wollte tatsächlich heute morgen mit einem Elektroflugmodell in die Luft gehen zum sogenannten Jungfernflug. Checkte noch einige Dinge am vor mir stehenden Flieger, als ich blöderweise an den Gasknüppel der Fernsteuerung kam. Instinktiv hielt ich meine rechte Hand in den laufenden Propeller des auf mich zustürmenden Modells der Hawker Hurricane...
Jetzt hat die Hurricane überall auf den Tragflächen meine Bluttropfen kleben und ich Schnitte an der Hand. Blut spritzte nur so in der Gegend herum... Tolles Schauspiel!
Wer griff schon einmal in den laufenden Propellerkreis eines Flugmodells? Ich kann davon nur abraten.
Vielleicht sollte ich mir ein anderes Hobby suchen, denn meine Steckenpferde gehen an die Gesundheit.
Gruß Monti
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
mein Beileid, da hat Deine Hurricane ja schon richtig fighten müssen und die erste Schlacht gewonnen . Hand in Propeller hab ich noch nicht geschafft, allerdings mein kleiner Sohn schon, eine Sache, an die ich nur sehr widerwillig zurück denke
Bei den Hubis gibt es ja die Stellung "Autorotation", wo der Motor komplett ausgeschaltet ist. Den schalte ich fast immer schon auf aus, weil mir solche Dinge auch schon passiert sind.
Spektakulär war neulich, was wir erlebt haben: ein Mann breitet seinen Hubi aus, die Fernsteuerung liegt noch auch dem Autodach. Der Strom ist gesteckt der Hubi piepst seine Einschaltfolge durch und . . . .
Der Sender fällt vom Auto und auf die Knüppel
Der Hubi ist so dermaßen was von in die Höhe geschossen, daß alles erstmal zu Seite sprang. Der Typ (noch nicht sehr erfahren im Fliegen) greift nach dem Sender, fingert nach den Hebeln und schaltet in seiner Verwirrung den Sender aus . Aus großer Höhe fällt der Flieger, die Helfenden springen hin, Sender wieder an, Heli reagiert, Vollgas und "wrroappp!", eine große Staubwolke beim Aufschlag.
Sogar der Lipo-Akku war so stark verbogen, daß eine Weiterbenutzung nicht mehr in Betracht kam. Der Rest so 75% Schrott.
Tja, so kanns gehen. Dein Schmerz wird Dir Lehre sein.
Als Pazifist sollte man nicht mit dem Zeug hantieren. Hab' doch auch noch Richthofens Dreidecker als Fliegerle.
Werde aber -dies verspreche ich hoch und heilig- als nächstes den Carbonsegler in die Reihe machen und dann... http://www.leskycomposite.at/f412.JPG Ja, dat isser, völlig unmilitärisch, so gepunktet (mein Design).
Gruß Monti
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ich habe soeben einen der Nachteile des Elektrofluges gefunden: der Motor kann auch versehentlich anlaufen !
Bei den Verbrennern gibts das ja nicht. Bis man die mal in die Gänge hat, kann es dauern (und übrigens auch echte Fingerverletzungen nach sich ziehen).
Aber das ein Verbrenner aus Versehen angesprungen wäre, das hab ich noch nie gehört.
Gruß
Wännä
(dessen Verbrenner so allmählich eintrocknen, weil nur noch Elektroflug)
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Blut spritzte nur so in der Gegend herum... Tolles Schauspiel!
. Hand in Propeller hab ich noch nicht geschafft, allerdings mein kleiner Sohn schon, eine Sache, an die ich nur sehr widerwillig zurück denke 
. Aus großer Höhe fällt der Flieger, die Helfenden springen hin, Sender wieder an, Heli reagiert, Vollgas und "wrroappp!", eine große Staubwolke beim Aufschlag.
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