Zitat von piko im Beitrag #13Aha ... findet diese Logik jetzt eigentlich auch bei Unfällen mit Fußgängern Anwendung ... immerhin mindert ein Helm recht wirkungsvoll den Aufschlag in der A-Säule ... piko
Ich hab doch gesagt, dass man eine sinnvolle Grenze ziehen muss:
Zitat von ganzjahresfahrer im Beitrag #12Also muss irgendwo eine Grenze gezogen werden. Eine Grenze, die das Sinnvolle von dem Unsinnigen trennt.
Fussgänger bewegen sich aus eigener Kraft immer in einem Geschwindigkeitsbereich, in dem bei einem Anprall an ein spontan auftauchendes Hindernis, z.B. ein Betonkübel voller Blumen auf dem Trottoir, nicht mit schwerwiegenden Verletzungen zu rechnen ist. Dazu ist der Fussgänger einfach nicht schnell genug.
Abgesehen davon: Epilleptiker tragen mitunter tatsächlich Helme, um sich vor stärkeren Verletzungen zu schützen. So weit hergeholt ist das also auch nicht
Mit dem Fahrrad sieht das anders aus. Selbst ein ungeübter Radler kann durchaus mal 40 km/h schaffen, und da ist das Verletzungsrisiko deutlich höher. Daher die 'Pflicht', eine vernünftige Schutzausrüstung zu verwenden.
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- Oberhausen - Woanders is auch Scheisse
Zitat von Hobby im Beitrag #15nur wie sind solche Fälle vor 30Jahren behandelt worden ?? sagen die da einfach es gab zu wenig Helme im Handel und fertig.... ???
Komm mir jetzt nicht mit 'Früher war alles besser'. Früher sind die Leute ohne Gurte (Auto) und ohne Helme (Moppet) bei Unfällen reihenweise krepiert. Daher haben wir ja jetzt die entsprechende Rechtsprechung und Gesetze. Es gab in Deutschland noch nie so wenig Tote im Verkehr wie derzeit! Selbst der geringe Anstieg letztes Jahr ist ein Fliegenschiss im Vergleich zu den Zahlen von früher! Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstote#Deutschland
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Da hat sich rein rechtlich bis heute noch nix wirklich geändert ... lediglich das eine Urteil könnte als Präzedenzfall gelten, weshalb der ADFC ja auch die 2.Instanz befördert.