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Dieses Thema hat 41 Antworten
und wurde 1.605 mal aufgerufen
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pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

06.07.2015 11:15
#16 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Vielen Dank erstmal!

Zitat
...mit nem NYY-J 5x10mm² biste normal auf der sicheren Seite...

Nach neuesten Erkenntnissen (der Mann von der EWE - das ist der örtliche Versorger, meint das so) kriege ich anscheinend maximal einen 32A - Anschluß legal gelegt. 63A wären mir zwar lieber, aber gut, muß aber auch nicht wirklich.

Die Werkstatt liegt Luftlinie etwas mehr als 22 m vom Haus entfernt. Ich bräuchte also etwa 30 Meter Erdkabel 5x10qmm (5x6qmm ginge wahrscheinlich auch, aber die Herren Elektriker sind ja immer gern auf der ganz sicheren Seite ...), und das auch noch kurzfristig, denn diese Woche kommt ein Bagger und zieht eh 'n Graben (für eine neue Wasserleitung), da könnte ich so'n Kabel mit 'reinschmeißen, bevor die das wieder zu buddeln.

Wo krieg' ich sowas schnell gekauft? Ich denke mal, im Baumarkt hört's spätestens bei 5x 2,5 qmm auf ...

windi Offline




Beiträge: 2.312

06.07.2015 11:41
#17 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Zitat von pelegrino im Beitrag #16
Ich denke mal, im Baumarkt hört's spätestens bei 5x 2,5 qmm auf ...



In Kiel ist so'n Hornbach, der hat 5x10mm², also werden andere wohl auch...

Viel Glück,
Achim

pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

06.07.2015 11:46
#18 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Da (also, beim Hornbach jetzt - aber nicht unbedingt in Kiel ...) wollte ich eigentlich sowieso vorbei schauen, nachher .

Im Internet hab' ich NYY-J 5x10 qmm für 6,30 €/m gefunden , aber wer weiß, wie lange der Versand dauert ...

Danke erstmal.

Taugenix Offline




Beiträge: 2.306

06.07.2015 12:10
#19 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Zitat von pelegrino im Beitrag #18
Da (also, beim Hornbach jetzt - aber nicht unbedingt in Kiel ...) wollte ich eigentlich sowieso vorbei schauen, nachher .

Im Internet hab' ich NYY-J 5x10 qmm für 6,30 €/m gefunden , aber wer weiß, wie lange der Versand dauert ...

Danke erstmal.



geh doch zum freundlichen Elektrischen umme Ecke, wenn er es nicht Vorrätig hat, bekommt er es meist mehrmals täglich geliefert



smack Offline




Beiträge: 3.619

06.07.2015 12:25
#20 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

In Ihrem Markt Kiel:

209 Meter sofort verfügbar

Den Artikel finden Sie hier: Elektro, Gang 12

hornbach

edit: achso nicht in kiel, ja dann halt den eigenen markt eingeben

In Ihrem Markt Bremen-Weserpark:

155 Meter sofort verfügbar

Den Artikel finden Sie hier: Elektro

pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

06.07.2015 14:30
#21 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Ich staune ...

hätte nicht gedacht, daß die sowas am Lager haben !

Ja, denn ma los .

NobbiBochum Offline



Beiträge: 2.381

06.07.2015 14:49
#22 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

....früher hatten manche Zeitgenossen davon 30cm neben der Handbremse griffbereit liegen....

Gruß aus Bochum - Nobbi

Hobby Offline




Beiträge: 41.762

06.07.2015 15:36
#23 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Zitat
....früher hatten manche Zeitgenossen davon 30cm neben der Handbremse griffbereit liegen....



hat der Vater von meinem Spezi immer noch ! 😊
Fernmelder oder wie sich das früher bei der Post genannt hat...
der ist locker über 70 aber das Kabel war in all seinen Autos mit an Board ! 😊

.
.
Gruß Hobby

der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....

pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

05.11.2015 09:44
#24 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Heute mal 'ne Frage ans allwissende Forum bezüglich Drehstrom:

ich habe mir vor einiger Zeit eine gebrauchte Kreissäge (Elektra-Beckum) zugelegt. Die sägt sehr schön saubere Schnitte (Sägeblatt ist neu), allerdings nicht lange - nach kurzer Zeit (ca. 2m Sägeschnitt) schaltet sich der Motorschutzschalter ab, und ich muß erstmal Päuschen machen, damit der sich wieder einschalten läßt ...

nach ersten Untersuchungen zeigte sich, daß nur zwei Phasen am Eingang des Motorschutzschalters angeschlossen sind . Der Motor der Kreissäge hat aber insgesamt sechs Anschlußleitungen. Davon ist:


einer selbstverständlich der grüngelbe Schutzleiter .

Und dann sind da noch fünf schwarze Leitungen.

