Zitat von Falcone im Beitrag #15... Mich intreressiert viel mehr, welcher Kettenhersteller das war und ob man von dem auch mangelhafte Zubehörketten zu befürchten hat. Zumindest würde ich dann ggf. von diesem Hersteller mal für ca. ein Jahr die Ketten meiden...
Der Gedanke ist nicht schlecht, dann ist die Insolvenz allerdings vorprogrammiert. Aber ist denn wirklich klar, dass es ausschließlich an der Kette liegt? Und nicht: Kette hat irgendwo Berührung und deshalb ....
Zitat von Serpel im Beitrag #5Finde so eine Rückrufaktion fürs Image nicht weiter tragisch. Betrifft doch reihum alle Hersteller gleichermaßen. So lange es nicht immer der gleiche ist und 12 mal jährlich ... außerdem zeigt es, dass ein Hersteller seine Verantwortung dem Kunden gegenüber wahrnimmt.
Gruß Serpel
Exakt,
am Schluß interessieren sich Leute für das Honda-Modell, die vorher vorher gar nicht wußten, daß es sowas gibt.
Mich intreressiert viel mehr, welcher Kettenhersteller das war und ob man von dem auch mangelhafte Zubehörketten zu befürchten hat. Zumindest würde ich dann ggf. von diesem Hersteller mal für ca. ein Jahr die Ketten meiden.
Der Hersteller ist RK (Takasago Chain) ... Es betrifft die Kette RK 520 MKO, die anscheinend nicht in Japan hergestellt wurde. Auf meiner NC(S) - mit der ich übrigens bislang sehr zufrieden bin - war eine solche drauf. Sie hat nur 2400 KM gehalten, bevor es zur Kettenreaktion kam ... ... klingt dramatisch - isses aber nicht: ab KM 2401 zerrt die unsägliche Power von 48PS - dank kostenlosem Austausch - an einer hoffentlich reißfesteren DID-Kette ...
Zitat von susu im Beitrag #6 Toyota hatte ja mal ein, zwei Rückrufaktionen und man hörte dann immer nur: ach guck, Toyota! Ich denk, die sind so zuverlässig. Denen hat das wohl eher geschadet. susu
Diese Kampagne gegen Toyota wurde in den USA losgetreten. Es ging um angeblich hängengebliebene Gaspedale und Automatikgetriebe, die sich selbstständig machten. Seltsamerweise dauerte es sehr lange, bis die in den USA verbreiteten ,black boxes' diverser Unfallfahrzeuge ausgewertet wurden. Da war der Ruf von Toyota schon im Keller. Erst Monate später kam die Meldung, dass ein einziger Unfall von einem technischen Defekt herrührte. Die meisten anderen ließen sich auf Bedienungsfehler zurückführen. Die Kampagne gegen den japanischen Hersteller ging Wochen und Monate durch die Medien. Die Klarstellung war eine bessere Dreizeilenmeldung.
Das Ganze erinnerte sehr an die Kampagne gegen AUDI etwa 15 Jahre früher, ebenfalls in den USA. Ein Besitzer machte mit großem Getöse publik, dass sich sein AUDI von alleine in Bewegung gesetzt habe und er deshalb gegen eine Hauswand geprallt sei. Darauf hin meldeten sich dutzende von AUDI-Fahrern, denen angeblich das selbe passiert war. Von dem Imageschaden hat sich AUDI in den USA über zig Jahre hinweg nicht erholt. Jahre später haben sich Journalisten daran gemacht, die Geschichte zu hinterfragen. Der AUDI-Fahrer gab schließlich zu, Gas und Bremse verwechselt zu haben. Die anderen Vorfälle ließen sich nicht verifizieren.
Soviel zu Kampagnen in den USA gegen erfolgreiche Fahrzeugimporteure. Hier in Deutschland soll es aber auch genügend Leute gegeben haben, die das glaubten.
Als die Preise für gebrauchte Toyotas deshalb vor gut zwei Jahren im Keller waren, habe ich ganz bewusst einen gekauft, Kilometerstand damals ca. 64.000. Heute hat er gute 100.000 km ohne nennenswerte Probleme auf dem Zähler. Nur Verschleißteile wie Bremsscheiben, Beläge und mehrere Glühbirnen waren fällig. Meine Erfahrungen sind zwar nicht repräsentativ, aber es ist das bislang beste Fahrzeug, das ich bisher gefahren habe.
Zitat ...ist ein Schwächling und sitzt in der gesellschaftlichen Leiter irgendwo auf den unteren Sprossen. Und das geht einfach gar nicht, dagegen muss etwas unternommen werden ...
Kleiner Trost für die "Schwachen und Angeschissenen" ganz unten auf der Leiter: Wenn sie mal nach oben schauen, sehen sie nur Arschlöcher.
...reingefallen! ... woll't halt nur ein bisschen Dramatik beisteuern meine Kette wurde nach 2400 KM lediglich getauscht ... ob sie wirklich hätte reißen/brechen können ... will ich jetzt gar nicht mehr wissen
Zitat von Axel J im Beitrag #27 Na, na, RK ist ja wohl eher eine Billigmarke, ähnlich Regina, die waren mir schon immer suspekt.
Axel
wie bei D.I.D und allen anderen haben auch Regina und RK unterschiedliche Qualitäten und das RK in der besten Qualität schlecht sei ist ein ganz böses Gerücht (RK ist z.b. die meist benutzte Marke im GP Sport)
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- dank kostenlosem Austausch - an einer hoffentlich reißfesteren DID-Kette 
...
meine Kette wurde nach 2400 KM lediglich getauscht ... ob sie wirklich hätte reißen/brechen können ... will ich jetzt gar nicht mehr wissen 
