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Dieses Thema hat 15 Antworten
und wurde 780 mal aufgerufen
 Allgemeines Forum
Seiten 1 | 2
Fredo Offline



Beiträge: 11

24.01.2015 18:18
Was ist zu beachten? Antworten

Moin,
gebraucht oder neu? Es werden W800 mit deutlich unter 10000km angeboten für unter 6000 Euronen. 2015er Modelle in Chrom/Lack kosten knapp über 8000 €. Und eben alles andere dazwischen. Einerseits bin ich in meinem Leben mit jungen, gebrauchten Fahrzeugen immer gut gefahren, andererseits hätte es auch einen besonderen Reiz, mal mit einem neuen Motorrad vom Hof des Händlers zu fahren.

Gibt es spezielle Dinge, auf die ich bei einer gebrauchten W800 zu achten habe? Reifen, Kette, Salzschäden ist klar, aber verbirgt sich irgendwo etwas, wo mann hinterher sagen würde, hättest du mal nachgefragt.

Dankbar für Unterstützung und
Gruß aus Oldenburg

neuernick Offline




Beiträge: 2.979

24.01.2015 18:20
#2 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Benzinpumpe getauscht
Drosselklappengestaenge

--
volki

W-Hanns ( gelöscht )
Beiträge:

24.01.2015 18:45
#3 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Meine W800 hat jetzt 10000 km drauf und ist beim Fahren völlig problemlos. Für eine neue spricht die Werksgarantie. Die Benzinpumpe wurde vom Händler nach einer Rückrufaktion des Herstellers getauscht.
Grüße
Hanns

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

24.01.2015 23:35
#4 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Die aufgezogenen Reifen unterlagen auch einer Rückrufaktion,
deren Montage wurde überprüft. Bei der ersten Serie.

Ansonsten keine weiteren als die bisher genannten Auffälligkeiten aufgetreten.
Fahren, pflegen, sich erfreuen.
In meinem Fall 34.000km in 4 Jahren.

Wisedrum

3-Rad Offline



Beiträge: 34.851

25.01.2015 10:54
#5 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Am besten ist die W800, welche unmittelbar vor dem Verkauf durch eine ordentliche W 650 ersetzt wird.

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

25.01.2015 11:14
#6 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Oder die W800, die günstig erstanden wird, weil der Händler eine W650 zu
einem sehr guten Kurs in Zahlung nimmt.
Überlegungen, warum das so ist, lasse ich geflissentlich aussen vor.

Dadurch minimiert sich der Zuzahleffekt um eine nicht unbeträchtliche Summe,
woraufhin man kaum nein sagen kann.

Hier schreibe ich aus Erfahrung.

Wisedrum

3-Rad Offline



Beiträge: 34.851

25.01.2015 12:46
#7 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Zitat
Oder die W800, die günstig erstanden wird, weil der Händler eine W650 zu
einem sehr guten Kurs in Zahlung nimmt.



Versteh ich jetzt nicht. Wieso sollte sich jemand freiwillig verschlechtern?

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

25.01.2015 13:48
#8 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Ansichtssache.

Wisedrum

Fredo Offline



Beiträge: 11

25.01.2015 14:01
#9 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Moin,
@Wisedrum: ich werde definitiv keine W650 Kaufen.


Gruß

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

25.01.2015 14:10
#10 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Jeder entscheidet selbst, was er kauft.

Ich habe mich mit der W650 wohlgefühlt und tue es mit der W800 nicht minder.
Oder anders, leicht übertrieben, formuliert, das Bessere ist des Guten Feind.

Übertrieben deshalb, die unterschiedlichen Ws geben und nehmen sich nicht soviel,
als dass man einen "Glaubenskrieg" draus stricken sollte. Sind halt Ws und
das ist es, was zählt.

