Hab vor einigen Tagen auch in meinem Garten die kleinen Mistviecher gepflückt und dann mit Calypso eingesprüht. Das letzte Mal. Das Zeug ist umstritten wegen der Bienen. Bayer sagt das macht nichts, Umweltorganisationen sehen das anders. Buchsbäume kann man gut verpflanzen. Dazu die Wurzel im gleichen Durchmesser wie die Pflanze und halb so hoch wie die gesamthöhe ausgraben. Alle dünnen Wurzelenden leicht anschneiden. Das Pflanzloch sollte doppelt so groß sein und später mit Komposterde aufgefüllt werden. Und dann täglich gießen.
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #3Werde die Buchsbäumchen entfernen und zusammen mit den Raupen/Eiern des Zünslers verbrennen.
Kannst du mir ein paar von den Raupen und Eiern schicken??? Hier in der Nähe wohnt so ein Megaarschloch, der liebt seine Buchsbäume mindestens so sehr wie der PeWe die seinen. Genau diesem TTypen tät ich líebend gerne ein paar Raupen spendieren!!
Und wenn mich mein Weg jetzt auch nicht unbedingt am See vorbeiführen wird (so genau weiß ich das alles noch nicht), so wird er mich spätestens im September / Oktober dort hin führen.
dies wollte ich meinem ärgsten Kontrahenten nicht antun, das wäre unterste Schublade und beträfe nicht nur dieses "Megaarschloch"! Zudem, was können die armen Buchsbäumchen dafür?
Gruß Monti
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Wühlmäuse sind besser als Maulwürfe. Machen auch Erdhaufen und fressen die Wurzeln/Zwiebeln. Maulwürfe sind kontraproduktiv: Fressen die Schädlinge wieder auf, zumindest die unterirdischen.
Zitat von pelegrino im Beitrag #4Wenn alles klappt, dann ziehe ich ja in wenigen Monaten um .
Ich habe einen schönen Buchsbaum im Garten, den hab' ich zur Kugel geschnitten, und der ist etwas größer als 'n Meter hoch, und ein bischen kleiner im Durchmesser.
Frage:
kann ich den in der Größe noch ausbuddeln und mit nach Norddeutschland nehmen, oder wird das nix? Ich hab' ja keine Ahnung, welcher Art von Wurzeln der hat.
Sollte der auch befallen sein, würde ich den vorher behandeln - falls er sich verpflanzen läßt. Andernfalls könnte es mir egal sein ...
Einen Buchsbaum mit ca 80 cm Durchmesserhabe ich vom Nachbarn geschenkt bekommen. Er hat 2 Jahre lang etwas geschwächelt und dann ganz normal weitergemacht. Der Wurzelballen hatte so etwa 40 cm nach dem Ausbuddeln....
Gruß Ludwig
(Eine Kugel mit verschiedenen Radien? Interessant!)
heute isser auch bei uns angekommen, der Schädling. Mannmann, war die Doktorin schnell im Auto und im Geschäft. Sie sagte, die Hälfte der Kunden hätte was gegen "Buchsbaumbefall" gekauft.
Die Viecher fressen ja echt wie der Deubel. Man kann zugucken, wie die Blätter verschwinden .
Gestern ist mir beim Wiese abschneiden aufgefallen, daß der eine von den beiden Lebensbäumen (Thuja) völlig braun geworden ist (O.K., O.K., ich war schon längere Zeit nicht mehr im Außengrünbereich ... )!
Ist der tot, oder braucht der nur Wasser?
Kann mir eigentlich egal sein, weil die in gut 15 Jahren seit dem Pflanzen, zum Ausbuddeln definitiv zu groß geworden sind, aber nur mal so informativ wäre ich deswegen doch neugierig.
Habe nun doch -entgegen meiner ersten Verlautbarung- die Buchsbäumchen stehen lassen und mir das von PeWe empfohlene Spritzmittel Xentari besorgt und seit Samstag nun an drei Tagen das Zeug draufgespritzt.
Es hilft, aber es tauchen immer wieder noch lebende Raupen auf, drum drei Tage "Spritzorgie" meinerseits. Die bekommen die volle Ladung!
Schon erstaunlich, daß wir hier mit vor einigen Jahren noch nicht bekannter und eingeschleppter Fauna und Flora zu tun bekommen.
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