Nachdem dieser Begriff kürzlich mal anderweitig hochkam, wurde ich heute früh wieder schmerzlich daran erinnert:
In Unizeiten versuchte damals die aufkeimende Frauenbewegung eine Chauvikasse zu errichten, um mit dem Erlös in ihren Frauenräumen der Uni (off limits) rauschende Feste zu , äh, zu, naja, sie nannten es feiern.
Wie sehr diese Kampftruppe das Denken in der Gesellschaft beeinflußt hat bekommt man ja immer nur am Rande mit , womit ich jetzt nicht die Aufsichtsratsposten meine (schließlich will ich nicht die nächste Party schmeißen müssen ).
Nein, heute früh ist mir viel elementarer klar geworden, daß ich als Mann (Tschulligung, liebe Schwarzerjüngerinnen, als Männlein wollte ich sagen) nur Mensch zweiter Klasse bin: In den Nachrichten die üblichen Katastrophenmeldungen, 38 Tote in Irgendwo, darunter auch Frauen und Kinder. Aha.
Das verstehe ich so, daß der Verlust höherwertiger Menschen auch besonderer Erwähnung bedarf. Unsinn? Nun, wie klänge die Nachricht denn so herum: 38 Tote in Irgendwo, darunter auch Männer und Kinder. Lächerlich?
Warum muß der Verlust der Frauen gesondert erwähnt werden? Ist doch schei#egal, ob Männer oder Frauen umgekommen sind. Oder ist Leben nicht gleich Leben? Gibt es höherwertiges Leben, vielleicht geschlechtsspezifisch, liebe Frau Schwarzer (oder Stellvertreterinnen)?
Womit wir bei der alten Regel wären, bei Unglücksfällen (vor allem auf See) Frauen und Kinder (bei letzteren verstehe ich das noch halbwegs) bevorzugt zu retten. Klar, so ein blöder Kerl hat keinen Wert, und wenn, dann weit unter dem einer Frau. Klar , oder?
Um das richtig zu stellen, klar würde ich auch alles daran setzen, bei einem Unglück mein eigenes Weib zu retten. Aber ersaufen, damit in den Nachrichten später gesagt werden kann, "38 Tote, besonders wertvolles Leben war zum Glück nicht betroffen", das gibt mir schon zu denken.
NO MA`AM (National Organisation of Men Against Amazonian Masterhood)
ui, altes krokodil, da hat dich aber einer zum besten gehalten. es heisst birkenhead drill, nicht birkenstock twill. die gute alice ist zwar auch nicht mehr die juengste, aber um fuer die vorgaenge von 1852 verantwortlich zu sein, da muss sie sich dann doch sehr gut gehalten haben.
und noch eins: es heisst "no ma'am", luemmel! so viel zeit muss sein.
twill... das soll wohl eine anspielung auf die legere fußbekleidung der frauenbewegten 70er - 80er sein.
aber zum birkenhead drill : frauen und kinder zuerst macht nicht nur biologisch sinn, es fördert auch anstand und disziplin .
hab aber gehört das manche frauen sich derzeit am " mann über bord" stören und ein " mensch über bord " einführen wollen. dabei kommt das doch aufs gleiche raus : bei gleichem chromosomenpaar handelt es sich um eine frau, bei einem ungleichen um einen menschen ( oder so ähnlich )
Also, ich finde, er hat absolut recht. Mir ist das auch völlig Wumpe, ob Frauen oder Kinder unter den Verstorbenen sind. Jeder Tote, der nicht aus biologisch bedingten Gründen aus dem Leben scheidet, ist zu bemitleiden. Da mache ich keinen Unterschied, ob 7 Jahre oder 47 Jahre. OK...bei 90 Jahren wird es mir auch langsam egal...
Auch wenn das jetzt villeicht schon wieder chauvi ist, aus biologischer Sicht macht die alte Regel "Frauen und Kinder zuerst in die Boote" durchaus Sinn.
Frauen und Kinder müssen zuerst in die Boote, damit die Männer die Rettungsinseln für sich haben
Wenn ich bei Ausschreibungen im öffentlichen Dienst lese "Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt" finde ich das ein starkes Stück. Das sollte man mal andersherum schreiben, was dann los wäre, möchte ich nicht wissen.....
Ich finde ja auch, dass unser männlicher Nachwuchs durch das fast ausschließliche Vorhandensein von Lehrerinnen an den Grundschulen in seiner frühen Prägephase gänzlich verdorben wird. Und hauen dürfen sie sich auch nicht mehr!