... eine berechtigte und immer noch nicht beantwortete Frage ...
piko
das hängt ganz davon ab, wer wann wie eintrifft. ich werde am freitag dort eintreffen und mir einen zeltplatz suchen uhrzeit ungewiss. die dötschens werden wohl zweigeteilt am fr/sa aufschlagen die macfires werden wohl im fahrerlager einen stellplatz haben?
es ist eine veranstaltung, bei der man nicht permanent am zelt ist. besuch des fahrerlagers, der tribühnen usw, sind ja nicht planbar.
ich werde aber versuchen einen etwas größeren platz frei zu halten, damit wir zusammen campieren können. als orientierungshilfe: roter opel vivaro kleinbus mit kyf - kennzeichen
1. es geht nicht um fahrerlagerplätze 2. wird mehrere auseinanderliegende ankunftszeiten geben 3. kommst du doch eh nicht 4. und überhaupt, warum alles so kompliziert?
1. es geht nicht um fahrerlagerplätze 2. wird mehrere auseinanderliegende ankunftszeiten geben 3. kommst du doch eh nicht 4. und überhaupt, warum alles so kompliziert?
war ja nur ein Tipp von mir !! der übrigens funktioniert............
mal gucken was für Lösungsvorschläge von den Beteiligten kommen ?? wäre ja für Glemseck dann eventuell anwendbar....
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
So, wir kommen dann wohl zuerst an, allerdings im Fahrerlager. Ab morgen nachmittag sind wir da, weil unsere ersten Läufe schon Freitags vormittags sind und Donnerstags noch technische Abnahme und alles ist.
Was ich machen kann, ist einen größeren Platz auf dem naheliegensten Campingplatz abzusperren. Das wäre dann am Buchhübel irgendwo. Wir sind halt mittendrin und bei den Gespannen ist es immer etwas voller. Wenn ihr eh alle erst Freitag/Samstag ankommt kann ich mich ja morgen mal melden. Dann könnt ihr mir ja sagen wie ihr es gerne hättet.
Ich werde wohl Samstag gegen elf eintrudeln. Roter KYF-Vivaro ist abgespeichert. Wird schon irgendwie klappen ... Einen Campingplatz brauche ich nicht für mein Mini-Womo (Skoda Octavia Combi, hellblau/grau, HH-Kennzeichen. Öfter mal was Neues ...
Jooo, das war ein hammergeiles Treffen! Am Anfang war ich zwar noch etwas lustlos und wäre um ein Haar weitergedüst nach HH. S'isso, wenn man einmal on the road ist. Mit Motorradrennen hatte ich eh nie was am Hut. Aber dann hab ich einen Parkplatz gefunden und versucht, mich ins Fahrerlager zu schleichen, ohne an den Kassen 15 Euro berappen zu müssen. Als armer Rentner ... Das hat auch geklappt, und ich hab dort die Herta (magicfire) und ihren Menne getrooffen. Nett wars! Benzin gequatscht, einiges dazu gelernt, was Gespanne angeht und bedauert, dass ich kein Harz dabei hatte. Sonst hätte ich die nach einem Rempler etwas ramponierte Verkleidung gleich reparieren können. Es waren Laminiertemperaturen! Später wurde ich allerdings dann doch ohne Banderole am Handgelenk erwischt und durfte die 15 Oiro abdrücken. Dann gings auf den Zeltplatz, wo ich Gabi, Basti, Carlo, evil Albert, Trutz und Frau Tausch sowie Friedo traf. Zwischen den benzinhaltigen Gesprächen gings immer wieder an die Rennstrecke, wo ich richtig auf den Geschmack kam, was die alten Eisen und ihr Geröhre angeht. Na ja, es waren auch einige Zwiebacksägen dabei ... Egal! Es hat Spaß gemacht, zu zuschauen und zu lauschen, und meine Ohropax-Zäpfchen hab ich nicht gebraucht. Irgendwann war dann Basti dran mit seinem Präsentationslauf. Ein bisschen 'fickerig' war er schon, vor seinem ersten Rennen. Auch wenns um nix ging und er die Jüngste unter den Moppeten fuhr. Er wurde sogar namentlich erwähnt, vom Sprecher. Und er rollte das Feld von hinten auf. Zu übersehen war er eh nicht in seinem Outfit. Obwohl evil Albert ihm vorher noch mit einem Kabelbinder den Hauptständer feströdelte gabs beidseitig Schleifspuren. Auch an den SR-Tüten.
