Hi Leuts, habe noch eine Frage zum Ausrichten des Hinterrades nach der Kettenspannung. Habe mich an den Markierungen der Kettenspanner orientiert, nach Messung zwischen Schwinge und Felge habe ich eine Differenz von ca. 5mm, was ist tolerierbar oder ist die Markierung zu ungenau, wie händelt ihr das? Gruß Hansegon
Nach deiner Messung kann das Rad "schief" stehen, muß aber nicht ... denn es könnte(theoretisch) auch genau um diese 5mm außermittig eingespeicht sein?!
Korrekterweise müßtest du also die Flucht zum VoRad überprüfen - aber wer macht das schon. (Nicht nur)mir reichen die Markierungen an den Kettenspannern locker aus.
nach dem Reifen- oder Kettenwechsel genau so .... und beim nachspannen einfach auf jeder seite immer jeweils eine halbe umdrehung der schraube bis es passt, die steigung der schrauben sollte nicht differieren.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Wenn das Motorrad hinterher einwandfrei geradeaus läuft (freihändig testen) und sich subjektiv linksrum genauso einlenken lässt wie rechtsrum, ist alles bestens. Tut es das nicht, kann man sich immer noch Gedanken machen, woran es liegt. (Meine W zog ab Werk immer schief - egal wie das Hinterrad eingesetzt war.)
Zitat von Serpel im Beitrag #6Es ist viel einfacher:
Wenn das Motorrad hinterher einwandfrei geradeaus läuft (freihändig testen) und sich subjektiv linksrum genauso gut einlenken lässt wie rechtsrum, ist alles bestens. Tut es das nicht, kann man sich immer noch Gedanken machen, woran es liegt. (Meine W zog ab Werk immer schief - egal wie das Hinterrad eingesetzt war.)
Gruß Serpel
Moin,
dito!
meine vorherige W zog beim freihändigen Fahren auch immer nach links, egal ob ich mich an den Einstell-Kerben auf der Schwinge, der Gewindelänge der Stellschrauben oder an der Kettenflucht orientiert habe. Alles in Übereinstimmung zu bringen war nicht möglich. Für letzters habe ich mich dann halt entschieden.
Meine aktuelle W lief jedoch von Anfang an schön geradeaus und hatte (unerwarteterweise) sogar die perfekte Kettenspannung, die Schwingenmarkierungen stimmen allerdings auch hier nicht überein, was mich inzwischen nicht mehr wundert. Ich belasse es dabei und freue mich über den angenehmen Geradeauslauf
der Grund für Schieflauf ist meist vorne an der Gabel zu suchen. Hinten reichen die Markierungen völlig aus. Die sollen ja in erster Linie verhindern, daß die Kette schief über das Ritzel abläuft.
Und so symmetrisch ist kein Popo gewachsen, daß er bei den ständig wechselnden Neigungen einer Straße in leicht schiefes Hinterrad bemerkt - meiner jedenfalls nicht.