ich heiße Philipp, bin 35 Jahre, arbeite als Grafiker und komme aus dem Raum Stuttgart. In diesem klasse Forum gibt's viel zu lesen, vor allem, seit mich das W-Fieber gepackt hat.
Seit 2 Jahren fahre ich ein Dnepr K750-Gespann, das als Schrauber-Endlosschleife seiner Aufgabe als Hobby und dem Büro-Ausgleich voll gerecht wird. Zum aufsteigen und losfahren war schon länger eine Street Triple da, aber zu zweit mit Gepäck macht das weniger Spaß, außerdem will ich das rotzfreche Ding nicht mehr so bewegen, wie sie es verdient hätte. Die Dnepr hat mir gezeigt, wie schön und entspannend das Fahren sein kann, allerdings immer mit vielen Ersatzteilen und massig Werkzeug im Beiwagen. Die naheliegendste Überlegung war daher eine Ural Retro, optisch klasse, aber der hohe Neupreis in Kombination mit der teilweise schlampigen Verarbeitung war mir ein Dorn im Auge. Kurz: Seit wenigen Wochen habe ich ein tolles W 650-Gespann mit Ural-Beiwagen. Der Vorbesitzer hatte sie gut gepflegt, ist aber wenig gefahren
Bei der Probefahrt ist mir die schwergängige Lenkung als einziger Punkt negativ aufgefallen. Ich bin jetzt 600 km gefahren, alleine und zu zweit. Für die Optik ist ne Telegabel toll, aber dank des Forums ist mir klar geworden, dass eine Schwinggabel eher früher als später Sinn macht.
Zum Fahrzeug: - Modell 2004 - 4400 km - Original-Felgen/Reifen (Beiwagen 18" mit Russenstollen) - Gabel und Federbeine durch Distanzhülsen vorgespannt - Beiwagenbremse mit Fußbremse gekoppelt (Trommelbremse am BW) - Hinterreifen bereits verschlissen
Ein paar Fragen habe ich an euch:
- Zur Schwinggabel von Motek: Habe die Tage schon mit Volkmar Prietz telefoniert, er empfahl mir, die hinteren originalen Dämpfer (4400 km alt) vorne zu verwenden und hinten dann die neuen Hagon/Bilstein-Dämpfer zu verbauen, die beim Bausatz-Preis enthalten sind (dann eben passend für hinten). Klingt für mich sinnvoll, bin aber eben noch nicht lange an der Materie des modernen Gespanns dran, die Dnepr schaukelt halt und bei 80 km/h ist das auch schön Gibt's dazu Einwände? Und ich habe gelesen, dass der Haltebügel fürs Schutzblech nicht bei jedem gut ankommt – warum, konnte ich allerdings nicht rauslesen. Ist er einfach nicht schön oder schlecht verarbeitet? Am liebsten wäre mir, wenn das Original-Schutzblech weiterverwendet werden kann, ohne dran rumbohren zu müssen
- Reifen: (habe die übliche Reifenbindung in den Papieren) Hat jemand den Avon Safety Mileage vorne und hinten auf Originalfelgen montiert/eingetragen? Macht das Sinn, vorne auch so einen Schlappen zu montieren? Aufm Russen ist das top! Oder vorne dann den Avon Speedmaster MKII? Primär möchte ich mehr Laufleistung auf dem Hinterrad. Der K60 scheint ja ein Preis-Leistungs-Prachtkerl zu sein, passt aber, wie ich finde, optisch nicht zu diesem ungewohnt blitzblanken Straßen-Dreirad.
- Übersetzung: ich mag die Optik der W unheimlich, deshalb soll kein 15" Autorad hinten drauf, auch nicht mit Speichen, wenns auch anders geht. Gefühlt verursacht das auch ordentlich Kosten – spricht irgend etwas gegen ein größeres Kettenblatt? Ich habe von 15/42 statt 15/39 gelesen. Wo bekomme ich ein passendes Kettenblatt? Welche Folgen hat das beim TÜV (Eintragung, Tacho)?
