Ja, so ist das. zig Mio. Jahre haben Männer auch hinterm Baum gepinkelt und dann kam EIN Mensch auf die Idee, daß dies nicht so geht und hat ein Gesetz drauß gemacht. Ist auch ein Kreuz mit den Vorschriften.
Man erlebt nicht, was man erlebt sondern wie man es erlebt
Mein alter Freund Ulli hat auch mal zwei kleine Igel aufgezogen. Als Motorradschlachter selbstverständlich auch unter Einsatz von Hausmitteln aus dem Werkstattregal. Beim Entflöhen hat sich Bremsenreiniger bewährt. Kurz vor dem Auswildern bekamen die possierlichen Kerle zur Wiedererkennung noch einen schicken Rallyestreifen auf den Rücken. Mit Felgensilber.
Wir haben letztes Jahr im Oktober einen 150 gr. Igel in der igelstation abgegeben. Mitte November hatte der dann 500 gr. und wir sollten wieder abholen, aussetzen und füttern bis er pennen geht. Katzendosenfutter mit speziellem Igelfutter. Mitte Dezember ist er dann erst schlafen gegengen. War dann den Sommer über echt zutraulich. ;-)
Hätte den kleinen Kerl auch gern in der Igelstation abgegeben, doch wie gesagt sind ihnen die Hände gebunden, so gern sie ihn auch aufgenommen hätten. "Wir sollen ihn halt in der warmen Wohnung ohne Winterschlaf durchbringen" war die Aussage.
Der Kleine hat Glück und kommt nun doch in eine kompetente Pflegestation, allerdings mit weiterer Anreise. Meine Frau fand in der "Igel-Insel" einen geeigneten Platz! http://www.igel-insel.de/
Siehst, dies war eigentlich auch mein Gedanke, so ganz zu Anfang.
Denke, daß die Igel-Insel weiß was sie machen. Im nächsten Frühling wird er dann wohl wieder ausgesetzt, auf daß er oder sie viel Nachwuchs in die Welt setzen.
Welch schrecklich Gedanke, doch dies passiert eher dann, wenn ich den Igel geradewegs wieder in den Garten setze. (Nicht, daß in meinem Garten mit höherem Verkehrsaufkommen zu rechnen wäre, aber die Gefahr ist hier wegen der Anzahl an vorbeibrausenden Fahrzeugen eine höhere.) Besser ist's im Odenwald für den pieksenden Racker!
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #29Welch schrecklich Gedanke, doch dies passiert eher dann, wenn ich den Igel geradewegs wieder in den Garten setze. (Nicht, daß in meinem Garten mit höherem Verkehrsaufkommen zu rechnen wäre, aber die Gefahr ist hier wegen der Anzahl an vorbeibrausenden Fahrzeugen eine höhere.)