Mal wieder ne Frage an die Freaks hier im Forum. Wenn beim Bitcoinmining alle Coins gefunden worden sein sollten, bedeutet dies nicht, daß der SHA256 Algo. eigentlich per brute force geknackt wurde? Wenn alle hashes berechnet wurden, könnte doch per Datenbank jeder Eingabewert bestimmt werden. Oder hab ich da was falsch verstanden? Und SHA-256 wird doch nicht nur für die Bitcoins verwendet. Wenn dies so wäre, könnte doch Satoshi Nakamoto ( den es ja wohl nicht wirklich gibt) die Coins eigentlich in die Welt gesetzt haben um Rechenleistung auf Rechnern zu bekommen um eine Verschlüsselung zu brechen? Ich hab blöde Ideen, mich wunderte nur die Nichtexistens des Schöpfers der Idee....
Das qualifiziert dich als NichtNERD. Wenn du statt Aktien, vor ein paar Jahren Bitcoins gekauft hättest wärst du nun viel reicher. Sorgar ohne Mining ( Buddeln). Was nur wenn die tolle Idee eigentlich einen ganz anderen Hintergrund hätte? Wie bekommt man viele Menschen ans Suchen, und was wenn sie eigentlich gar kein "Gold" finden sollen sondern eigentlich nur den Garten umgraben....
Zitat von woolf im Beitrag #7Aktien sind Teufelswerk!
aktien an sich sind was tolles, Teufelswerk sind wetten auf kursentwicklungen, und turbohandel.
verkaufen von Aktien die man nicht mindestens 5 Jahre gehalten hat sollte verboten werden und alles was über das reine kaufen und verkaufen von aktien hinaus geht auch.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Zitat von Turtle im Beitrag #1Mal wieder ne Frage an die Freaks hier im Forum. Wenn beim Bitcoinmining alle Coins gefunden worden sein sollten, bedeutet dies nicht, daß der SHA256 Algo. eigentlich per brute force geknackt wurde? Wenn alle hashes berechnet wurden, könnte doch per Datenbank jeder Eingabewert bestimmt werden. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Wenn es nur um das Berechnen von SHA-Hashes geht, ist das BitCoin-Netzwerk denkbar ungeeignet, da verworfene Blöcke und deren Hashes nicht veröffentlicht werden. Der Mining-Rechner löscht die einfach. Ausserdem berechnet das BitCoin-Netzwerk nicht alle möglichen Hashes, sondern es werden Hashes von ganz bestimmten Daten, den sog. Blöcken, berechnet. In einem Block befinden sich folgende Daten:
- Hashwert des Vorgängerblocks, mit dem Zweck eine durchgehende Kette von Blöcken zu erzeugen - Nonce, zufällige Zahl mit dem Zweck den Inhalt des Blocks zu verändern - Liste von Transaktionen, die von beliebigen Bitcoin-Nutzern empfangen wurden
Das mit solchen recht spezifischen Daten alle möglichen SHA-Hashes erzeugt werden ist schlichtweg unmöglich.
Es gibt aber bereits jetzt gute Methoden, die versuchen, einen SHA-Hash mit einem dann allerdings beliebigen Klartext zu verbinden. Die Technik nutzt man bereits, um nur einfach - also ohne 'Salt' - mit SHA 'verschlüsselte' Passwörter zu knacken. Eine der Methoden nennt sich 'Rainbow-Table' und wurde hinreichend z.B. in der c't beschrieben. Dabei wird nicht das originale Passwort erzeugt, sondern ein Text gefunden, der das gleiche Hash erzeugt wie das Passwort. Wenn man den Text dann eingibt, erzeugt der Passwort-Checker den Hash davon, vergleicht den mit dem Eintrag in der Datenbank und gibt den Zugang frei, weil ja der Hash der selbe wie der des originalen Passwortes ist.
Es gibt 2^256 verschiedene Hashes, das ist eine 77-stellige Zahl. (1,16*10^77) Selbst wenn man jede Sekunde 1000 Milliarden Hashes (1000 GHash/sek = 10^12) berechnet, ist man 10^65 Sekunden beschäftigt, um alle Hashes zu berechnen. Das Universum ist aber erst 4,3*10^17 Sekunden alt ...
Das BiCoin-Netzwerk hatte im Dezember 2012 eine Hashrate von 25 Terahashes pro Sekunde, das sind 25.000 GHash/sek = 2,5*10^13.
Zitat von Turtle im Beitrag #1Ich hab blöde Ideen, mich wunderte nur die Nichtexistens des Schöpfers der Idee....
Blöde Ideen sind der Grund für gefühlte 90% aller Patente ...
Satoshi Nakamoto ist nach derzeitigem Kenntnisstand ein Pseudonym einer Person oder einer Personengruppe, also durchaus Existent.
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- Oberhausen - Woanders is auch Scheisse
Prägnante Antwort. Da habe ich nicht mit gerechnet. Klasse. Ich hab beim ersten hören davon Änlichkeiten mit nem Botnet gesehen, und die Berechnung der Hashes dann in diese mögliche Schublade getan.
Zitat da verworfene Blöcke und deren Hashes nicht veröffentlicht werden. Der Mining-Rechner löscht die einfach.