Moin zusammen, mir ist der Tankinhalt zu gering. An meiner Harley hatte ich das gleiche Problem.Gelöst hat es ein begnadeter Schweißer/Schlosser. Tank aufgemacht, zwei breite Streifen eingefügt .Danach neu lackiert.So etwas würde mir heute auch gefallen. Kennnt jemand jemanden, der Stahltanks in der Art vergrößert? Potter
Aber du weist selbst, dass die W etwas eigene Maße hat und dass kaum mal einer passt. Und optisch soll es ja auch noch schön sein.
Der Tankumbau auf die beschriebene Weise ist zwar theoretisch machbar, aber an der W gar nicht so einfach umzusetzen. Mit zwei Streifen ist es jedenfalls beim W -Tank nicht getan. Als erstes gibt es mal das Problem des Tankdeckels in der Mitte, der dazu entweder versetzt und auf jeden Fall neu eingepasst werden muss. Dann ist der W-Tank ist vorne breit und hinten schmal. Insofern bietet es sich an, oben einen breiten Streifen (etwa 6cm) einzusetzen und unten entlang des Tunnels jeweils schmale von 3 cm. Vorher muss dazu der Tank in drei Teile zerlegt werden.
Ich habe in den 80er Jahren mal zehn SR500 Tanks auf diese Weise verbreitert. Das war eine ziemliche Arbeit und hat sich eigentlich nicht wirklich gelohnt, zumal ich die Tankteile nur aneinanderheften konnte und zum Schweißen noch einen Fachmann bemühen musste, der wiederum auch geflucht hat. Dabei war es beim SR-Tank wegen des seitlich sitzenden Tandeckels verhältnismäßig einfach. Man sollte sich das also gut überlegen. Machbar ist alles und wenn man selbst schweißen kann, ist es auch finanziell unproblematisch. Aber als Auftragsarbeit könnte es schnell unrentabel werden.
Ich hab' das ja schon länger vor ... wobei ich geplant habe, an beiden Seiten jeweils die gewölbten Seitenteile komplett abzuschneiden, und entsprechende Blechstreifen einsetzen möchte - die müssen dann natürlich gekrümmt/gewölbt sein, was die Sache nicht einfacher macht. Die Mitte, mit dem Deckel, will ich unverändert lassen. Das Zusammenfügen würde ich nicht durch Schweißen, sondern lötend anstreben.
...schaunmer mal: 'n verdengelten Unfalltank hab' ich schon länger dafür liegen ...
"Das Schlimmste im Leben sind die verpaßten Gelegenheiten ..." (Ex-Kollege Horst aus Essen)
Ich kenne mich da ja nicht wirklich mit aus und kann nur aus der Einnerung wiedergeben, was mein Karosseriebauer damals dazu meinte: Löten wäre in diesem Falle viel schwieriger, weil das neue Blech dazu auf beiden Seiten das alte überlappen müsste. Der Spalt muss möglichst klein sein und das ist mit den Biegungen kaum hinzubekommen. Deswegen würde er lieber auf Stoß autogen schweißen. Was ihm dann auch leidlich gut gelungen ist. Gespachtelt musste trotzdem noch ganz schön werden.