Ich bin jetzt aktuell nicht so ganz in der Stimmung, da 'n längeren Kommentar zu abzugeben.
Grundsätzlich ist das aber schonmal 'ne positive Sache, wenn man sich mal damit beschäftigt wie es ist, wenn man nicht so leben kann wie man's gewohnt ist (Stichwort: Look after yourself).
Der junge Mann ist körperlich sicherlich von Geburt an so, wie er ist (und nicht nach einem Leben, wie wir es kennen, irgendwann mal durch Unfall oder Erkrankung so geworden - will sagen: der mußte sich nicht umgewöhnen, der kennt es nicht anders als es ist, und der hat glücklicherweise die Fähigkeit, es so anzunehmen wie's ist, und das Beste daraus zu machen).
Ist für unsereins sicherlich schockierend, und ich weiß nicht wie es wäre, wenn ich nach einem (Motorrad-)Unfall in einer ähnlichen Situation wäre, aber ich glaube, ich würde auch versuchen, das Beste daraus zu machen.
Gut ist aber vor allem, wenn man unverkrampft auf Behinderte zugehen kann, und mit ihnen ganz normal umgeht. Spaß haben, und auch ernsthaft und vor allem respektvoll mit ihnen umgehen kann - mußte ich übrigens auch erst lernen .
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)
Zitat Gut ist aber vor allem, wenn man unverkrampft auf Behinderte zugehen kann, und mit ihnen ganz normal umgeht. Spaß haben, und auch ernsthaft und vor allem respektvoll mit ihnen umgehen kann - mußte ich übrigens auch erst lernen .
@Pele: Klasse geschrieben, ganz auch meine Meinung!
Das habe ich am Wochenende in England gesehen. Da waren viele Rennveteranen und nahezu jede Art der Behinderung anzutreffen, mal mehr, mal weniger schlimm aber es waren schon viele. Und nicht einer hat seinen Lebensmut verloren oder sich aufgegeben.
Den besten Satz brachte ein Freund von uns der seit Mai querschnittsgelähmt ist:
It´s just another way to live, but it´s still my life and i will do my best. Like i did before.