brauche mal einen Rat den anzuschliessenden Heizkörper in der Werkstatt betreffend.
Die Anschlüsse an dem Heizkörper weisen eine kugelige Dichtfläche auf, welche in das trichterförmige Gegenstück am Vor-/Zulauf per Überwurfmutter festgeschraubt werden muß. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob dafür eine Dichtung vorgesehen ist oder dies bei Verschraubung ohne Dichtung wirklich auch dicht wird. Frage deshalb, da bei flachdichtenden Anschlüssen http://www.andries24.de/heimeier/anschlu...0-flachdichtend eine Dichtung vorgesehen ist.
Wie nennen sich solche kugeligen Dichtflächen denn?
Ach so, habe einen ollen Heizkörper wieder äusserlich "in die Reihe" gemacht, welcher schon einige Jahrzehnte hier in unsrer Ruine verbrachte. Da rieselt der Rost aus den Anschlüssen. Finde ich nicht gar so optimal und werde den Heizkörper vor Anschluß an den Heizkreislauf mit Wasser ausspülen. Gibt es noch irgend etwas zu beachten, wenn man so einen ollen Heizkörper anschliesst?
mit diesen Dichtflächen hat man versucht, von den Geräten die Spannungen zu nehmen, die durch nicht exakt fluchtende Anschlüsse entstehen. Gibt's eigentlich nicht mehr - jedenfalls habe ich sowas nicht mehr gesehen.
Irgendwo hatte ich mal einen Heizkörper damit. Da kam keine zusätzliche Dichtung rein. Wenn das alles sauber ist und die Oberflächen unbeschädigt, dann geht das so. Aber ein blödes Gefühl bleibt. Geh lieber auf die heutigen Verschraubungen.
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #1.... Wie nennen sich solche kugeligen Dichtflächen denn?
Ach so, habe einen ollen Heizkörper wieder äusserlich "in die Reihe" gemacht, welcher schon einige Jahrzehnte hier in unsrer Ruine verbrachte. Da rieselt der Rost aus den Anschlüssen. Finde ich nicht gar so optimal und werde den Heizkörper vor Anschluß an den Heizkreislauf mit Wasser ausspülen. Gibt es noch irgend etwas zu beachten, wenn man so einen ollen Heizkörper anschliesst?
Dank und Gruß Monti
Moin,
die Verbindungen nennen sich Konus/Kugelverbindung. Die Hersteller (z.B. Heimeier) machen dafür auch Teile. Im Profi-Bereich scheint das sogar billiger zu sein. Würde ich aber als Heimklempner die Finger von lassen .
Wenn Du den Heizkörper äußerlich entrostet hast und innerlich ausspülen willst, dann wird er es Dir vermutlich damit danken, daß er binnen kurzer Zeit undicht wird. Also Soulies Rat folgen und weg mit dem Ding!
Oder eine neue Baustelle aufmachen und darüber im Forum berichten . . . . . incl. sämtlicher angetaner Unbill durch fiese Zeitgenossen, die unserm armen Monti den Heizkörper nicht gönnen.
Gruß
Wännä
P.S.: wir haben das gerade hinter uns. Wollten eigentlich was sehr schönes machen, haben das ansonsten leerstehende Zimmer extra geheizt, und wurden auf einmal durch ein "plitsch. . . . .plitsch . . . . plitsch" bei unseren Versuchen und Versuchungen gestört . Sehr ungeil das !!
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Danke Wännä,
wenn ich nun auf "moderne" Verschraubung wechseln wollte, dann müsste ich die auf die Rohre verpressten Ventile für Vor- und Zulauf auch absägen, was eine annähernd komplette Entleerung des Heizkreislaufs mit sich brächte, zumindest bis zum nächsten Absperrventil Vor-/Zulauf. Da hab' ich keine Lust drauf. Die dort verpressten Ventile zum Heizkörper haben nämlich die trichterförmige Dichtfläche als Gegenstück zu den kugligen Dichtflächen des Heizkörperflanschs. (Edit: Fehler meinerseits, die Ventile kann man abschrauben, nur so eine Gewindemuffe ist verpresst, also noch mal Glück gehabt!) Die Rohrleitungen sind noch keine 3 Jahre alt...