Ich hoffe das richtige Moped für mich gefunden zu haben, dass mich noch lange begleitet und zuverlässig seinen Dienst tut, nämlich Spaß machen!
Schon mal vielen Dank dafür, was ich bisher hier alles erfahren konnte!
So, genug getextet, hier noch ein Bild, zu mehr hats nicht gereicht vor lauter fahren, fahren, fahren.
Grüße ausm Süden Philipp
Angefügte Bilder:
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Moin, und herzlich willkommen. Da ich zwar Gespann, aber keine W-Gespann fahre, überlasse ich ein paar Fragen lieber den den Erfahrenen W-Treibern hier im Forum, aber zu Stoßdämpfer und Übersetzung kann ich dir was allgemeingültiges sagen: Die Hagon-Dämpfer sind knüppelhart. Auf die würde ich nicht zurückgreifen. Bei HU gibt es günstig die einstellbaren HCS-Dämpfer, von denen ich zwar im Solo-Betrieb nicht überzeugt bin, weil die Dämpfung auf Gespann abgestimmt ist, aber im Gespann haben sie sich bewährt. Dazu kann 3-Rad sicher noch seiner Erfahrungen beisteuern. Die von dir erwähnte Übersetzung 15/42 ist die rechnerisch optimale Übersetzung der W650 für Solobetrieb. Auch wenn einige Gespannfahrer damit zufrieden sind, rein theoretisch müsste die Übersetzung für´s Gespann eher bei 15/44 oder gar 14/42 liegen. Einen Übersetzungsrechner findest du in unserer Datenbank. Wenn du 15/42 einbaust, brauchst du eine neue Kette mit 106 statt 104 Gliedern. Dazu würde ich dir raten, denn dann kannst du schnell noch mal vorne auch ein 14er Ritzel statt des 15ers ausprobieren. Für die alte Kette mit nur 4400 km wirst du hier aber sicher schnell einen Abnehmer finden.
Hallo und herzlich willkommen, da hast Du wirklich ein sehr schönes W Gespann abgegriffen! Was die Motek Schwinge betrifft, da brauchst Du vor allem eins, Geduld, kann schon mal ein paar Monate dauern bis so eine Schwinge von Motek ausgeliefert wird. Was die Dämpfer betrifft, ich selbst habe vorne Bilstein und hinten Konis drin, dadurch liegt das Gespann sehr gut auf der Straße, was auch 3-Rad bestätigte, die Hagon würde ich auf keinen Fall einbauen.
Was die Übersetzung betrifft, ich hatte bis vor kurzem nur ein 14er Ritzel vorne, jetzt habe ich wieder ein 15er drin, mit dem 14er war das Gespann recht agil, mit dem 15er habe ich immer das Gefühl ich müßte noch schieben. Ich habe allerdings auch einen recht leichten Velorex/MZ Boot Beiwagen.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem Gespann und halte mal die Augen im Treffen Thread offen, vielleicht hast Du ja Lust zum hoffentlich wieder stattfindenden W Gespann Treffen ins Sauerland zu kommen.
-- grossmagguls Blog hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
@Falconoe: Gibts Probleme mit dem 14er Ritzel, weil der Durchmesser kleiner ist, sodass die Kette irgendwo zu knapp vorbeiläuft? Mit der Original-Übersetzung im 5. Gang läuft sie zu zweit ohne Gepäck knapp 130 km/h auf der Ebene bei irgendwas mit 4000 U/min, wenn ich mich richtig erinnere. Ich fahre gerne niedertourig, deshalb bin ich bisher in heimischen Gefilden auf keine Probleme gestoßen. Ich denke, dass mir 140 km/h Spitze reichen, um auch mal auf der Autobahn überholen zu können – aber die Reisegeschwindigkeit auf der Landstraße ist ja eh weit drunter und Autobahn vermeide ich gerne. Eine kürzere Übersetzung sollte eine höhere Endgeschwindigkeit ermöglichen, wenn das Drehzahlniveau höher ist, richtig? Gefühlt fehlt oben raus die Kraft. Allerdings stelle ich fest, dass ich es noch gar nicht versucht habe, im 4. Gang ganz raus zu drehen und dann im 5. Vollgas zu halten. Das ist erstmal gegessen, 03/10-Zulassung lässt grüßen. Der Volkmar Prietz hatte eben noch den Einwand, dass ich voll beladen am steilen Pass evtl. nicht mehr wegkomme, wenn ich anhalten muss.