Davon ist eine direkt an eine ankommende Phase geklemmt. Dieselbe Phase wird über den Motorschutzschalter an eine zweite der fünf schwarzen Anschlußleitungen geschaltet. Die dritte schwarze bekommt über den MSS den blauen Nullleiter. Die vierte bekommt über den MSS die zweite Phase. Von der zweiten ankommenden Phase geht eiin dünner roter Draht zu einer kleinen Spule im MSS, und von dort zur fünften schwarzen Leitung des Motors.

Die kleine Spule wir kochend heiß, wenn der MSS ausgelöst hat.

Ich habe also erstmal den MSS (bzw. die Spule) als defekt deklariert, und mir einen anderen MSS aus dem Fundus gefischt, und den angeschlossen. Der hat aber keine kleine Spule, und mit lediglich zwei Phasen läuft der Motor jetzt nur noch langsam humpelnd, ohne Power an .

Ich nehme mal an, daß der Motor eigentlich drei Phasen braucht, um rund zu drehen - zumal da auch kein Kondensator dran ist .

Ich bin jetzt nicht wirklich fit in Bezug auf 400-Volt Drehstrom, deshalb die Frage:

wofür ist die kleine Spule?

Wieso braucht der Motor überhaupt den Nullleiter?

Ja, man soll bei solchen Sachen nicht einfach 'rumprobieren, wenn man keine Ahnung hat - aber:

was soll schon passieren, außer das die Sicherung, bzw. der FI-Schutzschalter fliegt? Netzmässig ist bei mir alles paletti prima abgesichert.

Gebt mir doch bitte mal 'n Tipp . Blöderweise bin sowohl ich, als auch mein Ex-Kollege, der Elektriker, jetzt Rentner, und somit weg vom Fenster des Wissens nebenan ...

Maggi Offline




Beiträge: 47.812

05.11.2015 09:56
#25 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Zitat
wofür ist die kleine Spule?


Ist das wirkliche eine Spule?

--
Blog

pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

05.11.2015 09:59
#26 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Ja, schon. Die war kochend heiß, und schon ganz aufgeweicht.

Vielleicht krieg' ich ja nachher noch 'n Foto hin ...

So, Frau Edith hat's geschafft:


DSCN5949.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSCN5950.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)|addpics|wt-2-867b.jpg,wt-3-aaa4.jpg|/addpics|

pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

05.11.2015 10:58
#27 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

So, Bildchen ist da .

Maggi Offline




Beiträge: 47.812

05.11.2015 11:48
#28 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Sieht tatsächlich nach Spule aus, da müssen dann wohl die Elektrolurche ran.

--
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pelegrino Offline




Beiträge: 51.260

05.11.2015 20:30
#29 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Alles paletti inzwischen .

Ich hab' mal die Säge an drei Phasen angeschlossen, und sie läuft prima. Ich weiß aber noch nicht, ob sie das länger macht, bzw. welche Leistung sie jetzt so abgibt. Morgen geht's weiter, mit 4m-Dielen langsägen .

Der Vorbesitzer muß eh so'n Elektrokasper gewesen sein:

das zugehörige Anschlußkabel ist 4-polig, und hatte an beiden Enden einen Stecker ... am Sägetisch war eine 400V-Steckdose, wo das Kabel eingesteckt wurde, und dann konnte es losgehen - wenn man nicht vorher das andere Ende in die Stromversorgung eingeführt, und an die offen liegenden Pins vom Anschlußstecker gefaßt hatte ...

ich hab' das dann geändert, und eine Kupplung ans eine Kabelende, und 'ne Geräte-Anschlußsteckdose an den Sägetisch montiert. Hatte danach aber vergessen, daß mit vier Litzen (wovon eine für den Schutzleiter, und eine für den Nullleiter gedacht waren) nur noch zwei für die Phasen übrig blieben - deshalb wohl die Schaltung mit der Spule, um die dritte Phase zu simulieren . Vielleicht hatte der nur zwei Phasen in seiner Garage .

Die Säge läuft jetzt ohne Nullleiter.

der Underfrange Offline



Beiträge: 12.424

05.11.2015 20:41
#30 RE: Elektrik im Haus (bzw. in der Werkstatt) Antworten

Hab vorhin schon mal das Schreiben angefangen, dann kam aber Besuch dazwischen, also nochmal:

Das ist ein sogenannter Unterspannungsauslöser.
Die Spule hängt einfach zwischen 2 der 3 Phasen und wenn die Versorgungsspannung zu niedrig wird schaltets den angeschlossenen Motor aus.
Ob das Ganze natürlich richtig mit der Säge verdrahtet ist kann ich dir nicht sagen.
Da die Spule allerdings für 380V ausgelegt ist darf sie meiner Meinung nach auf keinen Fall heiß werden.
Möglicherweise hat sie einen leichten Wicklungsschluss und zieht dadurch richtig Strom, was sie natürlich nicht darf.
Ich würde die Säge mit einem normalen Motorschutzschalter betreiben, der natürlich auf den richtigen Nennstrom eingestellt sein muss.

Wenn du in diesem PDF runterscrollst findest du ein Schaltbild wie der US-Auslöser angeschlossen wird.

.

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