Das ist genau das was ich meinte. Die Grundfunktion ist ja das Staustrahltriebwerk. Das funktioniert natürlich statisch nur mit den Reedvalves.
Aber meinst Du wirklich ,die brechen alle auf einmal ab? (die Studien über den Lebenszyklus von den Dingern hab ich in der Company auch schon mal überflogen.
Andere ,vermutlich eher wahrscheinlichere These wäre natürlich auch ganz simpeler Scherwind. Er verlässt gerade die Zuschauergasse , will Schub einsteuern ,Seiten/Scherwind - Strömungsabriss & aus die Maus.
Das ist selbst bei den normalen Triebwerken immer noch ein Thema.
es brechen zwar nicht alle auf einmal, aber viele auf einmal. Erst nur ein paar, dann fängt das Rohr an, so richtig bräsig bröselig zu knattern und dabei gibt es nochmal richtige Druckspitzen. Wenn dann das Ding schon die kritische Machzahl überschritten hätte, würd es natürlich weiter gehen .
Wir hatten bei unserer Konstruktion eine kreisrunde Blechscheibe mit 110 mm Durchmesser aus dünnem Federstahl und im Abstand von 12 mm vom Rand 24 Löcher reingebohrt (ich glaube, 5 oder 6 mm). Dann haben wir vom Rand aus mit der Hebelschere auf die Löcher zugeschnitten. Bei der ersten Ventilplatte haben wir noch die Kanten gerundet, später hammwers gelassen.
Die Scheibe war mit 4 Schrauben innen auf den Einlaßkopf geschraubt und verdeckte mit ihren Plättchen die 24 Einlaßlöcher. Sie hatte noch eine zentrische Bohrung, um den Treibstoff durchzulassen. Ne Düse oder sowas hatten wir gar nicht. Einfach rein damit und von hinten einen Gasbrenner dran gehalten. Das ging ohne Preßluft - wenn auch nicht gleich beim ersten Mal. Der Sprit lief sogar bei den ersten Versuchen nur durch reine Schwerkraft zu. Als das Ding dann irgendwann losfauchte und wir schnell den Behälter nach unten gehalten haben in der Meinung, daß dann nix mehr kommt, lief das blöde Ding weiter und entwickelte einen unbeschreiblichen Heulton . Hat nicht lange gedauert, da stand die Polizei im Torbogen und versuchte, was zu sagen . . . .
Wie gesagt, nach maximal 9 Minuten machte es nur noch pfff und die Membranplättchen lagen lose in dem Ding bzw. flogen hinten raus. So ca. die Hälfte reichte, daß das "Triebwerk" nicht mehr funktionierte. Zum Fliegen ist das Gerät nie gekommen, aber immerhin hat es ca. 5 kg Schub entwickelt.
Beim Modellflugwettbewerb vor ein paar Jahren ist keines der gestarteten Modelle heil gelandet . Aber trotzdem haben alle wacker mitgemacht. Ist schon ein verrückter Sport .
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. Hat nicht lange gedauert, da stand die Polizei im Torbogen und versuchte, was zu sagen . . . . 
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