Zephyr 1100, vor einigen Monaten ging die Wartungsfreie in die Knie. Aufgebrochen, fehlendes Wasser (!!) ergänzt, und alles war wieder gut.
Bis gestern.
Freudig springt das Ding an, 15 Kilometer gefahren , ein halbstündiger Aufenthalt, Helm auf Rübe, Kontrolllampen an, Start, totale Finsternis. Keine Kontrollleuchten, Blinker, Licht, Hupe.
Aber auch kein Kurzschluß, einfach tot. Nach einigen Minuten hat das Startrelais wohl wieder gelöst, Kontrolleuchten wieder da, aber schon der Blinker ist zuviel.
Also mit der Diesel Enfield nach Hause (die hat sich vielleicht gefreut !), heute früh die schon beim letzten Mal gekaufte , neue und frisch geladene Batterie eingebaut. Alles bestens.
Bemerkenswert für mich dieser überraschende, völlige Zusammenbruch.
Ich wollte zunächst aus reiner Neugier eigentlich nochmal Spannung messen, laden, testen usw.
Andererseits aber möchte ich kein erneutes Versagen, am besten noch fernab der heimischen Werkstatt. Also weg mit Schaden, damit es Spaß macht und nicht Ärger.
Hatte ich diesen Sommer bei einer BMW auch. Hier nach längerer Standzeit noch kraftvoll und somit völlig unauffällig gestartet und an einem Abzweig den Blinker zugeschaltet und die Kiste steht. Batterie mausetot. Nur noch die Kontrollleuchten glimmen minimal unter der drüber gehaltenen Hand. Ich berichtete bereits. Den Grund weiß ich auch nicht. Plattenschluss?
Bei den Wartungsfreien sollte man allerdings wirklich weder die Batterie öffnen, noch Wasser nachfüllen. Zumindest letzteres ist der Tod der Batterie.