da erdreistet sich ein Lehrer zur Eigeninitative und wird zum Graffiti-Sprüher gegen die rechten Aufkleber an Laternen, Mülleimern, etc. im öffentlichen Raum und nun ist er ein verurteilter Sachbeschädiger!
Interessant dabei, daß die Säuberung der "Graffiti" vom Lehrer die Stadt doch soooo teuer kommt, die Aufkleber wolltens wohl nicht entfernen? Habens denn dann auch die beschädigten Aufkleber gegen neue Babscherl gewechselt? Die Frage darf doch gestellt werden, wenn so a linke Sau die unschuldigen Hakenkreuzerl-Badges unkenntlich macht!
Sowas darf unsre Kindlein unterrichten? Was bringt der denen dann bei? "Zivilcourage" oder noch schlimmer "zivilen Ungehorsam" gar? Jessas!!!!!!
In Bayern wurde dereinst eine Schülerin der Schule verwiesen, da sie einen "Stoppt Strauß" Button trug. Hmmmmm...
Was ein merkwürdig Richtertum in unsrer ach so schönen BRD ihr Unwesen treiben darf! Stimmt gar der alte APO-Spruch "Unter den Talaren, Muff aus tausend Jahren"?
Was ein Land... Ach, lassen wir das, hat keinen Zweck.
Gruß Monti
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In einem Interview zu dieser Sache hatte der Sprayer angegeben, er habe zunächst versucht, die Aufkleber abzukratzen. Diese hätten sich aber nicht ablösen lassen, er habe daher zur Spraydose gegriffen.
Die Verurteilung allerdings finde ich völlig korrekt. Es handelt sich ohne Zweifel um eine Sachbeschädigung, die sich auch durch das Märtyrergejammer nicht schönreden läßt. Der eigentliche Schaden ist nämlich nicht durch unleserliche Aufkleber entstanden, sondern durch Farbe, die daneben gegangen ist oder von den Aufklebern hinuntergelaufen ist. So blieben nach Entfernung der Aufkleber Verunreinigungen durch Farbe auf den Schildern, die ebenfalls entfernt werden mußten.
Ich finde es durchaus bedenklich, wenn dieser Herr nun seinen Fehler nicht einsieht und sich im Recht wähnt. Möglicherweise muß dann wirklich seine Verhältnis zur Rechtsstaatlichkeit und seine berufliche Eignung in Frage gestellt werden.
Denn eine bereits von anderen unternommene Sachbeschädigung (durch Aufkleber) gibt ihm keinesfalls das Recht, nun seinerseits eine weitere Sachbeschädigung vorzunehmen. Strenggenommen hätte er nichtmal die Aufkleber überkleben oder per Edding unleserlich machen dürfen. Würde man die Sprayerei dulden, dürfte der nächste genau so gut irgendwelche Graffiti übersprühen, die ihm nicht passen. Man male sich mal die Farborgie in Innenstädten aus ...Oder denke an Wahlplakate der SPD, die von schäumenden CDU Jüngern übermalt, und von Linken zerfetzt werden, bloß weil sie anders denken. So geht das nicht.
Eigentlich ist der Lehrer mit einer einfachen Sachbeschädigung noch gut bedient, war doch diese Straftat politisch motiviert....
ich wär froh darüber, wenn die Kaschperl anfangen würden ihre Wahlpamphlete gegenseitig zu zertreten! Hätte ich so rein gar nix dagegen.
Zephyr, welcher Film läuft nicht?
Gruß Monti
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Man stelle sich nur vor, daß unsrigen im Forum vertretenen Lehrkörper mit Spraydosen ihrer Gesinnung nachgingen...
Wo sind sie eigentlich? Ach so, die sind noch am Sprühen und Abschaben, verstehe! Im Dunkel der Nacht gehens ihrem Werke nach, stellen es demnach geschickter an!
Wohlan, wohlan!
Gruß Monti
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Der Richter lag mit der Beurteilung des Falles sicherlich richtig, ebenso Zephyr. Bedenklich waere es, wenn zukuenftig jeder das Recht selbst nach eigenem Gutduenken in die Hand nehmen wollte. Letzteres gefaellt dem kleinen Anarcho natuerlich besser.
Wobei unser kleiner Monti in einen Gewissenskonflikt käme, wenn ein Fremdrevolutionär zwar seiner Meinung wäre, diese jedoch ausgerechnet an seine Hauswand sprayen würde...
In letzter Zeit wird doch wieder soviel über "Zivilcourage" schwadroniert. Wennst als Bürger aber zu couragiert bist, dann pfeifens dich wieder zurück, notfalls mit dem Gesetzeshammer...
Mal so ein Bundesverdienstkreuz am Bande für Leute die Abseits des Mainstreams sich einsetzen und dabei vielleicht unkonventionellere Wege gehen?
Ein "falsches Zeichen" meint ihr?
Gruß Monti
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