..äh Luja sag I! Habe eine schöne E-Mail von einem Freund bekommen.Da habe ich gleich an Dich gedacht. Das wäre doch ein Spass für Dich:
Aufruf an alle bitte zahlt eure GEZ Gebühre künftig wie folgt...
Wenn die Gebühr kommt: wieso nicht “einfach” bezahlen??? ABER: nicht etwa mit den der Gebührenrechnung beiliegenden Formularen – UND SCHON GAR NICHT per Bankeinzug. Das macht ja gar keinen Spaß. Nein, da nehme man erst mal den zu zahlenden Betrag, teile ihn möglichst “krumm” in drei oder vier Teilbeträge auf und rechne dann noch jeweils ein paar Cent drauf (dazu später mehr). Dann überweise man der GEZ die Teilbeträge, jeweils um 2-3 Tage gegeneinander zeitversetzt, und möglichst noch von verschiedenen Konten, die idealerweise auch noch unter verschiedenen Namen geführt werden sollten. Selbstverständlich steht in der Betreffzeile nicht etwa die GEZ-Rechnungs bzw. “Kundennummer”,sondern irgendwas anderes, was es zwar ermöglicht, die Zahlung korrekt zuzuordnen – also z.B. Name und Adresse -, dazu aber “Handarbeit” erforderlich macht. Und natürlich bei jeder Überweisung ein wenig die Schreibweise verändern… Oder zur Abwechslung doch mal die Kundennummer angeben, bei der Eingabe der Online-Überweisung aber z.B. ein kleines “l” anstelle einer “1? oder ein “O” anstelle einer “0? eingeben… Damit ist man dann erst mal aus dem Schneider. Bezahlt hat man, mit den Kontoauszügen als Beleg dafür, und damit basta! Aber DIE stehen dann vor dem Problem, diese Zahlungen erst mal korrekt zu verbuchen. Bei einer Handvoll Zahlungen, die da pro Monat auf diese Art und Weise eintreffen, mag das ja noch angehen. Doch bei ZIGTAUSENDEN sieht das vom Arbeitsaufwand schon mal ganz anders aus, an ein zeitnahes Verbuchen ist da nicht mal mehr ansatzweise zu denken, und jeden Monat wird der Stapel der nicht verbuchbaren Zahlungen größer! Und wenn sie es dann doch mal geschafft haben, die Zahlungen eines “Kunden” korrekt zu verbuchen, stehen sie vor dem nächsten Problem: ES WURDE EIN WENIG ZUVIEL GEZAHLT… und auch diese Überzahlung müssen sie * entweder zurückzahlen (und einen dazu vorher förmlich anfragen, auf welches Konto die Rückzahlung denn geschehen soll) * oder als Anzahlung auf die nächste Fälligkeit verbuchen… und dafür natürlich einen entsprechend angepassten Bescheid ‘rausschicken. Ergebnis: gezahlt hast du… aber DIE hatten mit der Bearbeitung der Zahlung einen Verwaltungsaufwand, der den gezahlten Betrag BEI WEITEM übertrifft. Ich mache das z.B. schon seit 4 Jahren so. Alle paar Monate ruft dann mal hier ein Typ von der Stadtkasse an, die von der GEZ mit dem Inkasso angeblich rückständiger Gebühren beauftragt worden sei. Dem sage ich dann, dass er sich den Gegenbeweis gerne ansehen darf. Seinen Vorschlag, ihm die Belege doch einfach zuzufaxen, lehne ich dankend ab, so dass er schon selber angedackelt kommen muß, um sich den Wisch abzuholen. Dann trollt er sich, mit den von mir freundlicherweise erstellten Kopien (wozu ich auch nicht verpflichtet bin: Es wäre ausreichend, wenn ich ihm den Kram an der Haustür vorlegen und ihm Gelegenheit zum Abschreiben geben würde) in der Tasche – und das war’s dann. Die Kostenabrechnung für den Vollstreckungsversuch darf die GEZ der Stadt natürlich trotzdem berappen. Ist ja nicht mein Problem, dass DIE das Inkasso von Forderungen anleiern, die längst gezahlt sind… Bisher ist diese Geschichte mein Privatvergnügen (und das einiger Freunde). Doch sollten sich genügend Nachahmer finden, dann ist das nicht mehr nur ein Ärgernis für die GEZ
Ist ein alter Hut, Buggy! Wir haben Leute, die zahlen Ihre Außenstände erst, kurz bevor sie gemahnt werden würden. Sie überweisen ohne Angabe eines Kassenzeichens (das verhindert, dass eine maschinelle Zuordnung stattfinden kann) jeweils nur einen Betrag von 0,01 Euro! Mit der Zahlung wird die anstehende Mahnung außer Kraft gesetzt, denn der Betrag hat sich ja schließlich geändert, und es beginnt eine neue Zahungsfrist! Inzwischen kennt man seine Pappenheimer und weiß, wie der Betrag auch ohne großen manuellen Aufwand zu buchen ist.
Hobby, der „Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“ (früher GEZ) bekommt die Daten vom Einwohnermeldeamt. Ich denke, die werden sich bei jedem bislang nicht registrierten Haushalt melden.
Solche Beträge werden in "Verwahrung" gebucht und nach 2 Jahren in den Haushalt vereinnahmt. Bremen ist schließlich Notlageland, da benötigen wir jeden Cent!
Das kostet nur der Allgemeinheit Geld. Dem Sachbearbeiter ist es Scheißegal ob er deine Zahlung oder die eines anderen bearbeitet. Nach siebeneinhalb Stunden ist Feierabend und er geht nach Hause. Am nächste Tag nimmt er den nächsten Querulanten vom Stapel X.
Zitat von Brundi im Beitrag #8Solche Beträge werden in "Verwahrung" gebucht und nach 2 Jahren in den Haushalt vereinnahmt. Bremen ist schließlich Notlageland, da benötigen wir jeden Cnn mit ent!
Das ist jetzt aber ein schönes Wort: " Notlageland " , ich glaube, von den Beträgen gibt es bald mal ein schönes leeres Ölfass, das kann man dann mit rumliegenden Treibholz füllen und dann können sich die hungernden Bremer Kinder wieder schön daran wärmen....