bleibt. Das kann man doch sehr schön am Extrembeispiel erkennen (z.B. vorgespannt auf insgesamt 1200 N (bei linearer Feder, wohlgemerkt!), dann setz dich mal drauf und fühl ob hart oder weich ).
Zudem schrieb ich ja auch: "... das stimmt so nur teilweise ...".