Dann kam Pepe, ein einheimisches Original, mit seiner 'roten' Jeansjacke und textete uns zu. Und prophezeite uns ordentlichen Regen. Kaum war er weg(gegrault von mir ), da ließ der Regen nicht lange auf sich warten. Zum Glück war die Dötsch-Trutzsche Wagenburg am Hang - ich weiß nicht, wie's im Fahrerlager aussah. Jetzt kam der lauschige Teil des Treffens. Wir verkrochen uns im KYF-Bus und machten es uns gemütlich. Und ein paar unerschrockene Männer, ich glaube, vor allem die Dötsch-Brothers, kämpften unter dem Kawa-Schirm mit dem Grill gegen den Regen. Der Schirm drohte mehrfach wegzufliegen, aber nix da! Den Jungs gelang es tatsächlich, die guten HBN-Bratwürschte zu grillen, und wir mussten sie dann verdrücken - sogar mehr, als wir wollten! Später ließ der Regen endlich nach, und Trutz zauberte Mucke aus seinem Smartphone. Es gab sogar ein Wunschkonzert, aber zum Rocken - bei Johnny B. Goode - wars dann doch zu eng im Bus. Es war wirklich eine sagenhafte, entspannte Atmosphäre, und ich genoss meinen Platz zwischen Gabi und 'Heike' als Hahn im Korb. In Italien bin ich ja eh Il Gallo, aber die dortigen Nachbarinnen sind weniger attraktiv. Als der Regen nachließ, hatte ich mein rasantes Mini-Womo von dem total entlegenen Parkplatz raufgefahren zur Wagenburg. Das musste ich zwar noch mal umparken, weil ichs nachts gern ruhig habe, und gegenüber unserer Wagenburg gings zeitweise etwas lautstark zu. Die Nacht war angenehm für mich, und ich hab tatsächlich bis acht Uhr gepennt, dank Lufthansa-Augenbinde. Im Auto wird's sonst im Sommer zu früh hell. Da war das Frühstück bereits angerichtet. Für Bastis zweiten Präsentationslauf wurde die W noch um den Hauptständer erleichtert und bis zur Action am HBN-Mobil angelehnt. Und diesmal gab Basti noch mehr Gas und räumte gnadenlos auf. Ich glaube, er ist auf den Geschmack gekommen! Da ich nur die Eintagsbanderole am Handgelenk hatte wurde ich vom Kontrolletti aufgefordert, den Platz zu verlassen. Das passte auch in mein Zeitschema, und es hieß Abschied nehmen. Es war - für mich - allererste Sahne! Wieder neue W-ler kennen gelernt, eine ganz neue Rennerfahrung gesammelt (als Zuschauer). Ich bin sicher, Schleiz sieht mich wieder. Und euch alle dann hoffentlich auch, die ihr dort wart! Gute 500 Kilometer lagen dann noch vor mir, und ab Braunschweig wurde es zäh. Bis zum Stillstand. Von einem Schild an der Strecke nach Machdeborch - Autobahn Braunschweig - hab ich mich irritieren lassen und bin abgebogen. Hab mir später dann die Karte angeguckt und festgestellt, dass das kaum ein Umweg gewesen sein dürfte. Die B 6 ist autobahnartig ausgebaut, mit perfekter Fahrbahn und wenig Verkehr.
So, genug gebabbelt. Noch mal ganz herzlichen Dank an Gabi, Carlo, Basti, Trutz und 'Heike' für ihre Gastfreundschaft und an Friedo und evil Albert fürs Kommen!