Zitat "Eine automatische Überprüfung auf den Brennglas-Effekt gibt es nicht." Generell hänge es von der Erfahrung der Architekten und Ingenieure ab.
Das kommt mir sehr unwahrscheinlich vor, anders gesagt, da muß wirklich jemand gepennt haben. Wenn ich mit meinem noch relativ simplen CAD-System ein sogenanntes Rendering durchführe, dann werden die Strahlen und Schatten durch das Programm so berechnet, wie sie in der Realität auch fallen, reflektiert oder absorbiert werden. Die Qualität des Renderings hängt eigentlich nur davon ab, wie viele Schritte man zuläßt, also wie oft der Lichtstrahl, gespiegelt, reflektiert usw. werden soll. Gute Programme lassen das bis zu sieben Mal durchlaufen, sodaß wirklich ein sehr echtes Bild entsteht. Aber dazu braucht man auch fette Grafikkarten, die schon etwa PC-Größe haben.
Eine einfache Strahlenbündelung fällt bereits bei einfacher Reflektion auf, genau wie Schatten. Die betroffende Fläche wird dann extrem hell.
Also ich sach mal: schwaches Bild, was die Erbauer dort abliefern!!
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #1 Architekten, die die Grundlagen der Physik nicht kennen?
Warum auch. Kann mich noch an den Bau der hoch gelobten Köhlbrandbrücke in Hamburg erinnern, für die die Archtekten ausgezeichnet wurden. Nur das der ursprüngliche Entwurf so nicht gehalten hätte und dann von Statikern gesundgerechnet und geändert werden mußte. Aber dennoch hatten die Artchtekten, die letztlich nur ein paar schöne Bilder gemalt hatten, das Lob erhalten.
Form follows function? Wer glaubt denn noch an soetwas?
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
Dann ist doch alles OK. Dann braucht ein Archtekt keine Kenntnis von Naturgesetzen - bis auf wie man einen Bleistift spitzt (und sas heute im Zeitalter der Computer auch nicht mehr)
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
Ist das nicht mittlerweile normal bei Großprojekten, Pleiten und Pannen?
Ich erinnere hier an unsern schönen Petueltunnel. Schön, unterirdisch, schnell. Und nach Fertigstellung a halbes Jahr später hams festgestellt, dass die Fahrspuren zu SCHMAL sind.....
für soviel Dummheit würde man in der Privatwirschaft entlassen, aber sand ja nur Steuergelder
Duckster, Du hast doch keine Ahnung von finanziellen Dingen. Ein Privatbau kostet Geld, ein öffentlicher nur die Tinte für die Unterschrift und bringt dem Beauftrager eines Riesenbrockens eine Beförderung.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Ihr vergeßt einen Zwischenmann, nämlich den Bauingenieur. Der Architekt entwirft, der Bauinginieur konstruiert und berechnet und der Statiker prüft. Der Statiker darf gar nichts anderes - ob ihm der Bau nun gefällt oder nicht.
Selbstverständlich werden teure Häuser nach Schönheit gebaut.
2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wer will denn "Form follows function" ? Plattenbauten sind rein nach Funktion entworfen worden. Man war stolz darauf, sounsoviele "Wohneinheiten" mit minimalem Platz- und Betonbedarf untergebracht zu haben.
In fast allen Fällen bekommt der Architekt die Haue, wenn es Probleme gibt. Das hängt u.a. damit zusammen, daß der Architekt auch die Oberbauleitung bekommt und immer mitverantwortlich für den Ablauf ist. Und das Architekturbüro, was den Zuschlag bekommt, ist auch viel eher bekannt, wird häufig schon vor dem Baubeginn in den Medien erwähnt. Aber der Fehler liegt beim Bauing.! Der hätte diese Dinge prüfen müssen und sollte auch ausreichende Kenntnisse der Physik mitbringen.
Leider werden solche Entwürfe unter einem enormen Zeitdruck ausgeschrieben und Baufirmen, die sich um den Job bewerben, bekommen kaum die Zeit, alles gründlich zu lesen und zu durchdenken - sollen aber zum Termin ein möglichst billiges Angebot abgeben. Nicht selten gibt es im Angebot Hinweise, was alles daran nicht gut ist, welche Risiken bestehen usw.. Und nicht selten werden diese dann vom Bauherren einfach ignoriert ("Strahlungseffekte - kann ja nicht so schlimm sein . . .")
Zitat von Pit aus Detmold im Beitrag #11Duckster, Du hast doch keine Ahnung von finanziellen Dingen. Ein Privatbau kostet Geld, ein öffentlicher nur die Tinte für die Unterschrift und bringt dem Beauftrager eines Riesenbrockens eine Beförderung.
# Nö ich hab keine Ahnung, aber dafür hab ich Dich