@Maggi: Die Schwinge hätte momentan 5-6 Wochen Lieferzeit. Die Bilstein würden 20 Euro mehr als die NCS kosten (die er aus optischen Gründen nicht empfohlen hatte). Die Hagon liegen 160 Euro unter den Bilstein-Dämpfern. Ich bin bisher immer gut damit gefahren, einmal was gescheites zu kaufen anstatt zweimal billiger und am Ende doch nicht das richtige zu haben. Deshalb habe ich auch zu den Bilstein tendiert, die hinten rein kämen, vorne dann die Originalen. Das Gesamtgewicht liegt bei 302 kg, zul Gesamtgew. ist 602 kg. Wie viele Kilo leichter bist du unterwegs?
Was macht ihr mit dem Tacho, muss man das angleichen aus rechtlichen Gründen? Beim Russen rechne ich auch immer was weg – der TÜV-Prüfer meinte damals bei der Abnahme der Reifengröße, dass der Umstieg von 3.75x19 auf 4.00 ja den Tacho beeinflussen würde, er hat dann aber nach kurzem Überlegen abgewunken und nichts mehr davon wissen wollen.
Mit diesem kleinen elektronischen Wunderwerk kannst Du den Tacho ganz wunderbar anpassen. Andere Übersetzungen, andere Reifengrößen, alles kein Problem
Der TÜV-Prüfer hat damals wahrscheinlich gerade noch rechtzeitig erkannt, daß der Tachoantrieb nicht von Vorderrad kommt sondern von Getriebe und wollte sich nur nicht blamieren (ist ja durchaus menschlich).
erst mal herzlichen Glückwunsch zum W Gespann. Ich hatte übrigens vorher auch eine Dnepr.
Schwinge würde ich auf jeden Fall empfehlen. Ohne ist ein W Gespann meiner Erfahrung nach nicht wirklich komplett. Ich habe gerade ein Schutzblech vorne angebaut, das diese Bezeichnung auch wirklich verdient. Wenn du aber nur bei schönem Wetter unterwegs bist, reicht das originale durchaus.
Ich hatte die ersten Jahre vorne und hinten Hagon verbaut und ärgere mich nocvh heute darüber. Ich würde vorne und hinten was Vernünftiges einbauen. Alles ist besser als Hagon.
Reifenbindung solltest du beim Tüv austragen lassen. Da du ja jetzt drei Räder hast, macht die auch keinen sinn mehr. Die Paarung Safety Milage und Speedmaster, beide mit dem MKII Profil kann ich empfehlen. ich überlege aber, zumindest hinten und auf dem Beiwagen demnächst den K60 zu nehmen. Der Atze hier aus dem Forum hat damit auf seinen W Gespann sehr gute Erfahrungen gemacht. Zeitweise hatte ich ein 43er Kettenrad verbaut. Das macht die W natürlich spritziger. Da ich aber mit dem Gespann sehr defensiv und verhalten unterwegs bin, habe ich wieder auf Original Übersetzung zurückgerüstet. Lediglich auf der Autobahn mit Gegenwind und Steigung ist das nicht so prickelnd. Das kommt bei mir aber so gut wie nie vor. Ich würde sagen: "Geschmackssache".
Mir macht das Gespann auch nach 8 Jahren noch jede Menge Spaß.
