hat da jemand Erfahrung? Nein, nicht für meinen Eigengebrauch, das hat hoffentlich noch etwas Zeit.
Die Rentner werden langsam blaß, können sie doch im Winter nicht so recht vor dem Hausein der Sonne schwatzen. Aber laufen fällt ihnen zunehmend schwer und das Kopfsteinplaster von Hof und Zufahrt ist geh-, gehhilfen- und rollatorfeindlich.
Über eine Kleinanzeige wurde ich jetzt auf Elektromobile aufmerksam. Das ist jae in weites Feld, wie ich lesen durfte! : 3 rädrig, vierrädig, fünfrädrig, große Räder, kleine Räder. Neupreise zwischen 1000 und 6000 Euro, gebraucht ab 300.
Ich bin etwas überfordert. Wegen des Kopfsteines würde ich eher zu großen Rädern tendieren, ebenso zu Vierradfahrzeugen. Vielleicht ist das aber auch alles ganz falsch ?
Natürlich könnte man auch erstmal für wenig Geld was Gebrauchtes zum Testen kaufen.
Oder jemand hier ist in dieser Sache bewandert und kann Tipps geben?
Als "Teilzeitrollifahrerin" (Gott sei dank habe ich das Stadium überwunden) würde ich auf die praktische Handhabung achten:
Das Mobil sollte leicht genug sein, um von den Senioren alleine gehandhabt zu werden bzw. wenn möglich schnell zu demontieren sein, um in den Kofferraum passen für Ausflüge Es sollte schmal und kurz genug sein, um in Supermarktgänge, Eingangsbereiche von Parks und öffentliche Verkehrsmittel zu passen und auf den Gehweg, wenn der mal wieder zugeparkt ist Bordsteine und steile An- und Abfahrten bzw. unebene / matschige Wege in Wald und Flur sind schnell ernsthafte Hindernisse, der Motor sollte das packen
Zitat von Muck im Beitrag #8 Dann schau, dass die Dinger unbedingt mehr als zwei Radln haben.
boa, was für eine gequirlte schiete ....
Zitat Die 57-jährige Renate B. war gehörlos. Um mobil zu bleiben, stieg die Frau auf ein Elektrobike um. Bei Bad Ischl fuhr die Reinigungskraft über einen Bahnübergang. Dass ein Regionalexpress heranbrauste, bekam sie nicht mit.
ich denke mal das wäre zu fuß mit rollator oder normalen fahrrad auch passiert - wenn ich taub bin muss ich noch mehr schauen ob was von der seite kommt, egal womit ich unterwegs bin und natürlich gerade an einem unbeschrankten bahnübergang.
Zitat Renate B. war die Jüngste. Der Hergang ihres Unfalls war typisch für die zehn anderen.
das beweißt natürlich die gefährlichkeit
Zitat Umfangreiche Studien haben ergeben, dass junge Menschen mit einem Elektrobike die gleichen Strecken mit dem identen Tempo fahren wie mit einem normalen Rad. .... „Außerdem sind die Radwege in Österreich für bestimmte Geschwindigkeiten genormt. E-Bikes sind aber schneller als Fahrräder“,
ja wat den nun? oder fahren die Alten mit den e-bikes deutlich schneller als die Jungen????
Zitat Insgesamt dürften in Österreich bereits 150.000 Elektrobikes unterwegs sein.
bei 11 toten in 2 Jahren bedeutet das 0,0037 % pro jahr ... das dürfte besser als bei Flugzeugen sein
das man alte klapprige leute nicht auf ein e-bike setzt die mit einem normalen rad überfordert sind sollte klar sein, man setzt ja auch nicht einen führerscheinneuling auf eine v-max
aber der artikel ist reißerisch und interpretiert alle tatsachen absichtlich falsch um was eigendlich langweiliges möglichst groß aufzupusten.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
mehr hab ich gar nicht gelesen. Das reicht ja wohl !
Gruß
Wännä
nö, reicht nicht - wie gesagt die todesfalle ist eine 0,0037% todesfalle (nicht pro gebrauch, sondern übers jahr gesehen) - ich denke da bist du ein größerer killer wenn du deinen eltern zumutest eine treppe herunter zu gehen.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Gestern habe ich nun so ein Fahrzeug aus dem Weserbergland bekommen. Danke nochmal an J.,auch für den erfreulichen Kaffee (wenn ich das als Kaffeesüchtling mal so anmerken darf).
Ein gut gepflegtes Teil, Batterien natürlich nach rund zwei Jahren Standzeit möglicherweise tiefentladen und hin, obwohl erst 4 Jahre alt.
Es handelt sich hierbei um wartungsfreie, "zyklenfeste" Batterien ohne jeglichen Gasaustausch (wegen des Betriebes auch innerhalb geschlossener Räume) mit speziellen Anschlüssen und je 75 Ah. Sauteuer, in den Sanitätshäuser rund 600,- der Satz, bei ebay immer noch 360,- Euro.
Habe gestern also erstmal das Ladegerät angeschlossen, das aber gleich mögliche Fehler signalisierte, wie der englischen Gerätebeschreibung zu entnehmen war (alle Lampen blinken lustig). Dennoch gab es heute früh genug Spannung, um gleich mal einen Testkilometer zu fahren . Dann wieder Ladegerät, Fahrzeug reinigen, Batterieaußenmaße vermessen, erneutes Fahren an einen anderen Standort :
Und jetzt zeigt das Ladegerät an,daß es eine ordnungsgemäße Ladung beginnt !! Nanu? Hat das was mit Auf - und Entladen zu tun, oder foppt mich das Ding einfach ? Mal schauen, was die Anzeigen morgfen früh dazu sagen.
Egal, es reicht für Testfahrten.
Als nächstes werden nun die Senioren kurze Testfahrten in einer Halle damit machen. Wenn es den Anschein hat, daß sie mit dem Mobil zurecht kommen, würde ich den Batteriesatz riskieren. Wenn, dann soll es auch Spaß machen und nicht nach 30 Minuten vorüber sein.
Oller Sprengstoff, wenn´s denn löppt gib bitte mal Info re. Reichweite. Wäre was für mein klein Mütterlein, die sich mit dem Hüpfolator doch manchmal böse rumquält.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
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