Neues Heizkörper-Gelump? Beim Heizungseinbau wurden in unsrer Ruine alle ollen Heizkörper gegen das moderne Gelump getauscht, die ollen Gußheizkörper (sauschwer die Dinger!) hab ich mit dem Sackkarren noch in den bereitgestellten Container entsorgt, mindestens 6 Stück. Hätte ich mal lieber alle aufheben sollen, wenn ich dies hier sehe: http://stores.ebay.de/dani0800?_trksid=p2047675.l2563
Mir blutet das Herz, will die ollen Gußdinger wieder!
So ein Jugendstilbau mit hohen Räumen und entsprechendem Interieur wär mein Traum, wird es wohl auch bleiben, muß mich halt mit einem profanen Siedlungshäuschen herumschlagen. Nun gut, lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Zitat von Hobby im Beitrag #11 vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld....
Wußt' ich es doch, jede Sache hat einen Haken.
By the way, Schwiegervattern kam mit "Erbe" und wer von den beiden Töchtern was will
Im Gespräch ist eine vermietete Firmenhalle mit Grund, ein besseres Einfamilienhaus in guter Lage, ein Mietshaus, zwei Grundstücke. Jetzt stehen wir vor einem Problem.
Ja, ich weiß, ihr würdet die Halle nehmen wegen dem Platz für die Motorräder. Hmm, Segelflugzeuge standen dort auch schon drinnen.. Hmmm... Platz für den Aufbau von ollen Automobilen, vielleicht es dem Wännä nachmachen und ein richtiges Fliegerle selbst bauen? Ach....oder wirklich alles verhökern und dem tristen deutschen Alltag "goodbye" sagen? "Mitnehmen" kann ich es auch nicht, denn wer weiß wie lange wir noch auf Erden haben?
Apropos "noch auf Erden haben", aber die liebe Holde stört bei meinen weiteren Plänen, ob ich ... Lebensverzicherung dann auch noch einstecken? (Hee, dies war ein Spässle! Gell!)
diese Konuskugel-Verbindung ist anscheinend bei einigen Herstellern Standard. Wenn die Verbingung noch nicht so alt ist, sollte das gehen.
Die Gußkörper sind nicht besser, als die modernen Dinger. Sie halten etwas länger, weil sie dickere Wandstärken haben. Dies liegt aber an der Gußtechnik, nicht an der Berechnung.
Gegenüber häufigem Kalt- und Warmwerden sind alte Gußkörper empfindlicher ("die knacken immer so schön " ). Wenn Du also einen Raum nur temporär heizt und auch nicht ständig betrittst, solltest Du dennoch einen täglichen Rundgang machen. Leckende Heizkörper sind nicht schön und wenn man es nicht merkt, kann schon eine Menge passiert sein. Ein Bekannter von mir hat sein Diensthaus bezogen (Pfarrei), wo die Heizung immer wieder Wasservelust aufwies und sich niemand dieses erklären konnte. Irgendwann kam er per Zufall dahinter, das die Garage eine Heizung hatte . Dort war dann auch die Leckstelle. Er hat das Ding komplett abklemmen lassen und seinem Gebietsherren erklärt, sowas könne man in heutiger Zeit nicht mehr machen .
d.h. das Ding hängt dran und macht was es soll, bisher keine Leckage!
Zitronensäure hab ich auch zur Spülung reingekippt, einige Zeit stehen gelassen und dann die Pampe entleert... Was soll ich sagen, aber faule Eier riechen dagegen echt angenehm! Bäh, da kam eine pissgelb stinkende Flüssigkeit raus. Was soll's, denn wenn etwas von Erfolg gekrönt, dann nimmt man im Nachhinein einiges in Kauf. Löppt sich gerade warm...
...und PTFE Dichtband ist 'ne klare Empfehlung! Wollte die Verschraubungen zuerst mit Hanf abdichten.
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(Edit: Fehler meinerseits, die Ventile kann man abschrauben, nur so eine Gewindemuffe ist verpresst, also noch mal Glück gehabt!)
. Dort war dann auch die Leckstelle. Er hat das Ding komplett abklemmen lassen und seinem Gebietsherren erklärt, sowas könne man in heutiger Zeit nicht mehr machen 
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