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Das Leben ist kein Ponnyschlecken
Zitat von 3-Rad im Beitrag #6... Lediglich auf der Autobahn mit Gegenwind und Steigung ist das nicht so prickelnd. Das kommt bei mir aber so gut wie nie vor.
Wenn Norbert Autobahn fährt geht es immer nur mit Rückenwind Bergab.
Zitat Gibts Probleme mit dem 14er Ritzel, weil der Durchmesser kleiner ist, sodass die Kette irgendwo zu knapp vorbeiläuft?
Nein. 14, 15 und 16 geht bei der W.
Zitat 130 km/h auf der Ebene bei irgendwas mit 4000 U/min
Also verschenkst du ganz grob ca. 20 PS.
Zitat Eine kürzere Übersetzung sollte eine höhere Endgeschwindigkeit ermöglichen, wenn das Drehzahlniveau höher ist, richtig?
Ja, aber das wäre nur eine Beigabe. Wichtig ist, dass du damit einigermaßen vernünftig beschleunigen kannst, z.B. beim Überholen.
Noch eine grundsätzliche Info zum Tacho: Nachgehen darf er nicht (also weniger anzeigen als tatsächlich gefahren) und vorgehen darf er maximal 7 %. Deswegen achten die Prüfer da auch schon mal drauf. Im eigenen Interesse ist so ein Konverter, wie Mattes ihn empfohlen hat, schon eine feine Sache und auch schnell einzubauen (wie steht in unserer Datenbank, auch wie man ihn einstellt).
Mit Gegenwind, meinte ich Stürmische Böen so wie am letzten Sonntag. Da habe ich dann bei 110 Km/h fast 10 Liter gebraucht. Auf der Hinfahrt am Mi. vorher bei 90-100Km/h nur 5,5Liter.
Wenn es geht, meide ich die Bahn oder bleibe unter 100.
------------------------------------------------- Das Leben ist kein Ponnyschlecken
erstmal auch von mir ein Willkommen im Kreise der dreifach geräderten. Du hast Dir hier ohne Zweifel ein sehr leckeres Teilchen an Land gezogen, Glückwunsch.
Unsere Werdegänge zum W650 - Gespannfahrer gleichen sich sehr, auch ich war drauf und dran, eine ladenneue Russin zu kaufen, als mir meine W über den Weg lief. Nach kurzer Probefahrt war die Russin Geschichte.
Bin ganz Deiner Meinung, eine Telegabel vorn sieht einfach besser aus. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit meiner Motek-Schwinge. Und darüber hinaus auch mit der Umspeichung auf 15 Zoll hinten und am Seitenwagen. Auch das ist ein Kompromiss, der vor allem die Optik kompromittiert, aber eben die Funktion verbessert.
Vorn sollte das 19 Zoll Rad bleiben, wenngleich die Lebensdauer der originalen Accolade auf 4000 km beschränkt ist. zZ versuche ich gerade einen Avon Distanzia vorn (habe keine Reifenbindung), der gefühlt etwas langsamer abrubbelt. Reifenbindung kann man beim Tüv austragen lassen, dabei wird ein vernünftiger TÜV - Prüfer dann auch gleich vorn 3.50-19 und hinten 4.00-18 eintragen, womit Du den Avon Safety Mileage MK II nutzen kannst, nach meiner Erfahrung der beste Gespannreifen in den genannten Größen.
Kleineres Ritzel vorn würde ich nach negativen Erfahrungen selber nicht mehr wählen, weil die Kette somit stärker beansprucht wird. Lieber eine längere Kette und ein größeres Kettenblatt (+2 Zähne). Allerdings bringt das nicht die Welt, meine läuft mit 15 Zoll hinten und originaler Übersetzung gerademal 135 km/h. Und im ersten vollbeladen kommst Du am Berg immer weg.
Unter Beibehaltung der originalen Übersetzung muß der Tacho beim Umstieg auf 4.00-18 hinten nicht angeglichen werden, es bleibt ja bei 18 Zoll und die Differenz zwischen 3.75 und 4.00 ist nicht der Rede wert.
