so wie es aussieht habe ich ein mopped verkaufen können...nach rio de janeiro
ein sehr symphatischer kontakt . und jetzt nach einigen mails hin und her will der gute das mopped von einer spedition bei mir abholen lassen. erst nach wuppertal, später mit dem flugzeug über den atlantik
meine frage : ist so ein geschäft technisch sicher durchführbar ? ist ein kaufvertrag überhaupt notwendig oder reicht die übergabe geld-mopped gegen quitierung ???
die chance das du hinterher ohne geld und ohne mopped da stehst ist enorm groß
das motorrad erst aus den händen geben wenn du bargeld auf den tisch gelegt bekommst. von allem anderen lass bloß die finger weg. nichts mit auslandsüberweisungen, nichts mit Scheck oder was auch immer.
Und der Käufer aus Rio hat noch eine schöne Tochter am Copacabana, die darfst du umsonst .... und da der Riojaner auch Millionen geerbt hat, bekommst du einen schönen Anteil. Brauchst nur noch deine Bankdaten und eventuell Geheimzahl der Kreditkarte zwecks Überweisung anzugeben. Alles paletti
Eigentlich ganz einfach: Du bekommst Bargeld und die Spedition das Mopped. Einen Kaufvertrag wird der Käufer wahrscheinlich brauchen, denn er muss das Mopped ja einführen und verzollen. Spricht ja auch nichts dagegen. Die Spedition quittiert dir den Erhalt des Moppeds und du der Spedition den Erhalt des Geldes. Dann kann eigentlich nichts mehr passieren. Wenn das Mopped ins Meer fällt, ist das nicht mehr dein Problem.
Schon bei einer Überweisung wäre ich vorsichtig, denn die kann auch zurückgeordert werden. Ein Treuhandkonto wäre eventuell noch eine Alternative.
Zitat von FalconeDu bekommst Bargeld und die Spedition das Mopped.
Und das Geld ist dann gefälscht!!!! NEIN. ich würde grundsätzlich die Finger davon lassen. So exklusive wird dein Motorrad nicht sein, dass sich jemand von South America dafür interessiert. LASS es , verdammt noch mal . Glaub mir einfach.
Ich wiederhole mich mal: Wollte vor einigen Jahren einen alten Frontera im Auftrag meiner Cousine verkaufen:
Anruf aus Braunschweig samstags spät abends sinngemäß: Wir sind extra aus Russland gekommen und suchen einen Frontera. Kommen sofort und zahlen 300 Euro mehr.
Meine Antwort, dass ich die Fahrzeugpapiere nicht habe, interessierte nicht. Sie wollten den Popel heute noch abholen und bezahlen.
Meinen Vorschlag, das Geschäft dann am Montag bei Öffnung der Sparkasse abzuwickeln, war nicht so doll. Sie mussten dringend zu den Ruskis zurück, mit Falschgeld
das ist mein los : wenn kohle da ist kauf ich moppeds, wenn selbige flöten geht verkauf ich die dinger wieder. man soll sich halt nicht so an irdische dinge hängen
ich werde das mopped selbst nach wuppertal fahren ( knorri, auf ein bier ?) dort nimmt ein freund des käufers der dort eine fahrschule betreibt das mopped entgegen und bezahlt bar. wird schon klappen.
generell hätte ich auch kein problem ins ausland zu verkaufen, gegen geprüftes bargeld halt.. punktum... oder so, an einen freund des käufers... sogar noch besser