Hallo W-ler! Nach langer langer langer (Winter-)Pause habe ich meine W wieder aktiviert. Ich bin ca. 30 km gefahren und als ich wieder zurückfahren wollte, ging das Moped aus, sobald ich das Licht eingeschaltet habe. Ich bin dann erst ohne Licht gefahren und als sich die Lage etwas stabilisiert hatte, habe ich das Licht wieder eingeschaltet. Kurz vor der Ankunft gab es dann einige Fehlzündungen und Wilma muckte rum. Später ließ sich das Moped nicht mehr starten und auch nicht mehr aufladen. Ich habe erst auf eine defekte Batterie geschlossen und mir eine neue bestellt.
Mit neuer Batterie bin ich heute dann ca. 5 km gefahren. Zwischendurch hatte sie ab und zu einen plötzelichen Leistungsabfall (ja Fehlzündungen waren auch dabei). Ich habe dann eine halbstündige Pause eingelegt und als ich wieder nach Hause fahren wollte, war die Batterie leer. Der Anlasser ging nicht. Ankicken ging auch nicht. Erst als ich Starthilfe bekommen hatte, konnte ich nach Hause fahren.
Jetzt frage ich mich: Was ist da los???
Natürlich springt sie zu Hause anstandslos an - wäre ja auch zu einfach. ;-) Vielleicht ist ja die Lichtmaschine defekt. Wie im Reparaturhandbuch beschrieben habe ich die drei schwarzen Kabel, die von der Lichtmaschine kommen mit einer H4-Biren nurchgetestet. Und auch Widerstände gemässen. Ich bin ein Elektriker, aber aus meiner Sicht scheint es alles in Ordnung.
Wer hat eine leutende Idee, was da los sein kann???
Hallo Ich tippe auf den Regler Könnte aber auch das Zündschloss sein Beim Lichtmaschine durchmessen die Lichtmaschine in verschiedene Stellungen drehen. Hatte ich mal bei einer Honda GB500 Stromführende Kabel gegen Massa messen ( Durchgescheuerte Kabel ) Haste sie vor der Ausfahrt Gewaschen? (Stecker voll mit Wasser) Gruß Schuppimax
Moin, läd die L-Maschine denn? Beim Laufen erhöht sich die Spannung von 12,X auf 13,X Volt oder sofas. Einfach über +/- der Batterie messen. Mach ich jedenfalls, wenn ich mir nicht im Klaren bin, ob die Lichtmaschine läd. Ist der Regler nicht damit drin? Gruß Ingo
"Ich tippe auf den Regler Könnte aber auch das Zündschloss sein Beim Lichtmaschine durchmessen die Lichtmaschine in verschiedene Stellungen drehen. Hatte ich mal bei einer Honda GB500 Stromführende Kabel gegen Massa messen ( Durchgescheuerte Kabel ) Haste sie vor der Ausfahrt Gewaschen? (Stecker voll mit Wasser) Gruß Schuppimax"
Hallo Schuppimax! Gewaschen hatte ich es nicht. Jetzt stand das Moped 2 Tage und nun leuchtet kein Lämpchen mehr, wenn ich am Zündschlüssel drehe. Vielleicht "verliert" sie ja Strom. Wie ich die Lichtmaschine in eine andere Stellung drehe weiß ich noch nicht. Aber ich habe das Werkstatthandbuch. :-) Wenn an der Lichtmaschine was defekt ist, wäre es möglich, dass sich die Batterie dadruch entlädt?
Hallo, unten folgt ein Roman. Die Kurzfassung: ich glaube, dass die Kabelverbindung Batterie-Minuspol zum restlichen Motorrad korrodiert ist.
Die Fehlerbeschreibung erinnert mich an meinen ollen Audi80. Als der ca. 8 Jahre alt war, wollte er nicht mehr starten oder der Motor ging im Stand aus. Dann habe ich den Wagen vom Vater übernommen. Es geschah dann folgendes: Einmal wurde ich nachts auf der Autobahn von anderen wild angeblitzt, weil ich ohne Licht bei ca. 140km/h unterwegs war. Das Licht war aber eingeschaltet! Als ich die Kupplung trat und im Leerlauf weiterrollte, ging dann gleich der Motor aus. Dann wollte der Motor nicht starten. Der Abschleppversuch am Folgetag ging schief, der Abschlepper war untermotorisiert. OK, ich drehte den Zündschlüssel - der Wagen sprang problemlos an. Einige Wochen später Vesperpause. Der Wagen startete nicht mehr. Dafür hat die Vertragswerkstatt einige Relais etc getauscht - keine Verbesserung trotz 250DM. Das Autobahnerlebnis wiederholte sich einige Wochen später. Da kam die Erinnerung an einen durchvibrierten Kondensator eines Golf 1979. Da lag es am verlorengegangenen Massekontakt. Nach Wiederherstellung war alles gut.
Audi: Siehe da - nach Verbinden des Batterie-Minuspoles mit dem Motorblock mittels Experimentierkabels und starken Krokodilklemmen lief der Audi anstandslos. Ich schaute mir das eingebaute Kabel Batterie-Motorblock an - die Enden waren mit reichlich Grünspan überzogen. Ein neues Kabel für 20DM erledigte das Problem. Obiger Golf hatte auch mal massive Probleme, weil die Zündkabelanschlüsse in den Kerzensteckern sich ebenfalls in Grünspan verwandelt hatten.
Ach ja: mein MB C220 Bj 1994 hatte auch so ein PRoblem anno 2005: ein Relais für den Start (nahe Batterie im Kofferraum) musste gezogen und wieder gesteckt werden, damit er ansprang. Mindestens eine Wiederholung. Man sah es den Kontakten nicht an, doch die Kontaktkorrosion scheint eine neue Seuche zu sein. Gruss Thomas
Hallo Lichtmaschine drehen Kickstarter? oder Gang einlegen und am Hinterrad drehen? Wenn die Batterie im stand sich entleert glaube ich nicht dass es die Lichtmaschine ist Batterie laden und unter Last prüfen macht jede KFZ Werkstadt entweder OK oder NICHT Geladene Batterie einbauen und mit Messgerät (Multimeter)Prüfen bei Ausgeschalteter Zündung ob Strom fliest (Ampere) Wie oben schon gesagt Spannung messen an der Batterie + - 13V bei laufendem Motor Da das Werkstadthandbuch ja vorhanden ist Schaltplan nehmen und sich da mal einarbeiten. Wenn ich es richtig verstanden habe dürfte das für dich als Elektriker ja kein Problem sein. Ansonsten jemand suchen der sich damit Auskennt oder Werkstadt Gruß Schuppimax
Rumgemessen… und dabei festgestellt, dass die Lichtmaschine lädt. :-)
Mein Fazit: Die erste Batterie war tatsächlich hinüber. Die zweite Batterie ist in Ordnung und die Probleme lagen an einem schlechten Kontakt. Daher ruckelte es manchmal. Und manchmal sprang sie gar nicht erst an.
Bei der letzten Ausfahrt schnurrte sie wieder wie ein Kätzchen! Auch im 14. Jahr wieder die gewohnte Zuverlässigkeit der W. Freue mich wieder wie ein W-König! ;-)