3 - Rad aka Norbert aka Nattes hier im Forum verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit W650 - Gespannen in den unterschiedlichsten Verwesungszuständen und in Bezug auf alle 4 Jahreszeiten. PN lohnt sich, da wirst Du mit Sicherheit geholfen.
[Edit: gerade gemerkt: 3-Rad aka Norbert war schneller]
Hier noch 5 Bildchen von meinen Rössern:
Motorradfahren ist die wildeste Spielart einer friedlichen Seele.
Der derzeitige Verwesungszustand sieht gerade so aus und läßt sich als gut bezeichnen. Aber eigentlich wird sie ständig den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt und umgebaut.
Die Schwinggabel wirds werden, obwohl ich mein "Wahlweise mit Beiwagen" verlieren werde. Die Grundidee ist schön, wenn in 30 Minuten alles weggeschraubt ist und man solo fahren kann. Aber zum Preis der schweren Lenkung macht das keinen Sinn, weil ich ja zum größten Teil Gespann fahren möchte. Dann noch nen extra Satz Felgen mit Ballon-Reifen. Bin die Tage wieder mit der Dnepr gefahren und war geschockt, wie leicht die Lenkung am Gespann sein kann. Wenn ich das gedanklich mit der Dynamik und dem besseren Fahrwerk der W verbinde, das wird bestimmt klasse, auch ohne Solo.
Die Reifenbindung wird also austragen, und dann die Avons drauf, fein fein.
Die Sache mit der Übersetzung werde ich nächstes Jahr sehen, bisher habe ich das so hingenommen wie es ist und hatte nichts zu klagen, nur der Hinweis mit "vollbeladen am Berg" hat mich verunsichert. Naja, zur Not muss halt die Mitfahrgelegenheit kurz aussteigen . Aber Möglichkeiten sind da, danke für die Tipps!
Noch ne Frage zum 18" Hinterrad: ich bin kein "Heizer" und schicke die W auch nicht mit Schwung in den Kreisverkehr, damit hinten was quer kommt. Die Seitenbelastung ist am Gespann hoch und ich frage mich, ob bei so langen Speichen besser dickere rein sollten. Mit wie vielen gerissenen Speichen pro Rad bewegt ihr euch noch zur Tanke, ohne Angst haben zu müssen (große Strecken natürlich nicht mehr)? Ich bin nur die ovalen Russenfelgen gewohnt, und da machts halt mal "pling".
Die Soundkulisse mit Originalanlage finde ich fürs Reisen sehr gut. Die Dnepr ist laut, das stresst irgendwann. Die W ist leise und meine Gespann-Freunde, die auch russisch unterwegs sind, habe schon gespöttelt: "Ist die an?". Wenn man das Gas aufdreht, klingt sie ja recht forsch für ihre Verhältnisse, aber beim niedertourigen dahingleiten pulsiert und pöttelt es angenehm. Wobei ich sagen muss, dass ich das sehr niedrige Standgas (600 U/min.) jetzt erhöhen werde (Ulf P. hat Schuld). Anfangs an der Ampel war nur das leichte zittern des Drehzahlmessers ein Indiz dafür, dass alles läuft, und man muss sich dran gewöhnen, nicht am zu spielen, weil das Ding einfach läuft, hehe.
Der Zündfix hat ja ein paar schöne Stücke! 3-Rads W sieht sehr gereift aus, im positiven Sinne, sowas dauert vermutlich. Toll auch der Stahlhelm fürs Boot !
@Maggi: 400 kg Leergewicht? Eher 300 kg, oder nicht? Der MZ-Beiwagen ist schick, ich finde den Einstieg sehr praktisch!
Die Street Triple steht übrigens zum Verkauf, aber da mach ich dann im entsprechenden Bereich was auf. Ich trauer noch ein bisschen, aber was muss, das muss.