Wir hatten früher eine Eberspächer-Standheizung im Elch, das war prima (solange, wie sie funktionierte - nach ca. 10 Betriebsstunden war eine Steuerplatine kaputt , kostete ein paar Hundert DM , und "käme schonmal vor" - Aussage des Bosch-Dienstes - ).
Lustig war, das da morgens immer ein Rentner staunend vor dem Auto stand, und die aufsteigende Wasserdampfwolke aus dem Heizungsauspuff registrierte - ich hatte immer Schiß, daß der mal die Feuerwehr ruft ...
... pelegrino, inzwischen seit mehr als einem halben Jahr mit einem Neustart voll im Leben ...
Das Thema hat sich wohl erledigt Die Sprit Webasto Variante kommt mit Einbau auf mind. 1500.- und die Stromkabel-Variante von Defa auch auf mind 900.-€. Ist mir einfach zu teuer... Schade schade, der Gedanke im Winter in ein warmes Auto zu steigen ist doch sehr verlockend........
Jetzt muß ich nur rauskriegen ob mein Octavia einen Zuheizer hat. Dann hält sich der nachträgliche Einbau wohl finanziell in Grenzen.
Ich hab mir ja mal eine ganz billige Heizung gebastelt, um Morgens ein warmes Auto vorzufinden: Einen billigen Heizlüfter und den einfach über ein Kabel an die nächste Steckdose im Haus angeschlossen. Morgens Stecker in die Steckdose und wenige Minuten später war es warm im Auto. Ob es da bei dir die Möglichkeiten dazu gibt, weiß ich nicht.
Alles natürlich auch ohne TÜV und auf eigene Gefahr. Autos sind im Grunde brennbar
Zitat ...Heizlüfter und den einfach über ein Kabel an die nächste Steckdose im Haus angeschlossen...
So hatten wir das früher im Winter bei unserem Reserve-Rettungswagen, der draußen vor der Rettungswache stand. Die Geschichte, als der mal wg. einer Baustelle für 'n paar Tage auf die andere Straßenseite mußte, wo der Zivi dann kurzentschlossen ein längeres Verlängerungskabel quer über die Straße (und über die Straßenbahnschienen!) legte, ist wieder 'ne andere ...
Zitat ...und wenige Minuten später war es warm im Auto...
Einmal war es wenige Minuten später auch rund um das Auto warm - und verqualmt . Es gab danach einen neuen RTW ...
... pelegrino, inzwischen seit mehr als einem halben Jahr mit einem Neustart voll im Leben ...
Zitat von Falcone im Beitrag #20... Morgens Stecker in die Steckdose und wenige Minuten später war es warm im Auto.
etwas komfortabler funzt das mit einer 5 Euro Schaltuhr, jahrelang selber praktiziert, abgebrannt ist da auch nix. Beim Losfahren die (Pkw)Heizung abschalten, bis die Kiste innerlich kühl wird, hat der Motor schon eine Menge Wärme in's System gepumpt und die Pkwheizung kann eingeschaltet werden. Setzt aber eben eine erreichbare Steckdose voraus.
Das ist die Buchhalterversion. Freischaffende starten ihr Auto nicht immer zur gleichen Zeit, wir sind da flexibler
Mein derzeitiges Auto hat auch so eine Schaltuhr. Seit dem benutze ich die Standheizung nicht mehr. Das vorherige hatte eine Funkfernsteuerung, das war prima. Es hat so was anheimelndes, wenn es draußen anfängt zu brummen und bald die Scheiben abtauen während man noch seinen Kaffee schlürft
Die Variante mit dem Heizlüfter habe ich auch jahrelang gemacht. Noch kein Auto ist abgefackelt bei mir.
Schlimmer war meine Harley D. Die wollte bei Temperaturen unter Null immer mittels Heizlüfter in der Garage erwärmt werden weil die Mistmöhre sonst nicht ansprang...
Gruß Ralf
Das Leben ist zu kurz um langweilige Motorräder zu fahren.
Zitat ...beim Losfahren die (Pkw)Heizung abschalten...
Das ist alte Schule - damit das Kühlwasser (O.K., heißt heutzutage Kühlmittel) im "kleinen Kreislauf" (also ohne durch den Heizungsradiator zu gehen) schneller warm wird . Ich glaube, die modernen Autos haben da mittlerweile auch schon 'n Thermostaten für, der mitdenkt ...
... pelegrino, inzwischen seit mehr als einem halben Jahr mit einem Neustart voll im Leben ...