Eine Bekannte von mir hat sich wegen einem neuen Reifen vom Freund so verrückt machen lassen, dass Sie ohne Grund in den Acker gefahren ist. Ergebnis war, wenn ichs richtig in Erinnerung habe, ein Beckenbruch.
wollte damit nicht sagen das neue reifen nicht rutschig sind, aber das anschmirgeln ist an sich voodoo und wer mit nen neuen reifen mit gewohnten schwung fährt, sorry, da ist mein mitleid begrenzt...
Zitat von schlachtwerk im Beitrag #18wollte damit nicht sagen das neue reifen nicht rutschig sind, aber das anschmirgeln ist an sich voodoo und wer mit nen neuen reifen mit gewohnten schwung fährt, sorry, da ist mein mitleid begrenzt...
Wenn schon neue Reifen rutschiger sind und eingefahren werden sollten wegen der Trennschicht,was soll dann an einem manuellen Anschmirgeln Woodoo sein? Es ist höchstens minimal profilvernichtend. Gruß Eifel
Wieso soll Motorleistung mit benötigter Reifenhaftung einen direkten Zusammenhang haben? Jedes Moped kann mit entsprechendem Tempo hohe Fliehkräfte auf die Reifen wirken lassen. Es schaudert mich noch heute, wie ich dazumal mit meinem Piaggio 50 ccm die Pässe runter bin... Ok, am Hinterrad rupft natürlich mehr bei den Boliden, aber trotzdem.
Zitat von Eifel5 im Beitrag #20...was soll dann an einem manuellen Anschmirgeln Woodoo sein?
Was den neuen Reifen rutschig macht, ist ein Rest des öligen Trennmittels. Mit Schmirgeln würde ein fester Belag abgetragen, die Silikon-Trennschmiere wird aber eher nur umverteilt. Das empfohlene Einfahren über 100-200 km trägt viel mehr von der Reifenoberfläche ab als das gut gemeinte bißchen Schmirgeln, und gleichzeitig gibt der Reifen das Trennmittel wie eine Druckwalze an den Straßenbelag ab.
Ich fahre auf einem asphaltierten Parkplatz (Supermarkt am Sonntag) erstmal ein Dutzend enge Achter mit ganz wenig Gas, das hilft besser.
Dieter (und Achter fahren kann man gar nicht genug üben )
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Und beim Wegfahren immer daran denken, die Gummis sind neu. Das bedeutet zum Teil aalglatt. Fahren Sie die ersten Kurven oder Kreise wenn möglich auf einem freien Gelände, leeren Parkplatz oder ähnlichem, auf jeden Fall aber extrem vorsichtig.
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Wenn das mal hilft ... Wird ja immer gern genommen, dieser ominöse Bremsenreiniger. Aber letztens wollte ich mal ein Teil entfetten. Da hat Bremsenreiniger kläglich versagt.
Zitat von decet im Beitrag #22Was den neuen Reifen rutschig macht, ist ein Rest des öligen Trennmittels. Mit Schmirgeln würde ein fester Belag abgetragen, die Silikon-Trennschmiere wird aber eher nur umverteilt. Das empfohlene Einfahren über 100-200 km trägt viel mehr von der Reifenoberfläche ab als das gut gemeinte bißchen Schmirgeln, und gleichzeitig gibt der Reifen das Trennmittel wie eine Druckwalze an den Straßenbelag ab.
Sehr guter Beitrag - seh ich ganz genau so! Am Einfahren führt kein Weg vorbei.
Zitat Selbst das klappt mit der eingebauten "Schräglagenbegrenzung" der W auf trockener Piste problemlos,
So sehe ich das auch. Abschmirgeln und mit Bremsenreiniger abwischen kann der eigenen Psyche helfen, aber einen wirklichen Sinn erkenne ich darin nicht - aber es schadet auch nichts. Auf vertrauter Strecke bei trockenem Wetter 100 Kilometer ganz normal fahren und der Reifen ist "eingefahren".