Wisedrum

W-Hanns ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2015 14:13
#11 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Ich glaube, dass du die SR privat leicht verkaufen kannst. Wenn du eine neue W willst, kannst du, wenn du nicht auf ein bestimmtes Modell hinsichtlich der Farbe oder der Ausstattung (ist bei der W ja nicht gerade üppig) festgelegt bist, beim Händler bestimmt einen guten Preis heraushandeln. War jedenfalls bei mir so, der Händler hätte die V-Strom in Zahlung genommen, hätte dann aber beim Neupreis nichts mehr gemacht.
Grüße
Hanns

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

25.01.2015 14:25
#12 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Falls es die noch gibt, ein Vorführer hat meistens einen guten Preisnachlass.

In meinem Fall hatte der keine 200km auf der Uhr, musste dafür aber schon nach einem
Jahr zum TÜV, weil, war zum Vorführen als Leihmotorrad vom Händler zugelassen.

Wisedrum

3-Rad Offline



Beiträge: 34.851

25.01.2015 17:04
#13 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Zitat
Ansichtssache.



Natürlich.

Was auch sonst?

Fredo Offline



Beiträge: 11

25.01.2015 19:38
#14 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Moin,
bis hierher erstmal vielen Dank für die Antworten. Die SR werde ich sicher selber verkaufen und nicht in Zahlung geben. Sollte eigentlich gehen. Das das Bessere der Feind des Guten ist, sehe ich genauso. Und eine früherwarallesbesserdakosteteeineinenpfennigundeinenkaiserhattenwirauch-Diskussion gibt es inzwischen in fast jedem Forum. Verschärfte Lärm und Abgasvorschriften denken sich ja die Hersteller nicht aus. Als die neue (alte) SR400 rauskam, wurde sie im Forum zerfetzt. Heute gibt es Stimmen von Käufern, die sich sehr zufrieden äußern. Ein alter 2J4 Fahrer wird das Ding mit dem Hintern nicht ansehen, ist so. Da kannste nix machen.
Die Farbauswahl ist allerdings nicht ganz dick. Grün bis 2013, dann blau 2014 und 2015 rot, ist das so richtig? Was ist beim Drosselklappengestänge zu beachten?
Fragen über Fragen.

Gruß aus Oldenburg

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.709

25.01.2015 20:08
#15 RE: Was ist zu beachten? Antworten

Meine, dass es auch ein W800 mit schwarzem Lack gibt, nicht die Ganzkörperschwarze.
Stand einst bei einem Händler in der Nähe im Laden.
Müsstest Du aber mal selber recherchieren. Finde ich genauso ansprechend wie die Grüne.
Die anderen Farben? Kein Kommentar.

Das Drosselklappengestänge muss leichtgängig sein, sonst hakt es beim Starten und die FI- Kontroll
brennt weiter samt "nervigem" Motorlauf, sprich, das Motorrad bleibt im unteren Drehzahlbereich hängen.

Wie man das prüft?

Die FI- Kontroll ist ein Indiz für diesen Mangel.
Sollte der Fehler gehäuft auftreten, meine W war so ein Exemplar, dann heißt es, sich mit dem Händler/Kawasaki
"liebevoll", aber bestimmt auseinanderzusetzen.

Tritt er sehr selten auf, kann man darauf hoffen, wie mein Händler meinte, dass das Gestänge mit der Zeit von
allein zu einer leichtgängigen Form aufläuft.

Mein Glauben an diese Behauptung wurde dergestalt durch zahlreiche "Hänger" erschüttert, dass ich leider etwas
langwierig, kostenlos und zufriedenstellend für Abhilfe in Form eines Gestängeupdates gesorgt habe.

Wobei ich es dahingestellt sein lasse, ob Kawasaki, wie die Kundenbetreuung behauptet, ein leichtgängigeres
Gestänge entwickelt hat, oder mir einfach nur ein neues, unverändertes Teil eingebaut wurde, dass glücklicherweise
nicht hakt. Das Resultat überzeugt mich. Keine weiteren Fragen.


Wisedrum

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