Er sagte ja "Theoretisch schafft man eine auch in ein paar Wochen, wenn man nachts bis zwei Uhr dran sitzt. Aber im Alltag dauert das länger, sonst machste dich ja kaputt".
Irgendwann sind wir alle dran. Der eine früher der andere später. Dabei weiß ich nicht mal, was besser ist. Es ist ein Elend, wenn die anderen wegsterben und man zurückbleibt, sich der eigenen, kümmerlichen Ohnmacht ängstlich bewußt. Viel wichtiger aber ist doch eigentlich, wie man stirbt. Ohne Vorwarnung, schnell, vielleicht auch mitten im Leben und noch voller Pläne, oder alt und abgewirtschaftet, voller Zipperlein oder schwerer Krankheit.
Es nützt alles nichts, es kommt wie es kommt und wir alle müssen weiter. Also schaut nach vorne und behaltet die verlorenen Freunde in Eurer Erinnerung. Dort leben auch sie weiter.
Zitat von Zephyr im Beitrag #9Es nützt alles nichts, es kommt wie es kommt und wir alle müssen weiter. Also schaut nach vorne und behaltet die verlorenen Freunde in Eurer Erinnerung. Dort leben auch sie weiter.
Ja, die unterwegs ins Wasser fallen sind möglicherweise schneller am Ziel als wir auf unserer dahinschmelzenden Eisscholle.