Ja, eigenartig. ich muss sagen, ich habe erst in wenigen Fällen eine Versicherung in Anspruch nehmen müssen, aber da kann ich mich auch nicht beklagen. Das ging immer schnell und relativ unbürokratisch. Allerdings waren es auch höchstens mal kleinere vierstellige Summen.
Zitat von Falcone im Beitrag #16... Allerdings waren es auch höchstens mal kleinere vierstellige Summen.
dazu (Höhe des Schadens) hat sich Monti ja noch nicht einmal geäußert, zusätzlich will er wohl auf Gutachtenbasis abrechnen? Also von Schadensminderungwillen seitens Monti sehe ich da bisher noch nichts. Bei einem normalen, unverschuldeten Unfall bringe ich mein Auto zur Werkstatt und lasse die mit der Versicherung verhandeln. Das hat bisher immer geklappt, incl. Leihwagen, Wertminderung und sonstiger Kostenerstattung. Ich habe allerdings hinterher auch nie Geld "über" gehabt.
Zitat von piko im Beitrag #18... Was mich allerdings auch nicht davon abhalten tät bei einem größeren (Personen-)Schaden einen Anwalt mit ins Boot zu nehmen...
das sollte wohl obligatorisch sein, aber bei 2 - 3 kEuronen?
sollte doch keine rolle spielen ob man auf gutachtenbasis abrechnet oder nicht, es geht die versicherung nen dreck an was ma macht, sie soll nur den schaden regulieren, zudem bei fiktiver abrechnung auch nur netto ausbezahlt wird... also versicherungen sind die größten verbrecher, die sollte man wenn schon ein schaden da ist auch melken, sie tun es auch mit uns
Meine Erfahrungen mit Versicherungen: Selbst eindeutige Fälle, bei denen die Versicherung zahlen muss werden ständig ausgehandelt.
Beispiel: Pferd geht durch, bricht aus, läuft auf einen Parkplatz und tritt gegen die Fahrertür. Fette Beule. Ganz klar, Haftpflichtschaden. Dafür hat ein vernünftiger Pferdehalter so eine Versicherung. Immerhin sind das große, starke Tiere und da kann so etwas durchasu geschehen. Nu ging das los: Warum, wieso, weshalb, warum stand das Auto da, hätte der Parkplatz nicht umzäunt sein müssen, es kamen alle möglichen ASrgumente der Versicherung, die darauf abzielten zu klären, ob das Auto überhaupt auf diesen Parkplatz hätte stehen dürfen und ob da nicht vielleicht doch der Fahrer des Autos schuld sein könnte.....
Erst als sowohl die Halterin des Pferdes (!) als auch der Autobesitzer beim Anwalt waren zahlte die Versicherung. Ansonsten wäre nämlich die Pferdehalterin selber dran gewesen.
Übrigens ein durchaus "normaler Schadenshergang" in einem Reitstall.
Ich geh bei Versicherungen inzwischen generell nur noch mit Anwalt ran. Alles andere funzt nicht. Erfahrungswerte. Und da ist es wurscht gewesen, ob großer Laden oder Internetanbieter.
Zitat von pelegrino im Beitrag #26Wird so 'ne Zossenhaftpflicht eigentlich nach PS-Klassen berechnet ?
Du wirst lachen, wird es.....
in diesem Fall nach Größe/Gewicht.
So ein 1,80m, 700 kg schwerer Brocken hinterlässt nunmal mehr Spuren als ein 90cm Pony mit 200 Kg.
Ist quasi die Hubraumeinteilung. Dann noch nach Klasse, Sportler, (Warm-Vollblüter), Touren (schwere Warmblüter, Quarter, usw), Chopper (Kaltblüter), Mittelklasseallrounder (Ponys bis 148 cm), 125er Klasse (Ponys bis 120 cm) und Roller (Miniponys).
Ihr seht, der Unterschied zwischen Pferden und Motorrädern ist gar nicht mehr soooo groß.
..oder anders herum, wenn man seine Versicherung ständig in die Pflicht nimmt, dann ist ihnen urplötzlich das Wagnis zu groß und sie kündigen die bestehenden Verträge. Viel Spaß beim Suchen einer neuen Versicherung...
In meinem Bereich sind sie ganz schnell mit der Kündigung gleich beim ersten gemeldeten Schaden. Mittlerweile versichern sie Taxi-und Mietwagen gar nicht mehr oder nur noch zu horrendsten Beiträgen.
Ich bin mittlerweile bei einem englischen Versicherer (nicht weil ich Schäden verursacht habe, die deutschen "Verzicherer" lehnen das Wagnis ab!)
Ich kann auf solche deutschen Verzicherer verzichten, zumal die englische Verzicherung auch noch um über die Hälfte günstiger wie eine vergleichbare deutsche Verzicherung kommt. Die versicherten mich anstandslos mit dem gewerblichen Kfz.
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Zitat Ich kann auf solche deutschen Verzicherer verzichten, zumal die englische Verzicherung auch noch um über die Hälfte günstiger wie eine vergleichbare deutsche Verzicherung kommt. Die versicherten mich anstandslos mit dem gewerblichen Kfz.
das sind doch exzellente bedingungen! deutlich billiger als die deutsche konkurrenz, keine dummen fragen beim versicherugsabschluss, und solltest du mal einen unfall verursachen, kann sich der geschaedigte auch drauf verlassen, dass das von den englaendern anstandslos und angemessen abgewickelt wird.